Autor Thema: "Letzte Worte und Anekdoten"  (Gelesen 1233568 mal)

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Offline Grey

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4350 am: 17.08.2015 | 21:53 »
Wir hatten in einer PDQ-Runde mal einen Leibwächter namens Frank der Schrank. ;)
Ich hab' mal einen LKW-Fahrer dieses Namens in einer WoD-Runde gespielt. ;D
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
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Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

Online Sashael

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4351 am: 18.08.2015 | 23:18 »
Star Wars Am Rande des Imperiums Einsteigerabenteuer
Pash will unvermittelt den Schrotthändler Vorn schlagen, verfehlt aber. Dieser reißt seinen Blaster raus, schießt auf Pash, verfehlt ebenfalls.
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Re: --> Anekdoten
« Antwort #4352 am: 19.08.2015 | 03:40 »

Also fassen wir mal zusammen: Sekob wird von Untoten tyrannisiert und in der Gruft von Onar, wo seine Frau und tochter liegen, haben die Untoten ihre Quelle. Aber das hat sicher nichts damit zu tun, dass Sekob vor einem Jahr zufällig gesehen hat wie Frau und Kind von Orks getötet wurden...

Aber natürlich nicht! Das wäreja auch zu weit her geholt.  ;D
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Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4353 am: 19.08.2015 | 23:54 »
Südamerika, spätes 17. Jahrhundert, Dschungel in der Nähe von Cartagena.
Die Party, bestehend aus einem ganz normalen Swashbuckler, einem Voodoo-Houngan und einem Untoten Söldner, erkundet einen vor kurzem ausgelöschten Handelsposten, wobei offenbar dunkelste Magie am Werk war. Diverse Untote mussten erschlagen werden, überall Körperteile, Blut, übler Gestank, Zeichen von Folter und Verstümmelungen.
SL (zu S1 und S2): "Diese Erfahrung gehört auf jedem Fall zum Schlimmsten, was ihr je erlebt habt." (zu S3): "Für dich... ist Dienstag."
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Offline Erdgeist

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4354 am: 20.08.2015 | 00:03 »
 :d

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4355 am: 20.08.2015 | 10:26 »
SL (zu S1 und S2): "Diese Erfahrung gehört auf jedem Fall zum Schlimmsten, was ihr je erlebt habt." (zu S3): "Für dich... ist Dienstag."

Sehr schön! :d
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Offline ElfenLied

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4356 am: 20.08.2015 | 10:43 »
SL (zu S1 und S2): "Diese Erfahrung gehört auf jedem Fall zum Schlimmsten, was ihr je erlebt habt." (zu S3): "Für dich... ist Dienstag."

Wenn man bedenkt, was Flo sonst so spielt und wann unsere Spieltermine sind, dann ist das sehr passend  >;D
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Offline Antariuk

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4357 am: 20.08.2015 | 14:11 »
SL (zu S1 und S2): "Diese Erfahrung gehört auf jedem Fall zum Schlimmsten, was ihr je erlebt habt." (zu S3): "Für dich... ist Dienstag."

Yeah, sehr geil! :d
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Der Rote Baron

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4358 am: 21.08.2015 | 15:32 »
Südamerika, spätes 17. Jahrhundert, Dschungel in der Nähe von Cartagena.
Die Party, bestehend aus einem ganz normalen Swashbuckler, einem Voodoo-Houngan und einem Untoten Söldner, erkundet einen vor kurzem ausgelöschten Handelsposten, wobei offenbar dunkelste Magie am Werk war. Diverse Untote mussten erschlagen werden, überall Körperteile, Blut, übler Gestank, Zeichen von Folter und Verstümmelungen.
SL (zu S1 und S2): "Diese Erfahrung gehört auf jedem Fall zum Schlimmsten, was ihr je erlebt habt." (zu S3): "Für dich... ist Dienstag."

Superspruch!  :d Und das Szenario klingt sehr interessant. Nach welchem System spielt ihr?

Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4359 am: 21.08.2015 | 15:38 »
Superspruch!  :d Und das Szenario klingt sehr interessant. Nach welchem System spielt ihr?

