Autor Thema: [Dragon Age] - Once upon a time in Ferelden  (Gelesen 1749 mal)

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Offline Don Kamillo

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[Dragon Age] - Once upon a time in Ferelden
« am: 13.02.2015 | 23:51 »
Willkommen zu den Geschichten aus Ferelden

Die folgende Gruppe hat sich zusammengefunden, um allem und jedem Einhalt zu gebieten:

Lorraine, eine orlaisische Exilantin, die zur Kirche gefunden hat ( Rogue ).
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Kiran, ein Reisender aus Anderfels, der von der Plage in Ferelden gehört und daraufhin beschlossen hat, dort zu helfen ( Rogue ).
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Winbow, eine Dalish Elfe aus den Brecilian Forest. Sie sucht jemanden ausserhalb des Waldes und will die Welt etwas kennenlernen ( Fighter ).
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Reginald, ein junger Magier aus Tevinter, der sich freiwillig dem Zirkel der Magier in Ferelden angeschlossen hat ( Mage)
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Aelden ein Magier aus dem fereldischen Zirkel der Magier, der sich gerne mit Artefakten auseinandersetzt.
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Edlyn eine fereldische Freifrau ( Rogue )
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Kennenlernen:
Der Magier aus Tevinter und der Überlebenskünstler aus Anderfels trafen sich in Tevinter auf dem Weg gen Süden und hatten denselben Weg. Trotz anfänglichen Misstrauens ergab sich eine Zweckgemeinschaft. Aufgrund der Tatsache, daß man eher abseits der Wege wanderte, verirrte man sich und traf eine Dalish Elfe, die half und mitzog. Gemeinsam machte man sich auf den Weg zur Akademie und auf diesem Weg traf man den Zirkelmagier, der den bisher nicht registrierten Magier aus Tevinter unter seine Fittiche nahm. Einige Konflikte später kam man auch in den Docks an, wo man u.a. von einer Dame aus Orlais zusammengeflickt wurde.

Man verstand sich soweit recht gut und stimmte in einigen Punkten und Motivationen überein:
Der Magier aus Tevinter schätzte die besonnene Art der Dalish Elfe.
Der Anderfels Überlebenskünstler fand die Abenteuerlust des Zirkelmagiers toll.
Die Dalish Elfe sah die freiwillige Exilantin aus Orlais als Inspirationsquelle.
Die Orlaisische Dame kam mit dem Zirkelmagier überein, was den Respekt vor dem Schöpfer angeht und suhlte sich mit ihm in der glorreichen Geschichte der alten Reiche.
Der Magier aus Tevinter hatte eine ähnliche Grundeinstellung wie der Überlebenskünstler aus Anderfels.
« Letzte Änderung: 10.03.2015 | 00:18 von Don Kamillo »
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Offline Don Kamillo

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Re: [Dragon Age] - Once upon a time in Ferelden
« Antwort #1 am: 13.02.2015 | 23:56 »
1. Spielabend

Da die Spieler der Magier, die als Aufhänger für das Abenteuer gedacht waren, gefehlt haben, haben wir dennoch dieses Abenteuer angefangen.


Fremde Lichter
Lake Calenhad ist der See, in dem sich auf einer Insel der Magierzirkel befindet.
Am Ufer gibt es die Docks, eine größere Ansammlung von Bretterhütten mit wenigen richtigen Gebäuden.
Die Gruppe, die sich soweit schon teilweise länger kannte, wartete eigentlich auf die beiden Magier, mit denen Sie auf eine Mission geschickt werden sollte, man teilte den Leuten aber mit, dass die Magier noch einige Zeit nicht wegkämen. Man hatte aber eine Kundschaftermission, die ohne die Magier funktionieren sollte. Es ging in die nördlichen Ausläufer der Frostback Mountains gehen, quasi direkt ans Meer.

Dort befand sich früher ein alter Magierturm und Jäger berichteten von Lichtern, als ob wieder jemand in der Ruine wohnen würde.
Ziel der Gruppe wäre es, den Weg dorthin auszukundschaften und festzustellen, um den es sich handelt und dann Meldung zu erstatten, wenn man evtl. Probleme nicht selber in den Griff bekommt.

Man veranschlagte für den Weg 5-7 Tage, von denen man die erste Zeit auf der imperialen Straße reisen konnt, bevor es ins Gebirge ging.
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Die ersten beiden Tage verliefen ohne irgendetwas.

