Autor Thema: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]  (Gelesen 5236 mal)

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Offline Archoangel

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Angestachelt vom Prydain-Zyklus, den ich gerade meinen Mädels als Gute-Nacht-Geschichte präsentiere und meinem Nostalgie-Hang zu DSA1 überlege ich gerade ein eigenes Weltsetting im mythischen Kelten-/Germanentum auf Basis von DSA zu erstellen. Da bekanntlich ein Mensch alleine zwar gute Ideen hat, viele Menschen allerdings immer gute Anregungen bringen können, möchte ich das Ganze hier öffentlich andenken, bevor ich mich in die Werkstatt begebe. Zumal ich die Idee vermutlich ohne die spannenden Debatten der letzten Wochen (hier im Forum) nicht angegangen wäre.

Was mir bisher vorschwebt wäre ...

A) System:

- 8 Eigenschaften gepaart in den 4 Bereichen "Seele" , "Geist" , "Motorik" und "Körper" ; namentlich also - Mut/Charisma , Klugheit/Intuition , Gewandtheit/Fingerfertigkeit , Körperkraft/Konstitution
- dazu natürlich Lebensenergie, Astralenergie und Karmaenergie
- natürlich stufenbasiert
- es soll schon "oldschool" sein , also auch eine zügige Charaktererschaffung ermöglichen, aber ich möchte nicht gänzlich auf Fertigkeiten verzichten
- irgendwie möchte ich auch eine Art "Rettungswürfe" drinnen haben, aber mehr in der Art der Magieresistenz
- das System soll offen für individuelle Helden sein; dennoch möchte ich drei Grundklassen haben, die dann aber eben personalisiert werden
- Grundklassen wären dann also "Held" (Krieger) , "Kämpfer" (Halbzauberer) und "Zauberer/Druide"
- das Kampfsystem soll vorsehen, das Gegner besiegt, aber nicht unbedingt getötet werden müssen
- ein einfaches System zum Erlangen von Ehre wird gebraucht ; dieses auch als Alternative zum Töten der Gegner (einen menschenfressenden Oger zu töten ist O.K. - einen üblen Schurken leben zu lassen soll jedoch mehr Ehre bringen, als ihn zu töten: er könnte sich schließlich zum Besseren ändern, ob des Großmutes)
- eventuell ist es sinnvoller vom W20 unterwürfeln zum W100 unterwürfeln überzugehen - so kann man nämlich relativ problemlos die 3W20 Probe einsparen
- Waffenschaden soll noch deutlicher an die Stärke gebunden werden und zwar im Stil von 1W+KK bzw. 2W+KK bei Zweihändern
- Jeder ist in der Lage Zauber zu lernen, aber die maximale Anzahl soll von der Grundklasse abhängen
- Zauber werden getrennt nach Spruchmagie, Artefaktmagie, Ritualmagie gehandhabt
- Helden haben eine höhere Karmaenergie, die widerum die Würfelwürfe beeinflaussen soll
- Rüstung soll nicht klassisch schützen sondern über LE gehandelt werden
- Jeder Charakter soll eine schlechte Eigenschft wählen, quasi seine Achillesferse