Wir spielen gerade mit Legend, dem D20-Ableger von Rule of Cool. (Das muss ich immer so klobig ausdrücken, um Verwechslungen mit Legend, dem Runequest-Ableger von Mongoose zu vermeiden.)
Das Setting ist halt eine Art Terra Mythica, aber alles Homebrew vom derzeitigen SL. ^^
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Offline sindar

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4360 am: 21.08.2015 | 16:05 »
Gestern Abend:

Wir schlagen uns mit einem Waechter rum, der einen Ausgang bewacht. Das ist irgendein komisches Vieh, sieht aus wie eine animierte Plattenruestung, ist aber irgendwas anderes. Jedenfalls, nach einer Weile taucht der Chef dieses Viehs auf. Unser Halbling-Schurke laesst einen Pfeil los, der dem Kerl zwar nix tut, ihn aber wuetend macht.

Halbling: "Der Bogen ging von allein los."
Chef: *Feuerball*

Keine Ahnung, ob das letzte Worte werden, an der Stelle haben wir den Abend beendet. Der Halbling ist jedenfalls auf 0 HP.
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Offline Feuersänger

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4361 am: 28.08.2015 | 13:16 »
Bei der letzten Sitzung aus obigem Setting:
Wir haben einen Zettel gefunden, auf dem scheinbar wirre Buchstabenkolonnen standen -- offenbar eine Chiffre. SL überreicht uns den Zettel und setzt sein bestes Pokerface auf.
Ich: "Hm, ein Code. Naja, man soll ja nicht zu kompliziert denken, probieren wir doch erstmal ROT-13."
Es stellt sich schnell heraus, dass es nicht ROT-13 ist.
Wir gehen also systematisch an die Sache ran, zählen Buchstaben-Frequenzen, experimentieren ein wenig rum, schränken die Auswahlen ein, da fällt uns irgendwann auf, dass in unserer Frequenzliste eine dicke Lücke klafft (etwa 0-0-0-1). Das lässt vermuten, dass dort das Ende des Alphabets (XYZ) zu verorten ist. Überprüfung ergab alsbald, dass es sich um ROT-12 handelte, somit hatten wir die Botschaft entschlüsselt.

SL (trocken): "Wenn er gleich am Anfang ROT-12 gesagt hätte, wär ich aufgestanden und gegangen."

 ;D

(Seht ihr, so habt ihr nebenbei auch noch gelernt, wie man einfache Codes dechiffriert.)

--

Im Nachlauf der Sitzung haben wir uns noch über andere Spiele unterhalten; u.a. hat einer von Splittermond erzählt, und dabei eine Region mit "Furgund" bezeichnet. Was bei uns anderen sofort Assoziationen mit Burgund auslöste, und wir über "noch eine Flasche Furgunder", "Die Forte von Furgund" und dergleichen flaxten. Aber als dann (wieder der SL) über "Biegfried" fabulierte, bin ich schlicht abgebrochen. Weiß nicht, ob das so nachvollziehbar ist. Vor meinem geistigen Auge entstand so eine Art Bender in Frühmittelalter-Tracht.  ;D
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Offline Antariuk

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4362 am: 28.08.2015 | 13:42 »
Neulich irgendwo in meinem Hexcrawl, genauer Standort dank Feenlinien-Wanderungen nicht bekannt. Die Gruppe befreit einen weiblichen Half-Elf Roge (neue Spielerin in meiner Gruppe) aus den Klauen von Harpyien, bzw. einem der Fress-Lager die diese in den Ruinen inmitten eines Sumpfes angelegt haben. Eine Harpyie konnte allerdings fliehen...

Fighter schleppt den - noch gefesselten und entkräfteten Rogue - raus aus dem Lager und ins dichte Gebüsch für Deckung.
Paladin: Lasst uns diese arme Kreatur befreien!
Fighter: Moment, wer sagt denn das wir nicht wieder auf irgendeinen Trick reinfallen?
Paladin: Ich spüre nichts Böses in ihr.
Oracle: Das hat uns ja auch noch nie vor einer Katastrophe bewahrt...
Paladin: ...
Fighter: Ich halte ihr ein Messer an die Kehle. Schneide sie ruhig los, aber wenn die anfängt zu zaubern gibt es roten Saft.
Rogue: ... !