Der dritte Tag war dann ergiebig.
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Die Gruppe hörte, mit auf einem Pfad in Vorgebirge, viele schnelle Schritte auf sich zukommen und beschloß, sich zum Teil zu verstecken und zum Teil auf eine erhöhte Position zu begeben. Alle schafften ihre Würfe, bis auf die Priesterin der Andraste, auf die um eine Ecke 5 Dragonlings zu und an ihr vorbeirannten. Dann hörte man die schweren Schritte der Hurlocks, welche die beiden Kletterer bemerkt hatten und der Kampf begann.

Zunächst schossen ( Der Anderfelser ) und ( die Freifrau ), die auf einen erhöhten Punkt geklettert waren, Winbow schoß ebenfalls und Lorraine machte sich für einen Sturmangriff zurecht.
Die Hurlocks hatten Kurzbögen dabei und erwiderten erfolgreich das Feuer. Man konzentrierte sich auf einen der Hurlocks, der von immer mehr Pfeilen getroffen wurde.

Lorraine stürzte sich in den Nahkampf und bemerkte dann, dass die beiden schwer gepanzerten Gegner Zweihänder dabei hatten und mit denen wesentlich besser als mit ihren Bögen umgehen konnten. Sie verpasste dennoch dem noch schießenden Hurlock eine Wunde und kurz darauf ging dieser zu Boden, gespickt mit mehreren Pfeilen und Bolzen.

Nachdem der Zweihänder des Hurlock zwischenzeitlich ebenfalls Treffer landen konnte und Lorraine gut einstecken musste, ging auch er im Pfeilhagel und durch Hiebe von Lorraine und die dazugekommene Winbow zu Boden.
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Die Gruppe erholte sich kurz, durchsuchte die beiden Hurlocks, fand dabei 20 Silberlinge und zog dann weiter.

Tag 4 verging recht ereignislos, aber man entdeckte, gut versteckt am Wegesrand, einen Schrein der Elfengötter, allerdings zerstört und Winbow machte sich daran, diesen wieder herzurichten, was Lorraine etwas missfiel.

Tag 5 verging ereignislos.

Am sechsten Tag traf man auf eine Gruppe Ghoule, allerdings tot und am Wegesrand im Gebirge unter Steinen verborgen. Diese wurden zunächst einmal in Brand gesteckt, damit keine weitere Gefahr entstehen konnte. Dazu stellte man fest, daß der Weg, dem man ins Gebirge gefolgt ist, den es früher gegeben hat und der inzwischen kaum noch vorhanden und teilweise verschüttet oder zerstört worden war, ab einem gewissen Punkt aufgeräumter und wiederhergestellt schien.

Kurz nach dem Fund der Ghoule sah die Gruppe ihr Ziel, einen Turm, der sich aber zum Erstaunen der Gruppe teilweise in einem Gerüst befand und repariert wurde. Um den Turm herum befanden sich einige Bretterhütten. Man konnte noch einen Wachposten ausmachen, bevor dieser die Gruppe sah und überlegte, wie man noch näher dran kommen konnte.

Eine Streife, vor der man sich nicht gut versteckte, beendete diese Überlegungn und lud die Gruppe zum Turm ein.
Lorraine erkannte den Akzent, den ihrer Heimat, Orlais und auch, daß einer der Soldaten sehr gottesfürchtig schien. Bei einem anderen Soldaten sah sie für einen kurzen Moment eine Tätowierung, in Form einer Faust, welche sie erkannte.

Dieser Mann war ein Schläger der “Hand”, einer Verbrecherorganisation aus Orlais, die überall mitmischt und deren Leute in mehreren Untergrupierungen aufgeteilt sind. Die “Finger” sind die Diebe und Händler, die “Fäuste” die Schläger und Kämpfer und die “Klauen” sind die Meuchler und Mörder. Mit dieser Organisation hatte sie bereits zu tun und man ging nicht freundlich auseinander.

Die Gruppe wurde am besetzten Wachposten vorbei geführt und erfuhr während des kurzen Weges, daß es sich um ges. 30 Leute handeln würde, die um den Turm herum beschäftigt seien, darunter 15 Soldaten, 10 zwergische Handwerker, 1 Magier, dessen Bruder, deren Diener sowie 2 Huren.