B) Welt

- ich dachte an ein "Mythic Europe" eventuell mit einer Karte (Küstenverlauf) von vor 20K bis 100K Jahren
- Zentrum der Handlung soll zunächst Britannien und Irland sein, eher vor als nach dem Sieg über die Túatha Dé Danann
- "Points of Light" Welt: die "guten" haben das "Reich des Bösen" vor 80-200 Jahren unter großen Verlusten geplättet und sind jetzt dem Namen nach die Herren der Insel; leider sind sie jetzt eher wenige und die Nacht gehört noch den Monstern des geschlagenen Bösen; zudem ziehen die bisher gebannten "noch-böseren" nun auch wieder umher, namentlich die Fomorer und Firbolg
- bevölkert wäre die Welt zudem mit den Märchen- und Sagengestalten der (keltisch/germanischen) Antike (mit leicht griechischen Einschüssen)
- entsprechend werden die "tatsächlich" "menschlich" kontrollierten Gebiete sehr begrenzt sein, eben mit viel Platz für DSAbenteuer (oldschool)
- geplant sind eine leicht abweichende Welten-/Dimensionsvorstellung bestehend aus den Shide, der Mittelwelt und der Unterwelt ; Götter sind klassich keltisch/nordisch durchaus eher sterbliche Unsterbliche, die im Shide weilen, der jedoch durchaus durchlässig ist (in beide Richtungen) ; auch die Unterwelt ist bereisbar ; hier kommt auch weider die Ehre ins Spiel: die Ehrhaften kommen nach ihrem Tod in den Shide, die Unerhaften in die Unterwelt ; unerhafte Charaktere werden also keine Probleme haben leibhaftig in die Unterwelt zu reisen ... wieder rauszukommen wird hingegen nicht so einfach


Das ist alles noch mehr als halbgar, also möchte ich mal zunächst eure Eindrücke hören :) . Dank im Vorraus.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #1 am: 29.10.2014 | 21:26 »
hgurps Celtic Myth,

Nicht Boesewichter, Helden mit konkuriiender Agenda waeren da klassich siehe Cuchulainn,

Die Waffen der irischen Heroen sind Speer, Wurfspeer, Schleuder und Schwert,  Zweihaender haben da wenig verloren.und dann

Indoeuropaisch klassisch sind Paarungen wie Held und Wagenlenker,  Gefolgschaften/Kriegerbuünde z.b. die Fianna, Fenrier oder die Jomswikinger

Kaempfer Runenschneider wie Egil Skallagrimson
“Uh, hey Bob?”
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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #2 am: 29.10.2014 | 22:27 »
"Zweihänder" im Sinne von "Waffen, die mit wenigstens zwei Händen geführt werden müssen". Ich dachte da auch eher an den Gae Bolga.
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Offline Edvard Elch

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #3 am: 29.10.2014 | 22:47 »
Das vorgeschlagene System reizt mich bisher nicht allzu sehr, sieht in den Grundzügen aber einigermaßen solide nach Old School aus.

Was das Setting angeht … da lässt sich grundsätzlich einiges draus machen. Allerdings frage ich mich, was das alles mit Taran zu tun hat (der ja hauptsächlich mittelalterliche walisische Stoffe verwurstet), während fast alle anderen Begriffe, die in der Settingbeschreibung fallen, aus dem mittelalterlichen irischen Bereich stammen. Sind – davon abgesehen – die germanischen Elemente tatsächlich nötig?


Wer sollen denn die "Guten" sein, die die "Bösen" besiegt haben? Da geht ja einiges durcheinander und alle kommen immer irgendwie wieder (siehe Spoiler).

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Wozu brauchst du eine Dreiteilung der Welten (was ja theoretisch sehr keltisch wäre), wenn das dann doch nur auf eine Art "Himmel, Erde und Hölle mit Zuganbindung" rausläuft? Zumindest in der irischen Tradition ist es übrigens so, dass es nicht einen Síd gibt, in den alle möglichen Wege führen, sondern viele verschiedene Síde, die sich teilweise sehr unterscheiden (allerdings sind die meisten Beschreibungen, die wir haben, mit christlicher Jenseitssymbolik vollgepackt).
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Offline Archoangel

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #4 am: 29.10.2014 | 22:51 »
Nun gut ... bei fast 100 Aufrufen und erstmal einer Antwort denke ich mal, dass es noch zu nebelig ist ... dann will ich mal genauer werden:

W100 oder W20

Das klassische w20-DSA bietet Vorteile (Vertrautheit, kleiner Würfel) aber auch Nachteile (ungenau, 3w20-Probe), weshalb ich überlegt habe wie folgt vorzugehen:

