Autor Thema: WH Romane  (Gelesen 6735 mal)

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Electric Funeral

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WH Romane
« am: 12.05.2007 | 15:11 »
Grüssie,
da ich sowohl auf die lieferung meiner "der innere feind" bücher als auch auf mein grw noch warten muss hab ich mir einen roman aus der WH reihe geschnappt. "the daemons curse"  dunkelelfen sadismus galore. das letzte "buch zu einem system" das ich gelesen hatte war "i, strahd" (ravenloft) und ich muss sagen dan abnett ist da schon eine verbesserung.  ;) obs wirklich gut ist kann ich noch nicht beurteilen.

lesen denn die leute die whfrp spielen auch die romane? welche könnt ihr empfehlen? vor allem natürlich hinsichtlich ihrer verwertbarkeit fürs spiel?
Habedieehre,
funeral

Offline Vash the stampede

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Re: WH Romane
« Antwort #1 am: 12.05.2007 | 16:26 »
Die Bücher von Jack Yeovil/Kim Newman sind alle zu empfehlen. Von William King, sind gerade die ersten Bände der Felix und Gotrek Saga gut. Das Dunkelelfen-Buch habe ich weggelegt, weil ich es einfach schlecht fand. Das neuste Buch (Angriff der Orcs) habe ich nur an gelesen, wird aber bei Gelegenheit fortgesetzt.
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Offline Pilger

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Re: WH Romane
« Antwort #2 am: 12.05.2007 | 16:36 »
Ich kann vor allem die alten Romane sehr empfehlen (nicht unbedingt die Konradtrilogie), wie Zaragoz, Wolfriders usw. usw. Und natürlich die bereits empfohlenen Genevievebücher von Jack Yeovil.

Offline D. Athair

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Re: WH Romane
« Antwort #3 am: 13.05.2007 | 17:37 »
Ich finde die Kurzgeschichtensammlungen eigentlich ganz gut.
Vor allem "Das Gelächter der dunklen Götter" (mittlerweile recht schwer zu bekommen) kann doch ein paar nette Ideen liefern.

Der 2 Bände der Sturm des Chaos - Reihe von Graham McNeill sind eigentlich ganz gut geschrieben, leider auch etwas vorhersehbar. (Rezis gibts bei Amazon)

Den WH-Roman Necromancer von Jonathan Green finde ich ganz große Klasse. Er schildert, wie ein Medizin-Studierender den dunklen Weg der Nekromantie einschlägt. Eine tolle Geschichte jenseits von Schwarz-Weiß-Malerei.
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Electric Funeral

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Re: WH Romane
« Antwort #4 am: 16.05.2007 | 15:25 »
Das Dunkelelfen-Buch habe ich weggelegt, weil ich es einfach schlecht fand.

nachdem mir nur mehr 20 seiten fehlen werd ich es wohl fertiglesen aber die ersten paar kapitel sind ja noch das brauchbarste am ganzen buch. kompletter schrott. flacher hauptcharakter der durch anspielungen auf seine folterleidenschaft nicht vielschichtiger wird, ein plot voller klischees und viele komplett kontextfreie kampfszenen die hauptsächlich "actionlastig" sind. elric von melnibone auf volksschulniveau. high fantasy mit dark fantasy vokabular. na bumm. dann wohl wieder zurück zu "der prinz aus atrithau" von scott r. bakker bis ich mein regelbuch bekomm. 

Offline Blizzard

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Re: WH Romane
« Antwort #5 am: 16.05.2007 | 21:46 »
Ich habe noch keinen der Warhammer-Romane gelesen(hab noch diverse Quellenbücher die ich davor lesen sollte ;)), wollte aber demnächst auch mal damit anfangen (stehen ja dutzende im RPG-Laden).

Von der Gotrek&Felix-Saga hab ich bislang auch nur Gutes gehört, zumindest über die ersten Bände.
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Offline Fimbul

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Re: WH Romane
« Antwort #6 am: 17.05.2007 | 19:39 »
Meine persönlichen Favoriten sind die bereits genannten Genevieve-Romane von Jack Yeovil alias Kim Newman, insbesondere Drachenfels und Bestien in Samt und Seide. Auf englisch gibt es die Romane als recht preiswerten Sammelband (z.B. bei Amazon.de). Auch die deutschen Versionen gibt es ab und an noch preiswert bei eBay zu erstehen (wobei die deutsche Übersetzung der alten Romane umstritten ist).

Die Gotrek&Felix-Reihe liest sich kurzweilig, ist aber etwas eintönig, da sehr kampforientiert und recht stereotyp. Sollte man anlesen, um zu sehen, ob sie dem persönlichen Geschmack entspricht.

