Autor Thema: [Film] Logan  (Gelesen 4763 mal)

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Offline Hewisa (gone for good)

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Re: [Film] Logan
« Antwort #25 am: 7.03.2017 | 19:54 »
ich mochte sogar Charlie Hunnams Charakter, weil ich immer die Sons of Anarchy im Hinterkopf hatte. :)
Charlie Hunnam hat aber nicht mitgespielt, soweit ich weiß. Der Gegenspieler mit dem Cyberarm wurde gespielt von einem Herrn namens Boyd Holbrook. Sehen sich aber ähnlich.
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Supersöldner

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Re: [Film] Logan
« Antwort #26 am: 7.03.2017 | 20:03 »
Donnerstag werde ich in mir wohl an sehne.

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Re: [Film] Logan
« Antwort #27 am: 8.03.2017 | 20:10 »
@Hewisa: Ach so. Egal, ist eine Weile her, dass ich SoA gesehen habe, und der hat mich halt an Jax Teller erinnert. Danke für die Info! :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: [Film] Logan
« Antwort #28 am: 9.03.2017 | 20:01 »
so bin Grade zurück. hab ihn gesehen. ich fand ihn Gut und spannend. und ich bin nun wirklich kein bessernder  X-Men Fan. Einzig echter Kritik Punkt man hat praktisch nichts über die Zukunft in der das ganz spielt erfahren und wenig über den weg dorthin.

Offline Nomad

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Re: [Film] Logan
« Antwort #29 am: 12.03.2017 | 21:46 »
Ich habe ihn diese Woche gesehen und war enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet. Es war ein guter Film aber er hatte Potential ein sehr guter Film zu werden. Man hat den Schauspielern in manchen Szenen ja förmlich angesehen, wieviel Spaß sie an den Charaktären hatten. Und die Idee vom Film ist ganz große Klasse.

Und dann ein Film voller Logiklöcher. Wie sind all die anderen Kinder ohne Hilfe zu dem Treffpunkt gekommen, wenn sie Hilfe hatten, wo ist die hin. Und warum zum Geier sind die sicher wenn sie die Grenze nach Kanada überschreiten. Das ist offensichtlich eine Grenze im Nirgendwo, wer soll sie dort beschützen und warum? Ich meine Mountys sind harte Jungs aber das ist lächerlich.
Und das sind nur die gröbsten Ungereimtheiten.

Ich fand den Tod von Prof. X ziemlich schwach, da hätte man mehr draus machen können. Das ist sicherlich sehr subjektiv und kann man auch anders sehen, aber meine Kumpels waren der selben Meinung.

Dann diese Familie von Pferdezüchtern die irgendwie nicht so richtig in den Plot rein gepasst haben.

Das man so gut wie nichts über den Hergang dieser Timeline erfährt wurde ja schon bemängelt. Ich brauche jetzt keine Dokumentation aber etwas mehr hätte nicht geschadet.

Na ja, guter Film aber viel Potential verschenkt.

Streite dich nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab und dann schlagen sie dich durch Erfahrung.

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Re: [Film] Logan
« Antwort #30 am: 17.03.2017 | 22:49 »
Mir wurde der Film von der fast ununterbrochenen Gewaltorgie verdorben. Die offensichtlichen filmischen Vorbilder haben das Stilmittel deutlich geschickter platziert.

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Re: [Film] Logan
« Antwort #31 am: 21.03.2017 | 11:46 »
Ich habe ihn diese Woche gesehen und war enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet. Es war ein guter Film aber er hatte Potential ein sehr guter Film zu werden. Man hat den Schauspielern in manchen Szenen ja förmlich angesehen, wieviel Spaß sie an den Charaktären hatten. Und die Idee vom Film ist ganz große Klasse.

Und dann ein Film voller Logiklöcher. Wie sind all die anderen Kinder ohne Hilfe zu dem Treffpunkt gekommen, wenn sie Hilfe hatten, wo ist die hin. Und warum zum Geier sind die sicher wenn sie die Grenze nach Kanada überschreiten. Das ist offensichtlich eine Grenze im Nirgendwo, wer soll sie dort beschützen und warum? Ich meine Mountys sind harte Jungs aber das ist lächerlich.
Und das sind nur die gröbsten Ungereimtheiten.

Ich fand den Tod von Prof. X ziemlich schwach, da hätte man mehr draus machen können. Das ist sicherlich sehr subjektiv und kann man auch anders sehen, aber meine Kumpels waren der selben Meinung.

Dann diese Familie von Pferdezüchtern die irgendwie nicht so richtig in den Plot rein gepasst haben.

Das man so gut wie nichts über den Hergang dieser Timeline erfährt wurde ja schon bemängelt. Ich brauche jetzt keine Dokumentation aber etwas mehr hätte nicht geschadet.