- ein Talent wird nach wie vor von drei Attributen bestimmt, diese addiert geben die Grundchance in % an
- der TAW wird mal 3 genommen und zur Grundchance addiert
- ein negativer TAW ist nicht vorgesehen - die Talente die nach der Bereinigung übrigbleiben können von jedem Charakter genutzt werden (eine Spezialisierung, wie sie bereits im Mittelalter verbreitet war, findet sich in der Antike/dem Altertum noch nicht so sehr)
- spätere Steigerungen des TAW (Startwert) erfolgen auf einer 1zu1 Basis, wobei die (DSA2/3) Regeln der Erhöhung pro Stufe beibehalten werden; so konnten Waffentalente um maximal 1 pro Stufe gesteigert werden, jetzt daher um 3% ; zuzüglich der Möglichkeit ein relevantes Attribut um 1 zu steigern ergibt sich ein maximaler Zugewinn je Stufe von +4% bei Waffentalenten, bei anderen respektive um +4/+7/+10
- der maximale TAW darf den Grundwert nicht übersteigen, also die tasächlichen %-Punkte (Bsp: Grundwert 24 = TAW +24% Max [=/3=TAW8 alt])

Somit ergäben sich (DSA-alt) Startwerte von 24% (dreimal ATT 8 ) bis 39%, plus bis zu 21% über TAW (Start: 7), also bis zu 60%-Chancen auf Erfolg (auf Stufe 1). Ein Maximalwert von 60% Grundwert + 60% TAW wäre irgendwann denkbar, also 120%, was wiederum bedeutet, dass um 25% erschwerte Proben immernoch mit der Maximalwahrscheinlichkeit (95%) gelöst werden können.

Parade soll übrigens (analog zu DSA5) einfach der halbe Attacke-Wert sein, also maximal 60% (+ eventuell die Schildverschiebung)

Ntürlich spricht auch nichts dagegen die Werte wie oben zu berechnen und dann durch 5 zu teilen um auf eine W20-Probe zu kommen ... außer, dass das eben die Erschaffung verlängert.
« Letzte Änderung: 29.10.2014 | 23:03 von Archoangel »
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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #5 am: 29.10.2014 | 23:03 »
@Edward:

mit Taran hat nur noch der Grundgedanke zu tun; das steht da, damit eventuell interessierte nachvollziehen können, wie ich auf den Gedanken kam. Eine Kopie des keltisch/germanischen möchte ich auch nicht 1zu1 haben, sondern "nur" eine Entlehnung/Orientierung als Basis für die Welt.

Mir ist schon klar, dass die Side etwas anderes sind, als sie in der jetzigen Überlegung sein werden. Letztlich möchte ich verschiedene bereisbare Welten haben, ohne auf ein Himmel/Hölle Schema hinauszulaufen. Und vor allem: ich möchte ohne ein klassisches gut/böse Denken und weitgehend (anders als DSA-now) ohne Götter (im eigentlichen Sinne) auskommen. Die vermenschlichten Götter der Kelten/Germanen, die mal eben rüber kommen um zu sehne wie es läuft, drüben aber durchaus ihre eigenen Probleme haben und auch dafür sorgen müssen, dass was zu Essen auf dem Tisch steht (außer Thor&Dagda ;) ) finde ich für die Geschichte einfach reizvoller. Oder eben die Möglichkeit, dass Charaktere irgendwann zu Göttern werden - ohne sie deshalb unspielbar zu machen und/oder allzu politisch zu werden. Goden sind dann eben eher so häufig wie Propheten und können sich nicht auf standartisierte Wunder verlassen und Druiden sind eh nur eine Variante des Zauberers, der eben den Göttern ein bisschen näher steht (als sich selbst).

Gut und böse habe ich ja auch deshalb in "" gesetzt, weil es nicht offensichtlich ist wer nun eben die Guten/Bösen sind - je nachdem wen man fragt. Die Guten sind eben das Volk aus dem die Charaktere kommen ... "Deutungshoheit" und so.

