Autor Thema: DRYH - Flow my tears, the policeman said  (Gelesen 7548 mal)

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Offline Bad Horse

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DRYH - Flow my tears, the policeman said
« am: 3.03.2011 | 17:01 »
Das ist das Diary der sehr genialen "Don´t rest your head"-Runde bei Haukrinn auf dem Großen.
Dabei waren ich als Ben Stinger, Christian Preuss (6) als Vince / Art Taylor und Boba als Judas Ischariot.

Flow my tears, the policeman said

1. Und es begab sich zu der Zeit, als Barack Obama Präsident war in Washington, dass sich drei Männer in einer Kneipe trafen. Da war einer mit langem Haar und wildem Bart, der Juda gerufen wurde. Einer war da, der nannte sich Vince. Er existierte nicht, aber das behielt er für sich in seinem Herzen. Und einer hieß Ben Stinger, und er war ein Mann, doch er in seinem Leib wuchs ein Kind heran und stand kurz vor der Geburt. Der Barkeeper und die Gäste im Raum verkannten die Wahrheit und sahen an seiner Statt seine Frau Marion, doch Judahs und Vinces Augen waren geöffnet und sie erkannten den Mann.
2. Als sie sich trafen und Vince sich wunderte über die Verwandlung Ben Stingers, da sprach der Barkeeper: „Eine schwangere Frau sollte nicht so viel trinken“, und Ben Stinger antwortete: „Fick dich, das geht dich einen Dreck an“. Doch der Barkeeper verhärtete sein Herz, vertrieb die Männer aus der Kneipe und rief die Polizei.
3. Auf der Straße aber kam ein Polizist und hielt die drei Männer an. Aber er war verblendet wie der Barkeeper, und wollte Ben Stinger nach Hause bringen, da er ihn als Frau sah. Judah sprach Worte der Mäßigung, doch der Polizist erfasste sie nicht, sondern wollte seine Papiere sehen. Da erfasste der Zorn Ben Stinger, und er schlug den Mann zu Boden, sodass er besinnungslos niederfiel.
4.  Da jedoch die Polizei die Staatsmacht war in jener Zeit, fürchteten sich die drei Männer und flohen. Da kamen sie an ein Haus, und Vince sprach: „Ich klingele mal überall, irgendjemand wird schon aufmachen.“ Da tat ihnen ein Arzt die Tür auf und kam zu ihnen herunter, den er lebte im zweiten Stock.
5. Als der Arzt Ben Stinger sah, gewahrte auch er eine hochschwangere Frau und sprach: „Wir brauchen einen Krankenwagen, gehen Sie nach oben und rufen Sie 911!“ Da erklomm Judah die Stufen und betrat die Wohnung des Arztes und rief aus voller Kehle: „911!“, doch es geschah nichts.
6. So ging auch Vince die Treppe hoch, nahm das Telefon und bestellte eine Pizza für eine Wache der Polizisten.
7. Der Arzt jedoch zog eine Spritze hervor und sagte Ben Stinger, dies werde ihm helfen. Ben Stinger aber traute ihm nicht, sondern wich ihm aus und legte die Hände auf ihn, sodaß der Arzt aus der Wirklichkeit verschwand. Da stieg Ben Stinger die Treppe hoch zu den anderen.
8. Dort sah Vince auf einem Bild das Antlitz Judahs. Da enthüllte ihm Judah, dass er in Wirklichkeit Judas Ischariot sei, der den Jesus Christus für 30 Silbermünzen verraten hatte. Als er sich jedoch erhängen wollte, erwachte er im Jetzt und Hier und musste erkennen, was er mit seiner Tat bewirkt hatte. Da schämte er sich sehr und wollte zurückkehren, um den Jesus Christus vor dem Kreuze zu retten, damit er als Unbekannter sterben sollte und nicht von Petrus zum Märtyrer gemacht würde.
9. Und Vince sprach: „Meine Mutter ist gestorben, aber als ich im Krankenhaus war und ihren Papierkram holen wollte, da kannte sie dort keiner. Mich kannte auch keiner.“ Doch sein wahres Geheimnis behielt er für sich.
10. Ben Stinger kam zu ihnen, und als er Judas‘ Geschichte hörte, sprach er zu ihnen: „Ich bin ein Marine, und ich habe im Irak für mein Land gekämpft, aber jetzt bin ich hier, und ich weiß verdammt noch mal nicht, was mit mir los ist.“ Und er sprach: „Ich bin aufgewacht, und auf einmal war ich schwanger und meine Frau Marion sah aus wie ich. Sie warf mir einen Handkuß zu und ging weg. Alle Leute außer euch glauben jetzt, dass ich Marion bin, aber ich bin ein verdammter Mann, und ich kann dieses Kind nicht bekommen, wir werden beide sterben.“