Die Leute warfen so einige Blicke in Richtung der Gruppe, die ja aus 3 Frauen und 1 Mann bestand.

Der Gruppe wurde zunächst ein Platz in einer Baracke angeboten, wo es mehrere freie Plätze gab, wobei man erfuhr, daß vier Soldaten bereits bei Zwischenfällen mit der umliegenden Flora und Fauna ums Leben gekommen sind. Währenddessen lief einer der Soldaten zum Turm und vermeldete die Ankunft von Fremden.

Die Gruppe schaute sich ein wenig um und sah hinter dem Turm einen Spalt im Fels, durch welchen man das Meer sehen konnte, sowie einen weiteren Weg, der wohl Richtung Wasser fährte und wo sich ein weiterer Spähposten sowie ein Bach befänden. Am Wasser befindet sich eine kleine Bucht, in der man anlanden könnte.

Auch teilte Lorraine ihr Wissen über die Verbrecherorganisation mit, was bedeutete, daß die Wachen wohl keine normalen Soldaten waren. Die getragenen Rüstungen trugen ein Adelswappen aus der Hauptstadt, welches Lorraine nicht kannte.

Zum Abend hin wurde die Gruppe zu den Gastgebern in den Turm eingeladen. Der Diener, öffnete die Tür und die Gruppe betrat den Magierturm, dessen Erdgeschoß gut hergerichtet wurde. Am Tisch sassen zwei Brüder, ein Magier und ein eher kampforientierter Mann.
Sie stellten sich als Guillaume & Cedric de Montfils vor, zwei Adelige aus Tal Royeaux, der Hauptstadt von Orlais, ohne auf etwas anderes einzugehen.
Es lag Spannung in der Luft, niemand wollte sich eine Blöße geben und irgendwas verraten, aber zum Ende des Essens teilte der Magier mit, daß die Gruppe bis zum Ende des Projektes hier willkommen sei und das Gelände nicht mehr verlassen dürfe. Dazu verlangte der Magier von jedem eine Blutprobe, was zumindest eine weitaus freiere Bewegung erlauben würde.

Lorraine bat darum, nach dem Essen eine Messe für alle ausrichten zu dürfen und teilte mit, daß man danach alles weitere klären würde. Guillaume, der Magier, gestand der Gruppe diese Messe zu und Cedric begann, alles zu organisieren.
Die ganzen Wachen wurden zusammengezogen und die Zwerge übernahmen die Wachposten.

Die Gruppe plante, daß während der Messe einer von Ihnen ( der Mann aus Anderfels ) abhauen sollte, um sich zu den Magiern durchzuschlagen, während Lorraine das Verschwinden selber entdecken und es melden wollte. Das sich eine Gruppe aus Orlais auf fereldischem territorium breitmacht, kann ja nicht zu tolerieren sein und man weiss nicht, was sie im Schilde führen.

Die Messe begann und Lorraine fand gute Worte, die beeindruckten. als die Mese dem Ende zuging und sie agieren wollte, riss sie die Augen und den Mund auf und fiel in Ohnmacht.

Cliffhanger... dun dun duuuuuuuuuuuun
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Offline Waldgeist

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Re: [Dragon Age] - Once upon a time in Ferelden
« Antwort #2 am: 14.02.2015 | 12:22 »
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Re: [Dragon Age] - Once upon a time in Ferelden
« Antwort #3 am: 10.03.2015 | 00:21 »
2. Spielabend 05.03.2015

Währenddessen in den Lake Calenhad Docks:
Aelden und Reginald landen an und erwarten ihre 4 Freunde, die aber nicht da sind. Ein Templer sagt, daß die vier am Vortag losgezogen seien, weil sie nicht warten wollten, da irgend ein büroratisches Problem die Abreise von Alden und Reginald verzögert hatte. Stattdessen wurde den beiden eine andere Eskorte beigestellt, die aus vier einfachen Burschen mit leichter ausrüstung bestand.
Bei den Gesprächen mit dieser Eskorte und untereinander kamen Aelden und Reginald schnell darauf, daß etwas nicht stimmte, da diese Leute Fehler in ihren Aussagen hatten, vor allem wenn es um Zahlen wie die Anzahl von Kindern ging.
So kam es am zweiten Tag der Reise auch nicht überraschend zu einem abendlichen Hinterhalt der Eskorte.
Während Aelden seine beiden Gegner in Flammen setzte, teilte Reginald mental aus. Einer der Gegner Aelden floh recht früh, während der andere durch eine Arkane Lanze fiel, während Reginald seine beiden Gegner u.a. durch einen Hieb mit seinem Kampfstab tötete.

