Autor Thema: Der Vampir von Havena  (Gelesen 1366 mal)

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Crizzl

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Der Vampir von Havena
« am: 19.02.2017 | 11:39 »
Ich habe gestern den Vampir von Havena mit einem LP beendet. Der Endkampf war bei mir also eine knappe Sache.
Die Ironie ist, dass ich damals mit den Solo-Abenteuern ins Rollenspiel eingestiegen bin. Zunächst hatte ich die Klassiker wie der Hexenmeister von Flammenden Berge und den Einsamen Wolf bespielt und dann sah ich im Spielwarengeschäft die Soloabenteuer für Das Schwarze Auge. Ich kaufte mir den  "Quell des Todes" nur um festzustellen, dass es keine Regeln in den Büchern gab und ich kaufte mir die Basisbox. Der Rest ist Geschichte und ich spiele jetzt bald seit 22 Jahren Rollenspiele.

Die neue DSA-Edition machte mich neugierig und ich deckte mich vor vier Wochen ein bisschen mit Material ein. Auch mit dem Vampir von Havena.
Erster sehr positiver Punkt: Das Ding kann man ohne Grundregelwerk spielen. Alle Regeln werden im Buch erklärt. Man kann also einen Bekannten das Buch in die Hand drücken, eine Würfelapp aufs Smartphone und es kann los gehen.

Die Geschichte ist sehr gradlinig aber das ist dem Medium geschuldet. Die Charaktere sind sehr nett gezeichnet und beschrieben. Für meinen Geschmack hätten ein zwei Kämpfe mehr sein können. Vielleicht bin ich aber auch alle bis auf den Endkampf gegen den Vampir umgangen. Der Epilog ist eine schöne Anspielung auf "Kinder der Nacht" und "Kinder der Finsternis".

Hat es hier noch jemand gespielt?