11. Und er erzählte ihnen von seinem purpurnen Herz, dass er bekommen hatte für eine Wunde, die ihm der Feind im Kampf zugefügt hatte, aber das er nun nicht mehr besaß. Und Judas sprach zu ihm: „Du musst das purpurne Herz wieder bekommen. Du musst wieder bei einer Heldentat verwundet werden.“ Und Vince sagte: „Du musst das Kind bekommen.“
12. Doch Judas wußte nicht, dass Ben Stinger und Vince sich bereits kannten, denn sie hatten sich in einer Nacht vor langer Zeit getroffen und erkannt, doch es beschämte sie beide. Und Judas sprach: „Jesus hat Petrus erkannt, obwohl er mit Maria Madgalena verheiratet war.“ Da blickten Vince und Ben Stinger beschämt zu Boden. Und Judas sprach noch mehr böse Worte über Petrus, den er hasste.
13. Doch Ben Stinger sagte: „Ich bin nur in den Krieg gezogen, damit mein Pa stolz auf mich ist. Aber da war mein Kamerad Abraham, der verletzt war und den ich im Stich gelassen habe… er ist gestorben, aber ich hätte ihn doch nicht retten können… wenn ich es versucht hätte, wäre ich auch gestorben!“ Aber es plagte ihn sehr, denn Abraham war nicht nur sein Kamerad, sondern auch sein Geliebter gewesen.
14. Vince sprach: „Du brauchst einen Kaiserschnitt, aber wir können dich nicht ins Krankenhaus bringen.“ Und er fragte einen Verbrecher, ob der nicht einen Arzt wüßte, und dieser sprach: „Geh zu Petrucci, aber der kostet einen Haufen Geld.“
15. Und Vince ging, um Geld zu holen mit seiner Kreditkarte. Doch es stellte sich ihm der Polizist Art Taylor in den Weg. Jedoch war Vince selbst einst der Polizist Art Taylor gewesen, den die anderen Polizisten geschickt hatten, um der Verbrecher Vince zu werden, damit er andere Verbrecher fangen möge. Und Vince kämpfte mit Art Taylor, doch er unterlag und floh ohne Kreditkarte oder Geld.
16. Da kamen viele Polizisten zu dem Haus, in dem die drei Männer waren. Judas sprach: „Geht ihr nach oben, ich halte sie auf.“ Und Vince und Ben Stinger vertrauten Judas und gingen nach oben. Doch die Polizisten überwältigten Judas und fesselten ihn und gingen dann weiter nach oben.
17. Doch Judas löste seine Fesseln und ging aus dem Haus.
18. Auf dem Dach des Hauses tötete Ben Stinger einen Polizisten mit seinen bloßen Händen. Dann erschoß Vince einen Polizisten, um Ben Stinger zu retten. Ben Stinger verwandelte den dritten Polizisten in ein Abbild seiner selbst, das eine Uniform trug, und der Verwandelte stürzte vom Dach. Da erzählte Vince Ben Stinger, dass er in Wahrheit der Polizist Art Taylor war.
19. Der verwandelte Polizist fiel vor die Füße des Judas, der von der Uniform Ben Stingers das purpurne Herz entfernte und von da an bei sich trug. Judas legte dem Toten einen der 30 Silberlinge, die er bei sich trug, als Lohn auf den Körper.
20. Dann ging Judas zur Kirche der Heiligen Empfängnis Mariä und legte dort die Beichte ab. Der Priester sprach: „Du hast Recht getan, einen gesuchten Mann zu verraten, der noch dazu mit einem anderen Mann geschlafen hat. Deine Sünden seien dir vergeben.“ Und er vergab Judas seine Sünden.
21. Da kamen auch Ben Stinger und der Polizist Art Taylor zu der Kirche und trafen Judas. Und Judas erzählte ihnen, dass das Kind, das Maria Magdalena unter ihrem Herzen trug, nicht von ihrem Gemahl Jesus stammte, sondern von Judas selbst. Und der Polizist Art Taylor sah Marions Gesicht in Ben Stingers Spiegelbild und erkannte in ihm das Gesicht seiner eigenen Geliebten.
22. So suchten die Männer einen Krämer, damit sie Judas‘ Silberlinge verkaufen konnten, um dem Arzt Petrucci einen Lohn zahlen zu können. Und sie blickten in die Gelben Seiten und fanden einen, der noch geöffnet hatte spät in der Nacht.
23. Da stahlen sie das Auto der Polizisten, die zu dem Haus gekommen waren, und Judas verkaufte die 29 Silberlinge für 1.200 Dollar und eine halbe Flasche Bourbon.
24. Und der Polizist Art Taylor sprach zu Ben Stinger: „Ich habe mit deiner Frau Marion geschlafen, und ich glaube, das Kind ist von mir.“ Da war Ben Stinger sehr wütend und schlug Art Taylor ins Gesicht.