Bei den Toten und dem Überlebenden fand die Gruppe recht viel Geld ( ges. 46 Silberlinge ). Der Überlebende kam irgendwann zu sich und erzählte, daß ihn ein Templer angeheuert hätte, zumindest jemand im Templeruniform, etwas älter und man der Truppe viel Geld gegeben hätte, um die Morde zu begehen. Reginald gab ihm 10 Silber und ließ ihn abhauen. sollte er ihr nochmal über den Weg laufen, würde er ihr was schulden.
Mit diesen Informationen wussten die beiden, daß irgedndwer ihnen nach dem Leben trachtete und dafür sorgte, daß sich nicht mit ihren Freunden unterwegs waren. Sie beeilten sich und trafen kurz vor dem Lager auf Kiran.

Die Vision von Lorraine
Als Lorraine direkt nach ihrer Predigt in Ohnmacht fiel, sah sie Folgendes:
Du steht vor den Ruinen einer Stadt. Es ist eine Stadt, die du dir wirklich schön vorstellen kannst, vor allem, wenn du blinzelst und sie Dir anders vorkommt, die nun aber komplett schwarz und zerstört ist, so tiefschwarz, daß das Licht verschluckt wird.

Vor der Stadt, in weiter Ferne, stehen zwei Personen nebeneinander, sehr verschwommen, eine Frau und ein Mann und Du weisst, daß es sich bei der Frau um Andraste handelt. Der Mann scheint ein Elf zu sein.

Neben Dir stehen weitere Personen, die du gut siehst, erkennen und dir einprägen kannst. Es handelt sich zum einen um ein elfisches Geschwisterpaar, um einen älteren, gut angezogenen und wohlhabend wirkenden Mann, der Kleidung nach zu urteilen, aus Tevinter, eine junge Frau aus Anderfels, einen offensichtlichen Magier unbekannter Herkunft sowie eine Frau mittleren Alters, anscheinend aus Rivain.
Sie alle scheinen Propheten zu sein und können dafür sorgen, daß der Maker wiederkehrt.

Jeder von ihnen hält etwas in der Hand, einen Gegenstand, der etwas Wichtiges symbolisiert. Dein Gegenstand ist ein Amulett, das deines Bruders, und es leuchtet aus dem Inneren heraus. Es lässt sich öffnen und hinter einen Bild deines Brudes befindet sich eine beige, poröse Scheibe, ein Stück Knochen, wie es scheint, ein Puzzlestück.

Andraste zeigt dann auf eine Stelle der Stadt, das Bild fährtheran und man sieht an einer kleinen Stelle, daß es golden schimmert. Du siehst ebenfalls Zeichen der alten Elfengötter, die eigentlich fehl am Platz sein sollten, es aber irgendwie nicht sind.
Das Bild fährt zurück, verschwimmt, die anderen Personen verschwinden und du wachst wieder auf.


Viele der Soldaten fielen auf die Knie und lobpreisten Andraste, scharten sich aber auch kurz darauf um Lorraine. Winbow und Edlyn schirmten sie ein wenig ab. Die beiden Adeligen bahnten sich einen Weg durch die paar Leute und boten Lorraine und ihren Gefährten an, sich im Turm zu erholen, was dankend angenommen wurde. Lorraine wurde gesagt, das sie während ihrer Ohnmacht sanft geleuchtet hätte.

Der Blutmagier
Währenddessen klärte Kiran Aelden und Reginald auf, was bisher passiert ist und zu guter Letzt ließ er fallen, das man Blut forderte, um die Gruppe frei herumlaufen lassen zu können. Dies sah nach einem Blutmagier aus, den es unter allen Umständen zu bekämpfen galt.