Ein paar Sekunden später.
Rogue: Danke für die Rettung! Das war so schrecklich... sie haben alle aufgefressen! Vor meinen Augen!
Fighter: Ok.
Paladin: Habt keine Angst, wir wollen euch nichts tun.
Rogue: Ich musste alles mit ansehen! Diese Bilder werde ich nie vergessen... was für Ungeheuer.
Fighter: Tja.
Oracle nickt einfach nur.
Rogue: ... ?

Später entdeckt die Gruppe die Ruinen eines alten Torhauses. Eine Hälfte steht noch windschief, die andere ist von zwei gewaltigen Eichen in die Höhe getragen worden als diese Bäume neben und in der Struktur gewachsen sind. Nach der Erkundung der unteren Hälfte, und ein paar magischen Merkwürdigkeiten die extrem laute Geräusche erzeugt haben, beschließt man die "obere" Hälfte zu sichten und alle klettern die Baume hoch. Als sie schon fast drin sind, kann man mehrere Harpyien hören die unter lautstarkem Geschrei die Umgebung absuchen.

Rogue: Ich verstecke mich! (Würfelt schwachsinnig gut Stealth und hüpft in die Ruine)
Oracle: Ich auch! (Würfelt schlechter, aber ist auch in Deckung)
Fighter: Hmpf, wohl besser so... (Würfelt extrem schlecht, aber auch er geht außer Sicht)
Paladin: Diese Bestien müssen vernichtet werden! Ich bliebe hier auf dem Ast stehen und warte dass eine Harpyie in Reichweite kommt!
Rogue: o.O
Oracle: wat?
Fighter: facepalm
Ich: würfe mal Perception.
[Paladin würfelt sehr gut]
Ich: du kannst noch nichts sehen, aber du hörst dass es wirklich viele sind, vielleicht 10 oder mehr.
Paladin würfelt hastig Stealth...
« Letzte Änderung: 28.08.2015 | 13:47 von Antariuk »
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4363 am: 28.08.2015 | 20:24 »
Rogue: Danke für die Rettung! Das war so schrecklich... sie haben alle aufgefressen! Vor meinen Augen!
Fighter: Ok.
Paladin: Habt keine Angst, wir wollen euch nichts tun.
Rogue: Ich musste alles mit ansehen! Diese Bilder werde ich nie vergessen... was für Ungeheuer.
Fighter: Tja.
Oracle nickt einfach nur.
Rogue: ... ?

Klingt für mich nach einem klassischen Spielstil-Clash... Ob die so viel Spaß in der Gruppe haben wird?
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4364 am: 28.08.2015 | 20:25 »
Och, das "Tja" passt schon ziemlich gut zu so einem stoischen Kämpfertyp.  :D

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4365 am: 28.08.2015 | 20:57 »
Och, das "Tja" passt schon ziemlich gut zu so einem stoischen Kämpfertyp.  :D

Klingt für mich aber, als würde absolut niemand auf ihre Rollenspiel-Versuche reagieren. Wenn ich die Spielerin wäre, wäre es mir schnuppe, ob das total gut zu deren Rollen passt oder nicht... ;)
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4366 am: 30.08.2015 | 21:32 »
Scheinbar sind viele Kämpfer so gestrickt. Wichtiger ist doch, dass die SC sich später zusammenraufen und die Spieler sich die "Bälle" dann mehr zuspielen. Wenn es am Anfang ingame noch nicht direkt klappt, ist das mMn okay.

p^^
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4367 am: 31.08.2015 | 10:26 »
Scheinbar sind viele Kämpfer so gestrickt.

Wenn ich darauf was antworte, krieg ich eine gelbe Karte wegen Beleidigung von D20-Spielern... ~;D
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4368 am: 31.08.2015 | 10:38 »
Klingt für mich aber, als würde absolut niemand auf ihre Rollenspiel-Versuche reagieren. Wenn ich die Spielerin wäre, wäre es mir schnuppe, ob das total gut zu deren Rollen passt oder nicht... ;)