25. So kamen die drei Männer zu dem Arzt Petrucci, einem Verbrecher und sagte ihm, er solle das Kind hinausschneiden aus Ben Stinger. Und Ben Stinger sagte, dass sein zweiter Vorname Joseph sei.
26. Und Petrucci gab Ben Joseph Stinger eine Spritze. Und Ben Joseph Stinger spricht von seinem Kameraden Abraham, den er verraten hat, denn Abraham wollte erzählen, dass er und Ben Joseph sich erkannt haben. Und Ben Stinger sagt: „Das Kind soll Jesus heißen.“
27. Doch Judas erkennt, dass der Arzt Petrucci falsch ist, denn er sieht sehr wohl, dass Ben Joseph ein Mann ist und keine Frau. Und so bringen Judas und Art Taylor Ben Joseph weg von dem falschen Arzt Petrucci und rufen ein Taxi.
28. Da kam ein Taxi, und der Fahrer des Taxis war Art Taylor. Jedoch zögerten sie nicht , sondern stiegen ein und fragten ihn nach einem Arzt, und Art Taylor fuhr sie zu Art Taylors Haus, wo der Arzt Paul Smith lebte. Und das Taxi fuhr wieder davon.
29. Und Judas und Art Taylor brachten Ben Joseph Paul Smith, dem dritten Arzt, der wahrhaftig war. Und Ben Joseph litt große Schmerzen durch die Spritze des falschen Arztes Petrucci, aber Paul Smith sprach: „Das kriegen wir schon hin.“
30. Und während Paul Smith das Kind aus Ben Josephs Leib hob, trank Art Taylor die halbe Flasche Bourbon. Judas jedoch hielt Ben Josephs Hand. Und der Arzt bot Judas 30 Silberdollars, wenn er das Kind verraten würde, aber Judas nahm sie nicht, sondern hielt weiterhin die Hand von Ben Joseph.
31. Da wurde das Kind geboren aus dem Leib eines Mannes, und sein Name war Jesus.
32. Doch als das Kind geboren war, nahm Judas Art Taylor an die Hand und brachte ihn nach Hause, da er betrunken war. Und ihm wart die Tür aufgetan von Marion, Ben Josephs Ehefrau, die war hochschwanger. Sie sprach: „Danke, dass du meinen Freund nach Hause gebracht hast. Der ist ja total betrunken.“ Und Judas legte Art Taylor in ihr Bett.
33. Dann ging Judas in die Nacht, um Ben Joseph zu finden. Und er kam an ein Krankenhaus, wo Ben Joseph lag. Und alle glaubten, er sei ein Soldat, der im Krieg verwundet worden war, und sahen, dass er ein Mann war.
34. Am Morgen jedoch erwachte Art Taylor in den Armen Marions. Und er freute sich sehr, bei ihr zu sein, doch er rief sie beim Erwachen: „Ben??“
35. Und Marion und Art Taylor gingen zu Ben Joseph ins Krankenhaus, da Marion ihm sagen wollte, dass sie einen anderen Mann liebte und von nun an Art Taylors Frau sein wollte. Doch Ben Joseph lächelte nur und sagte, dass er ihr Kind geboren habe. Da war Marion sehr verzweifelt, denn sie dachte, er spräche im Wahn. Und Art Taylor brachte sie nach Hause.
36. Doch dort wartete Judas auf ihn, denn er musste Golgatha finden und Jesus vor dem Kreuz erretten. Und Art Taylor ging mit ihm.
37. Und so kamen sie zum Krankenhaus, um auch Ben Joseph mitzunehmen auf den langen Weg. Doch Ben Joseph zeigte ihnen den Friedhof neben dem Krankenhaus, dessen Name Golgatha war.
38. Und Judas sprach: „Wenn jemand geopfert werden muss…“, doch Ben Joseph unterbrach ihn und sprach: „…dann sollte ich das sein, ich bin der Soldat.“ Und Judas beugte das Haupt, denn er wußte, dass Ben Joseph die Wahrheit sprach.
39. Und so kamen die drei Männer zum Hügel Golgatha, wo Jesus am Kreuze hing. Vorsichtig nahm Judas ihn ab und legte ihn auf die Erde. Dann gab Ben Joseph Judas den Bruderkuss und nahm Abschied von ihm.
40. Am Abend trieb also der Polizist Art Taylor Nägel durch Ben Josephs Hände und Füße und schlug ihn ans Kreuz. Doch als er die Seite des Gekreuzigten durchbohren wollte, gebot ihm Judas Einhalt und sprach: „Diesmal wollen wir es richtig machen.“ Und zu Ben Joseph sprach er: „Jetzt wird dein Pa stolz auf dich sein.“
41. Da nehmen Judas und Art Taylor Jesus in die Mitte, der nun wieder lebte, und verließen den Hügel Golgatha. Doch Ben Joseph Stinger sprach: „Vergib ihnen, Vater, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #1 am: 3.03.2011 | 17:14 »
Was zum Geier  wtf?