Die Dreiteilung ist in meinen momentanigen Gedanken für das Ehrekonzept wichtig, dazu später gerne mehr, wenn ich meine Gedanken zu Ende gedacht habe ... also zum vorläufigen Ende.
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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #6 am: 29.10.2014 | 23:25 »
Zum Kampfsystem

Nett und gefährlich soll es sein, mit Würfelei aber ohne allzu großen Aufwand. Aber dennoch differenziert. Bisher schwebt es mir wie folgt vor:

- Initiative klassich über Mut
- Attacke/Parade bleibt erhalten, wobei Parade=1/2 Attacke ; Paraden werden also seltener gelingen, was das ganze beschleunigen dürfte
- Grund-LE und LE-Zuwachs wird höher ausfallen, weil ...
- der Grundschaden angehoben wird und der klassische Rüstungsschutz entfällt/umgewandelt wird
- Einhänder sollen einen Grundschaden von 1W10+KK, Zweihänder 2W10+KK machen, wobei die maximal einsetzbare KK durch den ehemaligen maximalen Schaden der Waffe begrenzt wird ; Bsp: Dolch (alt) 1w6+1 (7) wird zu Dolch (neu) 1w10+KK(maximal 7) ; Bsp2: Schwert (alt) 1w6+4 (10) wird zu 1w10+KK (maximal 10) ; Bsp3: Barbarenstreitaxt (alt) 2w6+4 (16) wird zu 2w10+KK (maximal 16)
- Rüstungen bringen LE in Höhe von RS*10 ; im kampf werden zuerst die Rüstungs-LE verbraucht ; fällt eine Rüstung im kampf auf LE 0 so gehen weitere SP zu Lasten der LE des Char ; nach dem Kampf kann die Rüstung geflickt werden, ihr Max-LE sinkt jedoch um 5 ; wird die Rüstung während des Kampfes nicht auf 0 gebracht kann sie nach der Reperatur wieder den maximalen LE-Schutz bieten
- Schilde erlauben den Transfer von AT zu PA in Höhe von 5/10/15 Punkten je nach Größe des Schildes ; Schilde (wie ja auch Waffen) haben einen BF (wie der zu Tragen kommt frage ich mich im %-System jedoch noch)
- Zusätzlich zum Lebenspunkteverlust (der nach den Kämpfen relativ zügig aufgefrischt werden können soll) werden auch noch Wunden verursacht, die nicht so leicht heilen ; maximale Wundenzahl wird durch KON begrenzt ; Schadenspunkte durch 10 = verursachte Wunden (1-9=0, 10-19=1 usw) ; jede Wunde verursacht einen kummulativen Verlust auf alle Würfe (Pro w20: der Verlust beträgt 1, ist also leicht zu verrechnen ; w100 wäre also 5% ist allerdings schwieriger zu verrechnen) ; dadurch können Kämpfe auch zügig mit der Handlungsfähigkeit enden ; LE 0 = Kampfunfähig ; Wunden 0 = Tod
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Offline Aedin Madasohn

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #7 am: 30.10.2014 | 10:05 »
die irischen Helden hatten ja ihre ganz speziellen Tabus - Gesa (richtig geschrieben???)

so etwas ließe sich vielleicht als "Nachteil" ausarbeiten.

soll es im Kampfsystem spezielle Kampffertigkeiten geben, um einen heroischen Kampfstil darzustellen?
Vielleicht mit einer Art
Wuchtschlag
- Vernachlässigung der eigenen Deckung/Parade
- nur möglich, wenn man sich "das traut im Angesicht dieses Gegeners"
         vielleicht zu regeln über Vergleich: Stufe plus MUT-Wert plus Körperkraft. Ansosnten traut sich der Kämpfer nicht, seine Deckung für den Schlag zu öffnen.
         Spezialisierung Schildspalter?
Schildstoss/Schulterstoss, Ellenbogen zum Niederstossen von schwächeren/angeschalgenen Kämpfern (Vergleichende KK-Probe, vielleicht noch Gewandheit und ein kämpferisches Talent?) Bürokratie etablieren für Betäubungsschaden durch eingehende Schläge, bis dann der finale (Poser)Schildstoss den schwankenden Gegner von den Füßen holt?
Würde nicht weniger bedeuten, als zusätzlich zu Lebensenergie auf Blutbasis noch einen zweite "Schadens"-Kategorie zu etablieren, was dem System Dynamik kosten kann, aber vielleicht nichttödliche Siege ermöglicht.