Offline Raphael Noré

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Re: WH Romane
« Antwort #7 am: 18.05.2007 | 10:22 »
Kann mich Fimbul nur anschließen. Von der Konrad-Reihe sollte man die Finger lassen und auch die meisten der übrigen 'alten' Romane sind weder wirklich gut, noch passen sie in die aktuelle Form der Alten Welt. Die alten Romane Drachenfels und Bestien in Samt und Seide sind hingegen auch für mich die Highlights. Das Genevieve in 'Nights Dark Masters' eingebaut wurde und noch immer auch offiziell zur WH-Welt gehört macht die Romane gewiss auch nicht uninteressanter. Hier und dort sind ein paar Hintergrundfehler (der Imperator hat einen Sohn, Solland einen Kurfürsten etc.), aber die stören kaum.

Die G&F-Reihe ist kurzweilig aber gewiss nicht jedermanns Geschmack. Man sollte m.E. spätestens nach Vampirkrieger (G&F 6) aufhören. Bei dem Roman hatte King schon erkennbar keine Lust mehr, weshalb die Serie für mich 'gefühlt' bereits nach der 5 endet. Über die letzten Bände kann man m.E. getrost den Mantel des abgeschmackten Schweigens decken. Die G&F-Kuh ist definitiv totgemolken, auch wenn die Serie vermutlich fortgesetzt wird bis ihnen die Titelmonster ausgehen...

Ciao,
RN
« Letzte Änderung: 18.05.2007 | 13:15 von Raphael Noré »
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Sentur

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Re: WH Romane
« Antwort #8 am: 25.07.2012 | 22:59 »
Die Gotrek und Felix-Romane sind wirklich super.


Offline Tim Finnegan

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Re: WH Romane
« Antwort #9 am: 25.07.2012 | 23:02 »
Die Gotrek und Felix-Romane sind wirklich super.



Nur die von King. Long ist Mist.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
Kind Dublins.

Offline Vash the stampede

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Re: WH Romane
« Antwort #10 am: 26.07.2012 | 06:45 »
Ich finde, dass Long besser wird. Schamanenslayer hatte sogar ein paar richtig gut Momente. Was man Long absprechen kann ist der Humor.
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Offline Skele-Surtur

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Re: WH Romane
« Antwort #11 am: 6.12.2013 | 17:52 »
Ich würde den Thread gerne reaktivieren und mal fragen, was euch so gefallen hat und warum und was euch nicht gefallen hat und warum. Mich interessiert dabei eigentlich nur Fantasy, 40k ist für mich generell erstmal durch.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline Green Goblin

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Re: WH Romane
« Antwort #12 am: 8.12.2013 | 21:57 »
Ich habe mit der Dan Abnett Geschichtensammlung "Thunder and Steel" angefangen und finde die Stories ganz ok. Der Elf Gilead ist auf jeden Fall einer meiner Favoriten unter den Warhammerromanfiguren.

Offline Skele-Surtur

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Re: WH Romane
« Antwort #13 am: 8.12.2013 | 22:07 »
Was zeichnet denn für dich Gilead besonders aus?
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline D. Athair

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Re: WH Romane
« Antwort #14 am: 9.12.2013 | 10:49 »
Momentan lese ich die Kurzgeschichtensammlung "The Cold Hand of Betrayal".
Und ich muss sagen: Die beiden Geschichten, die ich bisher gelesen habe (Perfect Assassin und In the Service of Sigmar bieten sich gerade zu an in Kurzabenteuer umgewandelt zu werden. Entweder für 1:1-Spiel (Spieler + SL) oder als Con/Kurz-Abenteuer. (Zu bekommen ist das Buch z.B. via amazon marketplace.)

Hauptproblem der Geschichtensammlung: Der Titel verrät zu viel, sodass nur noch das "Wie?" nicht mehr das "Was?" interessant ist.
(Weitere Auführungen: In Die Alte Welt.)
« Letzte Änderung: 9.12.2013 | 10:51 von Dr. Helga Itaa »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline Asdrubael

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Re: WH Romane
« Antwort #15 am: 9.12.2013 | 10:58 »
Ich habe nun mal Feuersalamander gelesen. War allerdings etwas blöd mit der Mitte der Trilogie anzufangen, weil es recht schwer war reinzukommen und vor allem die Namen ja nicht bekannt waren. Aber es ging dann ganz gut ab und die Jagd im Netz der tausend Tore ist durchaus spannend.
Am Ende bleibt zwar das Gefühl, man hätte mehr draus machen können, aber was weiß ich auch nicht ::)
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline Green Goblin

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Re: WH Romane
« Antwort #16 am: 10.12.2013 | 21:44 »
Was zeichnet denn für dich Gilead besonders aus?
Nun ja, er ist eben so ein wenig ein Emoelf, der aber natürlich ganz besonders toll kämpfen kann.  :d
Aber im Ernst, ich fand den Charakter gut beschrieben, in ihm vereint sich die Größe und Tragik der Warhammerelfen, sowie ihre manchmal schier unerträgliche Arroganz. Er zeigt sich einerseits sehr gütig, andererseits ist er nach einer Beleidigung unerbittlich. Diese Ambivalenz hat mir gut gefallen.