Im Turm wurde zunächst nach Kiran gesucht bzw. Guillaume schickte Leute zur Suche aus. Vor dem Turm konnte man mehrere Soldaten ausmachen, die beteten.
Im Turm kam noch der Diener der Adeligen hinzu, der nicht bei der Predigt anwesend war und den Lorraine zur Rede stelle, der dann recht abweisend gegenüber Religion war.
Das Gespräch wurde wieder, wie vor der Predigt, auf die Blutproben gelenkt, die verlangt wurden und Lorraine verzögerte das Gespräch weiter und wollte zunächst noch die Gebete von Andraste studieren, doch Cedric bestand langsam auf der Blutprobe.
Währenddessen klopfte es, zunächst an einer Tür innerhalb des Turmes, einer Falltür, aus der zwei Zwerge kletterten, sowie an der Tür draussen, wo gesagt wurde, das Kiran nicht aufzufinden sei. Lorraine beschuldigte Guillaume, am Verschwinden von Kiran schuld zu sein.
Das Messerbesteck  und mehrere Phiolen standen auf dem großen Tisch im Turm und als die Diskussion immer hitziger wurde, griff sich Lorraine das Messer und hielt es Cedric an den Hals. Sie drohte dem vermeintlichen Blutmagier, während Guillaume sein Schwert teilweise gezogen hatte.
Cedric schien zwar nicht begeistert, aber auch nicht ängstlich, sondern verwies darauf, daß nicht er der Blutmagier sein.

Daraufhin richtete sich Luc, der Diener auf und sprach einen Spruch, der das Blut aller anderen im Raum ( inkl. Guillaume und Cedric ) zum Kochen brachte, während er durch die Falltür nach unten floh. Ein Aufschrei aller ging durch den Raum und Blut kam überall zum Vorschein.

Dies hörten auch die Aelden, Reginals & Kiran, die sich sofort auf den Weg machten. Einen Wachmann, den sie etwas überrumpelten, der Kiran gesucht hatte, stach Kiran anscheinend unbemerkt ab.

Irgendwann konnte Winbow die Tür nach draussen öffnen und Reginald, Aelden sowie mehrere Soldaten von draussen strömten herein.
reginald sah auf einem Regal einen Behälter mit mehreren kleinen Phiolen und zerschmetterte diesen und fragte nach dem Blutmagier. Man verwies auf den geflohenen Diener. Dann schickte man, nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, die Soldaten wieder raus und überlegte, was man tun sollte. Reginald begann, ihre Freunde zu heilen.

Edlyn machte sich unterdessen, kaum von ihrem Schock erholt, über eine Kiste her, die sie hinter einem Vorhang fand, wo sich auch die Falltür befand. In dieser Kiste, befanden sich einige Schriftstücke, Karten, ein Buch, ein schön verzierter Dolch sowie ein schwerer Beutel voller Geld. Edlyn bediente sich etwas bei dem ganzen Geld und holte die Karten und das Buch heraus.
Aelden studierte das Buch ein wenig, das aus Texten aus mehreren anderen Büchern bestand und auf eine Theorie verwies, das man mit Hilfe religiöser Artefakte vielleicht doch nochmal die ehemals goldene Stadt erreichen könne und auch, was man unter religiösen Artefakten versteht.
Es gab eine kleine Karte, wie es unten aussah.

Man machte Cedric klar, daß jemand, der mit einem Blutmagier zusammenarbeitet und selber Magier ist, angeklagt werden muß und daß das Urteil wohl eindeutig werden würde. Guillaume war nicht sonderlich begeistert.

Zwischendurch kam dann auch Kiran hinzu, der Wachen auf den Toten hingewiesen hat und dann wieder verschwunden war. Auch er bediente sich am Geld.

Der Plan
Lorraine holte sich einen der Zwerge in den Turm, der für die Zwerge sprechen konnte und man unterhielt sich über die Situation unten. Zunächst wurde erklärt, daß man hergegangen ist, den turm zu sichern, damit nicht mehr abstürzt, da damals zwei untere Stockwerke in die Tiefe gefallen sind und dort unten nur rumliegen. Man soll sich unten nicht lange aufhalten, weil es gefährlich sein soll, denn der Ort sei von Darkspawn verdorben worden und scheint abzufärben. Auch soll man dort unten keinen Lärm machen, denn es könnten dort noch Darkspawn hausen. Man war aber in der Vorbereitung für mehrere Sprengungen von Zugängen, damti man ungestört arbeiten konnte.
Lorraine versprach den Zwergen ihre Bezahlung und, bei schnellerer Arbeit, eine bessere Bezahlung.

Dazu wollte man sich nun ein Bild von der Situation unten machen.