Darstellung
der ochsenstarke Heroe kommt mit seinem Streitwagen daher, zerschlägt dem schwächeren Vorkämpfer der anderen Bande das Schild mit einem Poser-Schlag und rammt ihn dann wie ein kleines Kind per Schulterstoss zu Boden. Große Augen bei der anderen Bande. Ups...
Nach tradiertem Recht der "Name hier einsetzen" hat der Heroe einen klaren Sieg errungen, alle Skalden feiern ihn, die unterlegene Bande akzeptiert dieses Götterurteil eines Zweikampfes ohne weiteren Kampf, wie auch immer.
Sein Ruf steigt und das Ganze ohne wüstestes Herunterwürfeln bis zum letzten Blutstropfen.

ist das hilfreich für dich?


Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #8 am: 30.10.2014 | 10:51 »
die irischen Helden hatten ja ihre ganz speziellen Tabus - Gesa (richtig geschrieben???)
Geas

Kampftechniken

Von der Deichsel des Streitwagens kämpfen

Spottkämpfe

btw Rüstung klassisch kämpfen Kelten mit Schild , Nackt oder Kettenhemd 
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Offline BeldranArkenheim

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #9 am: 30.10.2014 | 11:49 »
Nun gut ... bei fast 100 Aufrufen und erstmal einer Antwort denke ich mal, dass es noch zu nebelig ist ...
1. Was hat das noch mit DSA zu tun, ausser dass es eventuell einzelne Parallelen bei den Regeln gibt? Passt das nicht eher in einen anderen Forenbereich?
2. Noch ein neues RPG-System? Warum ist das notwendig? Was macht dieses System interessant?

Offline Archoangel

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #10 am: 31.10.2014 | 11:57 »
1. Was hat das noch mit DSA zu tun, ausser dass es eventuell einzelne Parallelen bei den Regeln gibt? Passt das nicht eher in einen anderen Forenbereich?
2. Noch ein neues RPG-System? Warum ist das notwendig? Was macht dieses System interessant?

Mit DSA hat es sehr viel zu tun, da die Grundmechanismen, Attribute, Bezeichnungen etc ja alle von DSA kommen werden (wie auch die Zauber).

Oh mein Gott! Was Neues! Pfui-bah ... ugga uck - zurück in Höhle, das Feuer geht aus ...

Was soll denn das für eine Frage sein? Es ist notwendig, weil es mir Spaß macht. Interessant daran ist, dass ich DSA1 um die guten Elemente späterer Editionen erweitere, oldschool bleibe und auch einsteigerfreundlich. Und da ich vor habe es mit meinen Töchtern zu spielen kann ich jetzt kaum auf den Ulisses Schrott von DSA4/5 auspringen, da der etwa so einsteigerfreundlich ist wie Obama den Friedensnobelpreis verdient hat ... und wenigstens genauso oldschool.

Das %-System steht - aus erwähnten Gründen - noch zur Debatte; das d20-System wurde auch hinreichend erklärt (Stichwort: keine hirnrissige 3w20 Probe, die man Grundschülern eben nur genauso erklären kann wie Differentialrechnen).

Aber ich sehe schon (da hast du dann vermutlich recht): zumindest in diesem Teil des Forums brauch man sowas nicht zu posten ... da hätte ich auch die Typen, die vorm Aldi Klebstoff schnüffeln fragen können ... da wäre mir vermutlich besser geholfen worden.
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Offline Aedin Madasohn

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #11 am: 31.10.2014 | 12:38 »
Zitat
Aber ich sehe schon (da hast du dann vermutlich recht): zumindest in diesem Teil des Forums brauch man sowas nicht zu posten ... da hätte ich auch die Typen, die vorm Aldi Klebstoff schnüffeln fragen können ... da wäre mir vermutlich besser geholfen worden.

oh...danke für die Blumen :gasmaskerly:

gerade das von Schwerttänzer angesprochene
"Wagenkämpfen" hat viele verwertbare Ansätze für nichtmörderische Wettkämpfe (bei Fail sehr wohl tödliche...),
wo es mehr auf Geschicklichkeit und Balance ankommt, als auf schnödes Schädelspalten.