Muss man mehr wissen, um das nachzuvollziehen?
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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #2 am: 3.03.2011 | 17:18 »
Nein. Das ist genauso passiert, und deine Reaktion darauf ist vollkommen angemessen.  :)

Das war einfach Mindfuck allererster Güte. Aber wie schon an anderer Stelle gesagt: Film wäre das bessere Medium für ein Diary gewesen.
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Offline Gaukelmeister

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #3 am: 3.03.2011 | 17:20 »
Was für ein irrer Trip! Ich erstarre vor Ehrfurcht und erblasse vor Neid. Hier werden ja häufig Runden der Awesomeness gepriesen, die sich bei näherer Betrachtung als zähe Pampe herausstellen dürften - aber das hier, das ist einfach awesome. Oh Haukrinn, wieso ist unsere DRYH Runde damals ausgefallen?
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Offline Lord Verminaard

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #4 am: 3.03.2011 | 17:26 »
Krasse Scheiße.
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Offline Deagol

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #5 am: 3.03.2011 | 17:57 »
Respekt!

Offline Haukrinn

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #6 am: 3.03.2011 | 18:48 »
Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass wir nicht in Psalmform gespielt haben.   ~;P

Aber das Diary erfasst die Runde wirklich hervorragend, vielen Dank für die Mühe!  :d
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Nin

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #7 am: 3.03.2011 | 19:53 »
Wie abgedreht! Und der Schreibstil tut sein übriges.
Vielen Dank für's Teilen.

Offline Megan

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #8 am: 3.03.2011 | 20:05 »
Okay, damit kann ich schon mehr anfangen, als mit den Erzählfetzen des Pferdes auf dem Treffen.  ;D Ultimativ verrückt bleibt es trotzdem! Aber so ist das wohl mit Wundern..

WitzeClown

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #9 am: 3.03.2011 | 20:06 »
@Haukrinn: Hatte es einen speziellen Grund, dass du den Philip K. Dick Titel verwendet hast?

Nin

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #10 am: 3.03.2011 | 22:31 »
... und @Haukrinn: (Wie) bereitest du so was vor?

Offline Haukrinn

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #11 am: 4.03.2011 | 06:09 »
@WitzeClown: Eigentlich sollte es eher in die Richtung PKD gehen (in Punkto andere Realitäten/Verlust der Realitätswahrnehmung). Tat es dann nicht so wirklich (es wurde eher David Lynch verfilmt die Passion Christi nach einem Drehbuch von Philip K. Dick), aber das war ja nicht schlimm.