Na ja, guter Film aber viel Potential verschenkt.
Ja, das mit der Grenze habe ich mich auch sofort gefragt. Fällt wohl in die Kategorie "metaphorisch" ;)
Ansonsten siehst du das vielleicht etwas eng. Der Film ist ja de facto ein Spätwestern. Wann hat das letzte Mal ein Western die vorangegangen Historie erläutert? Ich meine, man kann den Maßstab anlegen, aber dann darfst du buchstäblich einige der großartigsten Filme (nicht nur Western, auch "Matrix" ist da ja völlig schwammig..."den Himmel verdunkelt" wtf, warum? ) nicht mehr ganz so gut finden. Ich gestehe zu, dass man bei einem Superheldenfilm diese Einbindung in die Kontinuität erwartet. Nur dass ich Logan nicht für einen halte :)
Und Prof. X
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hätte man anders machen können, aber wie?
Diese Familie, ja, das ist das fleischgewordene uramerikanische Selbstverständnis, das vom Big Business bedroht wird. Muss man so nehmen :)
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Re: [Film] Logan
« Antwort #32 am: 21.03.2017 | 12:16 »
Wie sind all die anderen Kinder ohne Hilfe zu dem Treffpunkt gekommen, wenn sie Hilfe hatten, wo ist die hin.
Entweder hat die sich abgesetzt oder hat es nicht geschafft.
Zitat
Und warum zum Geier sind die sicher wenn sie die Grenze nach Kanada überschreiten.
Kanada ist nicht die USA, Autorität/Immunität endet an der Grenze oder einfach Hoffnung der Verzweifelten.


Zitat
Ich fand den Tod von Prof. X ziemlich schwach
, ich sehe das anders
Zitat
Dann diese Familie von Pferdezüchtern die irgendwie nicht so richtig in den Plot rein gepasst haben.
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“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
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Re: [Film] Logan
« Antwort #33 am: 21.03.2017 | 20:29 »
Mir gefiel der Film echt gut. Diese amerikanische Bilderbuchfamilie fand ich jetzt nicht störend, hat aber auch nix zur Story beigetragen.

Es ist jetzt auch keine echte Demontage von den alten Helden ... mehr ein Szenario was Helden an ihrem Lebensabend machen. Erinnerte mich teilweise ein wenig Rorschach aus Watchmen ...



Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Film] Logan
« Antwort #34 am: 21.03.2017 | 20:30 »
last battle und so
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Re: [Film] Logan
« Antwort #35 am: 21.03.2017 | 20:38 »
last battle und so

jo genau. Ich denke auch, dass Logan für so ein Szeanrio am besten geeignet ist. Ich hoffe jetzt, dass  nicht alle Superheldenfilmreihen solche Szenarien umsetzen-

Offline KhornedBeef

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Re: [Film] Logan
« Antwort #36 am: 22.03.2017 | 08:46 »
jo genau. Ich denke auch, dass Logan für so ein Szeanrio am besten geeignet ist. Ich hoffe jetzt, dass  nicht alle Superheldenfilmreihen solche Szenarien umsetzen-
Glaube ich nicht. Die MCU macht ihr Riesending mit Mayo, Ketchup und Zwiebeln, da ist damit nicht zu rechnen, und bei den X-Men bietet sich da eigentlich auch kein Charakter an. "Death of Superman" wurde schon verwurstet. Ben Affleck macht bestimmt noch zwei Filme mit.
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Offline Kowalski

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Re: [Film] Logan
« Antwort #37 am: 22.08.2017 | 20:50 »
Jetzt auf DVD gesehen.

Hat mir gut gefallen.

Endlich mal ein Marvel Film der nicht auf lustig macht.
Was die Gewalt angeht war Wolverine NIE zimperlich. Auch in den Comics die ich in den 1980-ern bei einem Kumpel gesehen habe war er brutal, blutig und eher Anti-Held als Held.
Das hier die Körperteile und Gedärme fliegen ist eigentlich folgerichtig und "In-Charakter".

Filme sind immer Kinder ihrer Zeit und das BigBusiness gegen die Familienidylle ausgespielt wird, ja, das ist seit Jahrzehnten normale Praxis in den USA. Und das Big Business gewinnt im Real-leben.
Monsanto und Co. erdrücken die ehrlichen kleinen Farmer und zwingen sie zum Aufgeben. Man kauft ihnen die Farmen ab, gerne auch wenn die Hypothekenschulden gerade die Kehle zuschnüren.
Deswegen ist das Wasser abdrehen Iconisch.

Das es mehr Western als Stadtmovie ist, das ist auch klar.

7 von 10 Adamantiumklauen.
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