- Gang über die Deichsel bei voller Fahrt ist ja der Klassiker,
- Bei abrupten Manövern kann ein gezielter Sprung auf die Deichsel den Schwerpunkt so beeinflussen, dass das Gefährt sich nicht überschlägt etc.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

es gibt dort viele Manöver (in den überlieferten Texten leider nicht immer nachvollziehbar detaliert beschrieben), so dass man darüber vielleicht
eine spannende Szene Spielen kann?

aber wahrscheinlich können ja die Typen vom Clane Uhu dir da weiter bei der Ausgestaltung  helfen.

Offline Archoangel

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #12 am: 31.10.2014 | 12:42 »
hat sich natürlich primär an BeldranArkenheim gerichtet ; ich hatte aber dennoch die Hoffnung etwas mehr Rückfluss zu meinen systemischen Ansätzen zu bekommen, so im Stile von: "Mach das nicht weil, ..." oder "Find ich gut weil, ..."

Die Grundsätzlichen Probleme wie ich wann mit welchem Element Spannung erzeuge sind jetzt erstmal nicht so dringend. Momentan ist eher die Frage nach System zentral.
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Offline bobibob bobsen

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #13 am: 31.10.2014 | 13:17 »
Zitat
A) System:

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Hier mal meine 50 Cent zum System. Wir haben uns ja schon zur genüge ausgetauscht wie ich meine Hintergrundwelten gestallte. Ich denke da wirst du schon das richtige finden.

1. 8 Attribute warum willst du davon so viele du hast die Gruppen doch schon schön zusammen gefast tun es da nicht auch 4. Ich finde es macht Regeln nicht attraktiver wenn man versucht möglichst genau zu sein. Attribute dienen mir in erster Linie ein Bild von meinem Charakter zu erschaffen und erst dann dienen sie der Einbindung in die Regeln.
2. Wozu brauchst du Karmaenergie, wenn ich dich richtig verstanden habe willst du nur drei Klassen zulassen (soll der Druide Karmaenergie besitzen?) von denen keine Karmaenergie benötigt.
3. Rettungswürfe   meine Idee wäre das der Rettungswurf mit der Astralenergie gekoppelt wird. Wenn man Astralenergie einsetzt darf man einen Rettungswurf machen (W20- Astralenergie). Wenn man keine Astral Energie mehr hat Pech.
4. Karmaenergie würde ich wie schon erwähnt weg lassen. Statt dessen würde ich Astralenergie als Würfelbonus zulassen so im Verhältnis 1 zu 2 also ich gebe 4 Astralpunkte aus und treffe dafür um 2 besser und mache auch 2 mehr Schaden.
5. Nicht tödliche Kämpfe. Da kannst du als Sl ja deinen vollen Einfluss gelten machen. Wenn der Gegner seine Waffe wegwirft und die SC um Gnade anfleht ist es an den Spielern zu entscheiden was weiter geschieht.

Meine Überlegungen gehen dahin das Spiel so einfach wie möglich zu gestallten und das Ressourcenmanagement zu minimieren.