@Nin: Garnicht natürlich - sowas kann man nicht vorbereiten. Ich hatte mir lediglich vorher genau angesehen, wo die Charaktere so ihre Angriffspunkte hatten. Und ich hatte halt das Thema "Realitätsverlust" vorgegeben.
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Offline McCoy

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #12 am: 4.03.2011 | 08:31 »
 wtf?
Was habt ihr geraucht um das zu spielen und wo bekomme ich das her?
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Nin

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #13 am: 4.03.2011 | 08:44 »
@Nin: Garnicht natürlich - sowas kann man nicht vorbereiten. Ich hatte mir lediglich vorher genau angesehen, wo die Charaktere so ihre Angriffspunkte hatten. Und ich hatte halt das Thema "Realitätsverlust" vorgegeben.

Danke. Das habe ich vermutet.
« Letzte Änderung: 4.03.2011 | 09:28 von Nin »

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #14 am: 4.03.2011 | 09:35 »
@McCoy:
Ich hatte nichts geraucht. Aber jahrzehntelange Erfahrung als Loonie-Spieler und jahrelange Erfahrung als Unknown Armies-SL hilft. Zumindest bei mir. ;)

EDIT:
@Nin:
Auch wenn Du es schon weg gemacht hast: Der spezielle Fragebogen zur Erstellung des Charakters hat zumindest mir ne Menge geholfen.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Offline Boba Fett

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #15 am: 4.03.2011 | 09:45 »
... und @Haukrinn: (Wie) bereitest du so was vor?
konnte er gar nicht, weil wenige Minuten vor dem Spiel erst entschieden wurde, dass ich einen Charakter "Judas" spielen würde.

wtf?
Was habt ihr geraucht um das zu spielen und wo bekomme ich das her?
Meinen tiefempfundenen Respekt für so ein abgedrehtes Zeug!

Nichts, deswegen wurde es ja so gigantisch gut.
Am Ende saßen wir alle echt wie betäubt und mussten erstmal die virtuelle "Zigarette nach dem Sex" verdauen (um es mal mit passenden Worten zu umschreiben).
Ich habe schon lange keine so geniale Rolle in einer so genialen Runde gespielt.
Das letzte Mal "My Life with Master" beim Gaukelmeister zusammen mit Patti und Niniane.

Es war wirklich richtig abartig gut!

@Bad Horse: Danke für das Diary! :d
« Letzte Änderung: 4.03.2011 | 10:00 von Boba Fett [away] »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #16 am: 4.03.2011 | 10:00 »
Klingt als hättet ihr Spaß gehabt...  ;D

Offline Fredi der Elch

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #17 am: 4.03.2011 | 16:21 »
Mensch, da kriege ich noch mehr Lust auf DRYH auf den Treffen im Sommer. Aber wer leitet nur für mich...?  wtf?
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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #18 am: 5.03.2011 | 02:03 »
Ich weiss, warum das eines meiner Lieblingsspiele ist. Ganz grosses Kino!

ErikErikson

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #19 am: 9.03.2011 | 11:39 »
Verdammt gutes Diary. Hab mir allerdings deshalb mal DRYH geholt, und ich muss sagen, das System ist cool, aber hier kam auch sehr viel guter Input von den Spielern.

Offline Lord Verminaard

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #20 am: 9.03.2011 | 12:02 »
Das ist immer so, wenn es am Spieltisch richtig abgeht. So was kann kein System. Das können nur richtig geile Spieler an einem guten Tag.
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oliof

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #21 am: 9.03.2011 | 20:54 »
Da stimme ich zu.

Offline Haukrinn

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #22 am: 9.03.2011 | 20:54 »
Indeed.  :D
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Offline Tom

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #23 am: 12.02.2012 | 11:33 »
@Nin:
Auch wenn Du es schon weg gemacht hast: Der spezielle Fragebogen zur Erstellung des Charakters hat zumindest mir ne Menge geholfen.

Ist schon eine Weile her, aber besteht evtl. die Möglichkeit eine Kopie des o. g. Fragebogens zu bekommen?
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Offline Haukrinn

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Re: DRYH - Flow my tears, the policeman said
« Antwort #24 am: 12.02.2012 | 11:36 »
Hier isser.
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