Ich muss eingestehen dass es sich echt so liest, aber am Spieltisch war es wirklich eher so dass die Spielerin ihren Charakter als etwas hysterisch gespielt hat (was auch gut zu der Gefangenschaft passte), sie selbst wusste aber dank Briefing und Lesen von Kampagnentagebüchern ungefährt was für eine Truppe das ist. Sie musste selber ziemlich lachen als der Spieler des Fighters dann nur so trocken antwortete (er selber im Nachhinein auch). Auch wenn die Spielstile durchaus unterschiedlich sind und die Spielerin auch nochmal was ganz Neues mit an den Tisch bringt, war das schon ok. Es gab den restlichen Abend über dann noch mehr Rollenspiel und Annäherungsversuche, das läuft schon ;)

Und ja, der Fighter verhält sich oft schon recht "typisch", aber der Spieler macht das auch echt gut - das ist kein Zurückfallen auf Versatzstücke weil man keine Lust auf einen Charakter hat, der hat den wirklich so modelliert und bisher auch sehr konsequent so gespielt. Inklusive heimlicher Tränen abends am Lagerfeuer ob der gefallenen Kameraden, wenn die anderen schlafen. Echter Kerl halt.
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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4369 am: 31.08.2015 | 11:17 »
Ich hab auch schon erlebt, dass solche Spieler die Gruppe zu mehr Rollenspiel animiert haben. Ich kannte auch reine Würfelspielrunden, ein Rollenspieler rein gesetzt und ZACK hatten alle Bock sich ein Charakterkonzept zu erarbeiten. Hoffentlich hält sie bei euch durch  :d
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Miriam

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4370 am: 1.09.2015 | 00:01 »
Heute bei Rippers, Savage Worlds:
Die Spieler begeben sich in die übelsten Kneipen Londons, um Informationen über zwei Verbrecherneste herauszufinden. Der Dieb und der Schütze erfahren, dass es im Hinterzimmer eine Art "Jobbörse" gibt und begeben sich dort hinein und setzen sich in die Kabine, in der die größten "Jobs" verteilt werden. Dort lassen sie sich vom ersten Typen, einem vollkommen Unbekannten, widerwortsfrei anheuern, dessen Schläger gegen die vollkommen unbekannten Konkurrenten des Auftraggebers anzuführen und diese zu töten. Mit ihrer Anzahlung gehen sie stolz zurück, wo wenigstens dem Schurken, dem dümmsten der Charaktere, langsam klar wird, dass er ja eigentlich zu den Good Guys gehört...

Habe ich erwähnt, dass sich der Schurke bereits vorher erfolgreich nach einem Schmugglerring erkundigt hat, den man auch vollkommen problemlos hätte ausnehmen können, ohne das Hinterzimmer überhaupt zu betreten? Oder dass der Wissenschaftler einen guten Plan hatte, die Verbrecher aufzuscheuchen, ohne die Kneipe zu betreten? Oder es eine Spur gab, bei der man nicht einmal die Verbrecherneste aktiv hätte suchen müssen?

Offline Vasant

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4371 am: 1.09.2015 | 00:07 »
Tja, wegen sowas läuft bei uns jetzt ne Runde, wo man sich drauf geeinigt hat, mal böse Charaktere zu spielen. Allerdings gibt's jetzt dauernd Gemecker, dass die anderen immer "zu gut" seien. Dann kam der Vorschlag, mal "Das Böse™" in die Welt reinzubringen, um die Gruppe mehr zusammenzuschweißen.
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S: "Ja, schon..."
Wie man's macht...

Offline pharyon

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4372 am: 1.09.2015 | 06:44 »
Meine Rollenspielgruppe steckt auch irgendwie in der falschen Haut: Die spielen Piraten in den Körpern von Sternenflotten-Offizieren.  ::)

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4373 am: 1.09.2015 | 07:18 »
Wir haben auch mal eine böse Runde gespielt. Habe keinen Unterschied bemerkt. Aber meine Spieler zündeln so oder so gerne rum, obs nun Tavernen oder ganze Dörfer sind...  ::)
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Offline Siouxy

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Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Antwort #4374 am: 1.09.2015 | 10:14 »
Feuer hat diese Wirkung auf viele ;)

In unserer Runde halten gerade die beiden Rogues die Fahne der Moral aufrecht....der Magier steckt ein, was nicht niet- und nagelfest ist, der Kleriker entweiht fremde Altäre und der Paladin hat unbeabsichtigt einen Dämonenvertrag geschlossen: "Wie...hinterfragen? Ich dachte den bekämpft man so....."
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