Offline Archoangel

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #14 am: 31.10.2014 | 13:44 »
zu 1: ich finde die Idee der drei Attribute, die einen Talent-Basiswert bestimmen sehr gut und bei 4 Attributen ist die (logische) Kombinationsmöglichkeit einfach zu gering.
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Offline Aedin Madasohn

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #15 am: 31.10.2014 | 13:48 »
Zitat
W100 oder W20

Das klassische w20-DSA bietet Vorteile (Vertrautheit, kleiner Würfel) aber auch Nachteile (ungenau, 3w20-Probe), weshalb ich überlegt habe wie folgt vorzugehen:

- ein Talent wird nach wie vor von drei Attributen bestimmt, diese addiert geben die Grundchance in % an
- der TAW wird mal 3 genommen und zur Grundchance addiert

hmmmm....

mal mein Vorschlag unter Gesichtspunkt von Wagenwettkämpfen

einzelne Manöver erfordern jeweils andere Attribut- Talent-Combinationen mit 6 Faktoren, aber ohne klare halbe/halbe

Sondertalente rund um Pferde, Reiten, Wagen, Geländekunde können immer wieder anders gemischt mit reinspielen.
Immer nur Wagenlenken x 3 ist hingegen linear einfach.
Wobei eine Übersicht zu pflegen, welchen so errechneten Baiswert der Char jetzt in Manöver X und Y hat, so aufwendig nun doch nicht ist.

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Begabungen wie Pferdeflüsterer (willst du nicht mit deiner 9-Jährigen Tochter spielen?) können helfen,
die Tiere besser zu lenken, ihnen die Angst zu nehmen etc. Ihre Nutzung könnte Astralenegie verbrauchen.

Anstatt Attacken auf Todschlag zu kreieren, würdest du Zielwürfe für waghalsige Wagenmanöver kreieren und mit Erschwerniszuschlägen belegen.
Quasi ein BenHur-Guide, der für andere Systeme/Settings recycelwürdig wäre. Aufbauend auf einem W100 System wäre es übersichtlich.
 
Abschließend könnte man dann noch Gummipunkte für Wurfwiederholung bzw. Sonderboni einbauen (Rad bricht doch nicht etc), so dass auch schier unmögliche Moves möglich werden.
Ist gerade unter dem Gesichtspunkt nichtschnetzliges Herausforderungsspiel mit Wagnis des Würfelwurfes zu sehen.

Zitat
Meine Überlegungen gehen dahin das Spiel so einfach wie möglich zu gestallten und das Ressourcenmanagement zu minimieren.

hmmm...

wenn der Basiswert einer standarisierte "Aktion" sich aus sechs feinkörnigen Faktoren zusammensetzt, wird im laufenden Spiel doch nur auf den generierten Basiswert geschaut. Also ein Blatt, wo die für den Spielstil relevanten "Aktionen" (Speerstoß, Schildstoß, Zweihänderhammerschlag oder meine Wagenbeispiele) auftauchen
und damit geht es dann im Duellmodus los.
Weil irgendeinen Wert, wie gut man dies kann, muss man vorhalten.   

Beispiel: der Char
- sich erst einschleicht,
- dann seinen Bossfight hat
- und anschließend in einer rasanten Wagenfahrt-Flucht entkommt

das sind jetzt drei verschiedene Rubriken des Spiels mit jeweiligen Aktionen und dementsprechend Standarisierten-Basiswerten.
Ich denke schon, dass das sich verwalten lässt - vorallem, da der Anpassungsaufwand bei Stufenanstiegen abseits des Tischspiels vorgenommen wird.
So kommt der Spieler am Tisch immer griffbereit zu einer Basiszahl, wie gut er "schleichen", den "Wuchtschlag mit Claymore" bzw. die "Enge Kehre mit dem Wagen" . 
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
solange der SL mit Augenmass nur das Anspielt, was schon ausgearbeitet/die Präferenzen der Gruppe liegen, kann das feinkörnig in der Grundlage, trotzdem flüssig in der Anwendung am Tisch sein.