Von draussen hörte man kurz darauf wildes Klopfen und das gebrüllte Wort: “Barbaren!”

Guillaume verdrehte die Augen und meinte, die würden sich die beiden Huren holen wollen, die man ihnen abgenommen hat, da es sich um Barbarenfrauen handelte.


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« Letzte Änderung: 10.03.2015 | 00:28 von Don Kamillo »
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Re: [Dragon Age] - Once upon a time in Ferelden
« Antwort #4 am: 6.07.2015 | 23:20 »
3. Spielabend 30.04.2015

Entscheidungen
Während die Gruppe im Magierturm war, griffen draussen Barbaren an.
Cedric und sein Bruder entschieden sich, draussen zu helfen und wurden auch raus gelassen. Die Gruppe verrammelte die Tür und beschloß dann, die Strickleiter hinunter zu nehmen.

Unten erwartete die Gruppe ein riesiger Schutthaufen, der zum Teil abgetragen war. Dieser Schutthaufen befand sich in einem größeren “Raum”, mit mehreren Zugängen und mit zwergischen Statuen in den Ecken. Man betrachtete den Schutthaufen genauer, der früher einmal ein Teil des Magierturms gewesen ist, fand aber nur heraus, das sich kürzlich jemand, wohl der Blutmagier, daran zu schaffen gemacht hat. Der Magier selbst war nicht da. Spuren führten nach Westen und die Gruppe folgte diesen Spuren.

Nach einiger Zeit auf den gut ausgebauten Zwergwegen kam man an eine Stelle, wo sich einige Barrikaden befanden und wo es nach frisch vergossenem Blut roch. Es stellte sich heraus, daß in diesen Barrikaden einige Genlocks ihren Tod gefunden haben, durch diverse Zaubersprüche. Man folgt also dem Weg der Zerstörung weiter und wiederum einige Zeit später sah die Gruppe bei einem etwas erweiterten Durchbruch zwei zerstörte Skelette. Die Gruppe betrat diesen durchbruch und nach kurzer Zeit öffnete sich eine Höhle.

Der Magier und der Paragon
Darin befand sich der Blutmagier, an eine Zwergenstatue gelehnt, sowie mehrere Skelette, die ihn in Schach hielten. Es schien, als ob der Magier sich mit der Statue eines alten vergessenen zwergischen Paragons unterhielt.
Man griff dennoch an und ein schwerer Kampf entbrannte. Die Skelette, einfache Dämonen, setzten der Gruppe recht schwer zu, während der Magier versuchte, sich von der Statue loszureissen.

Der Magier wurde erschlagen, obwohl er sich zwischenzeitlich von der Statue lösen konnte und zu fliehen versuchte, und die Skelette wurden zerstört. Da meldete sich etwas in Reginalds Kopf, offenbar eine dämonische Präsenz, die in der Statue wohnte. Reginald schüttelte die Präsenz allerdings schnell ab und man zog weiter.

Beim Blutmagier fand man nichts Besonderes, also schien er das Relikt nicht gefunden zu haben.

Man folgte dem Weg noch ein wenig und fand in einem Nebentunnel einen Aufgang nach oben. Lorraine scoutete etwas vor und konnte sich einen Weg nach draussen bahnen. Da man allerdings noch nicht das vermutete Artefakt hatte, ging man wieder zurück, weil man es noch in den Trümmern des alten Magierturmes vermutete.

Auf dem Rückweg wurde Reginald nochmal in der Höhle mit dem Dämonen in der Statue aufgehalten und in ein Gespräch entwickelte. Dabei fand Reginald heraus, daß der Dämon eine Öffnung aus dem Fade fand und sich auch das Erstbeste schnappte, was er fand, was dann doch kein Lebewesen war. Da diese Paragons anscheinend gut geschützt und magisch verstärkt oder verzaubert sind, konnte der Dämon nicht wieder ins Fade verschwinden. Reginald bekam einen Lachanfall und konnte sich wieder vom Dämonen lösen.

Es ging wieder ganz zurück bis zu den Trümmern und Reginald fand in diesen Trümmern ein unbeschädigtes Kästchen, welches ein wenig Energie abstrahlte, allerdings keine magische, sondern göttliche. Man nahm das Kästchen an sich, öffnete es aber erstmal nicht.