 


Offline Jens

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #16 am: 31.10.2014 | 13:52 »
Aber ich sehe schon (da hast du dann vermutlich recht): zumindest in diesem Teil des Forums brauch man sowas nicht zu posten ... da hätte ich auch die Typen, die vorm Aldi Klebstoff schnüffeln fragen können ... da wäre mir vermutlich besser geholfen worden.
Archo, bitte keine pauschalen Beleidigungen von Forenbereichen mehr!
Nur damit wir das geklärt haben, hier eskaliert ja nu noch nichts. Weitermachen ;)

Offline Archoangel

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #17 am: 31.10.2014 | 14:04 »
Ja, kloppt auf den Archo`... der brauch das. Andere können angiften, anfeinden, beleidigen und schlimmeres, aber wenn der pöse pöse Archo`mal was schreibt, was man mit viel Fantasie als Beleidigung lesen könnte, dann kommt sofort die Mod-Keule und haut gewaltig zu. Wäre es nicht einfacher mich rauszuschmeissen?

Wahrscheinlich muss ich erst regelmäßig zum Treffen kommen, damit ich mir auch erlauben darf Leute echt zu beleidigen und es keinen Mod juckt ...

Ich bin jetzt echt angepisst!
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #18 am: 31.10.2014 | 14:27 »
oh...danke für die Blumen :gasmaskerly:

gerade das von Schwerttänzer angesprochene
"Wagenkämpfen" hat viele verwertbare Ansätze für nichtmörderische Wettkämpfe (bei Fail sehr wohl tödliche...),
das wurde im Kampf gemacht, mit Speer und Schwert, Wurfspeer

da fällt mir ein, da gab es ne Technik Speere durchs Wagenrad zu werfen(in voller Fahrt)


btw Riemenlaufen ist Wikingertradition
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Jens

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #19 am: 31.10.2014 | 19:40 »
@Archo: War nicht böse gemeint, nur halt als Hinweis darauf, dass es auch weniger provokant und an der Grenze zur Beleidigung möglich ist, so etwas zu formulieren... alles weitere siehe PN.

Offline bobibob bobsen

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #20 am: 1.11.2014 | 13:09 »
Zitat
- ein Talent wird nach wie vor von drei Attributen bestimmt, diese addiert geben die Grundchance in % an
- der TAW wird mal 3 genommen und zur Grundchance addiert

Würde ich mir an deiner stelle noch mal durch den Kopf gehen lassen. Wenn ich klassisch von DSA ausgehe und man Attributswerte von 11-12 hat sowie einen Talentwert von 10 (was ja schon ziemlich bombe ist) hätte man immer noch eine 1/3 Chance zu versagen. Das finde ich persönlich verdammt hoch bei etwas was ich eigentlich super kann. Natürlich kann man da durch Handwedeln entgegenwirken aber willst du das.
Du erreichst ja eigentlich das die SC alles mit 1/3 Chance können und TAW nur einen geringen Einfluss haben.

Offline BeldranArkenheim

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #21 am: 2.11.2014 | 23:04 »
Oh mein Gott! Was Neues! Pfui-bah ... ugga uck - zurück in Höhle, das Feuer geht aus ...
Ich mag deinen Humor. Wenn das Regelwerk auch so lustig geschrieben ist, werde ich es gern lesen. Ernsthaft. ~;D

Ansonsten ist das Konzept halt eher unspektakulär.

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #22 am: 3.11.2014 | 11:04 »
Den Fluff finde ich nett, das könnte für die Zielgruppe schön passen. Der Crunch ist Standard und ok, das solte dir ja nicht schwerfallen, den uaf ein paar Seiten zu schreiben und fertig.
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Offline Talasha

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #23 am: 4.11.2014 | 12:10 »


Oh mein Gott! Was Neues! Pfui-bah ... ugga uck - zurück in Höhle, das Feuer geht aus ...

Neu? Uhm naja....


Wozu eigentlich die Klassen?


Oh und ich bin für W% ist das kleinere Übel im vergleich zu W20.
« Letzte Änderung: 4.11.2014 | 12:19 von Talasha »
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
"Da klingelt was bei mir, aber ich kann nicht sagen ob sie da sind oder nicht"

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Re: Taran und das schwarze Auge [Eigenbau-Überlegungen]
« Antwort #24 am: 4.11.2014 | 13:30 »
Beides kacke, lieber Poolsystem nutzen.
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