Da die Gruppe nicht sehen wollte, wie es den Orlaisern oben ergangen ist, beschloß man, unterirdisch den gefundenen Ausgang zu benutzen und sich dann durch die Berge zu schlagen. Es gab keine Probleme auf dem Weg und bei der Paragonstatue und die Gruppe verließ die Tunnel.

Zum Abend hin fand man einen befestigten Bauernhof, auf dem man willkommen geheissen wurde, vor allem Lorraine und konnte sich dort erholen und nächtigen. Am nächsten Morgen sollte es gen Lake Calenhad weitergehen.
Reginald begann sich zu wundern, daß er sich so einfach vom Dämonen lösen konnte, denn er wusste, daß solche Duelle einen Magier oft an seine mentalen Grenzen bringen und auch schon mal verloren gehen...
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« Antwort #5 am: 11.09.2015 | 02:56 »
4. Spielsitzung
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Die Rückkehr nach Calenhad
Die Reise zurück nach Calenhad verlief ohne größere Schwierigkeiten und man traf nach einigen Tagen ein und ging direkt zum Templerhauptquartier auf dem Festland. Dort staunte man nicht schlecht, denn wie die Magier erfuhren, wurde nach ihnen gesucht, da sie als verschwunden bzw. als auf der Flucht galten.
Man wurde beim zuständigen Offizier namens Brakon vorstellig und konnte die Situation erklären und hatte seine Aufmerksamkeit. Ein paar Namen wurden genannt, die möglicherweise im Spiel waren, als die Magier und deren Begleiter jeweils seperat losgeschickt wurden.

- Templer, der die Gruppe vorab ohne Magier losgeschickt hat: Curas, sehr jung
( Derzeitiger Aufenthaltsort. Brecilian Forest, jagt abtrünnige Magier )
- Templer, der die Magier mit neuer Eskorte losgeschickt hat: Rink, älterer Herr
Name ist nicht bekannt, Einzelheiten der Rüstung deuten auf einen älteren Templer, Ser Borys Amber, hin, der aber seit Längerem verschwunden ist.

Man kommt zu dem Schluß, daß man mehr herausfinden muß.

Neues aus Calenhad
Den beiden Magiern wurde ein Templer zur Seite gestellt. Merrick ist ein großer junger Kerl, der Magiern gegenüber neutral ist und sehr gläubig daherkommt. Die Magier beschlossen, am kommenden Morgen mit dem ersten Boot zum Zirkel zu fahren.

Die Gruppe, nun mit einem Aufpasser ausgestattet, ging dann zunächst in die Stadt. Calenhad platzte aus allen Nähten, weil sich viele Flüchtlinge in der Stadt befanden, die während der Plage geflohen waren und den Schutz einer größeren Stadt suchten.
lorraine ging zum Tempel der Andraste und richtete sich dort ein, während der Rest der Gruppe sich sehr überteuerte Zimmer mietete.

Man begann nun, ein paar Hinweisen nachzugehen und Informationen zu sammeln, was passiert sein könnte, bzw. wer die Gruppe hintergangen hatte, aus welchem Grund auch immer.

Zum einen geriet Edlyn an einen Händler, der, wie sie gehört hatte, alte Templeruniformen anbieten würde, stieß aber auf Granit, während Lorraine mehr Erfolg hatte und ein wenig herausfinden konnte.

Dann hörte man ein Gerücht aus dem Bannorn, wo ein Darkspawn geheilt worden sein soll und nur ein verwirrter Zwerg ist. Es wird von elfischen Zwillingen erzählt, die darin verwickelt sein sollen. Templer seien auf diese Sache angesetzt worden.

Lorraine unterhielt sich im Tempel mit einer Frau, die sich mit einem fiesen Templer namens Bertran eingelassen hatte, der im Schlaf von toten Magiern geredet hat.

Natürlich brennt das Gasthaus
Des abends fanden sich dann alle im Gasthaus ein, bis auf Lorraine, die im Tempel einkehrte und nachts brach dan im Gasthaus ein Brand aus. Die Gruppe floh, bis auf Reginald und Merrick, die noch kurz im Zimmer Sachen einsammelten, durch Fenster in die Gasse hinter dem Gasthaus, wo sie von Banditen überrascht wurde, während zwei weitere Banditen ins Zimmer eindrangen und Reginald und Merrick bedrängten. Die Gruppe musste ein wenig einstecken, konnte die Banditen, auch weil Lorraine mit hinzukommen konnte, besiegen und erschlagen, bis auf einen, den sie ausquetschten. Dafür wurde Merrick zum Beten geschickt, da er solche Praktiken nicht gutheissen würde.

Der Bandit erzählte von einen unbekannten Auftraggeber, der ihm an nächsten Morgen Geld an alten Eiche vor der Stadt übergeben würde. Danach wurde der Bandit der Stadtwache übergeben.

Der Brand forderte viele Todesopfer, weil sich nicht alle rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, darunter wohl auch einige weitere Banditen, die im Gasthaus gelauert haben. Da wollte wohl jemand die Gruppe tot sehen.

Man beschloß, bevor das erste Boot am nächsten Morgen zum Magierzirkel fuhr, dem Auftraggeber seine Aufwartung zu machen.
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Re: [Dragon Age] - Once upon a time in Ferelden
« Antwort #6 am: 2.11.2015 | 22:05 »
Noch vor den Schilderungen des Garrick Cartian geschah Folgendes:

5. & 6. Spielsitzung

Warten auf Mr.Right
Die Gruppe lauerte an der alten Eiche und versteckte sich drumherum. Pünktlich zur vereinbarten Zeit erschien ein kleiner Junge. Man ging dem Jungen entgegen, der einen Beutel dabei hatte, mit etwas Magischen darin, einem Zylinder unbekannter Art. Der Junge erzählte, er hätte etwas Geld bekommen, diesen Beutel hier jemandem zu übergeben und würde hier noch mehr bekommen. Er hielt die Hand auf und bekam ein Silberstück. Denjenigen, der ihm den Beutel gegeben hatte konnte er nicht beschreiben.
Der Junge kehrte nach Calenhad zurück, wurde dabei verfolgt bis zu einem normalen einfachen Gebäude in der Stadt und die Spur verlief sich.

Lorraine, Winbow & Edlyn suchten in der Stadt nach ein paar Kindern, die sich mal umhören sollten, nach ungewöhnlichen Ereignissen.

Währenddessen setzten Reginald und Aelden, mit dem Beutel, über zum Magierzirkel, um Bericht zu erstatten. Sie wurden von Lycias empfangen, einem Stellvertreter von Wynne und zu ihrer Mission ausgefragt und gaben das Meiste wahrheitsgemäß an, vor allem ging es dann um die gedungenen Mörder, welche auf sie angesetzt waren.

Badabumm
Der Beutel und der darin befindliche Zylinder wurde den Tranquil übergeben, damit diese den überprüfen konnten.

Bald darauf erschütterte eine Explosion den Turm und alle eilten zur Ursache, einem Raum der Tranquil, wo der Zylinder untersucht wurde. Es gab mehrere Tote und Verletzte und man hatte noch viel Glück, da die Räumlichkeiten dem Druck standgehalten haben und es abgetrennte Räume gab.

Ermittlungen wurden aufgenommen, von Templern und Magiern, und bald machte die Runde, daß das Material Qunari-Sprengstoff sei, der wirklich potent und selten ist und wo die Qunari darauf achten, daß nichts davon wegkommt.

In der Stadt bekamen Lorraine, Winbow und Edlyn durchaus Informationen der Kinder, vor allem über die soweit bekannten Gerüchte, sowie auf eine Templeruniform, allerdings ohne Greifenwappen.

Lorraine suchte noch einen zwielichtigen Händler namens Nyx auf, der Edlyn vorher abgewiesen hatte, ihr aber nicht widerstehen konnte und ihr zumindest mitteilen konnte, daß hier und da Templeruniformen und rüstungen im Umlauf seien, er derzeit aber keine auf Lager hätte.

Reginald begann dann noch abends, nachdem er zu dem Behälter befragt worden war, sich kundig zu machen im Bereich religiöser Artefakte, wozu es allerdings keinerlei Dokumente gab, weil es schlicht unbekannt sei, fand aber Berichte über die Urne der Andraste, die dem Arl von Redcliffe geholfen habe, von einer tödlichen Krankheit zu gesunden.

Am nächsten Tag setzte Reginald wieder über, während Aelden zurückblieb, da man ihn vor Ort benötigte, doch vorher begegnete Reginald noch einem alten Bekannten, einem Magier namens Trivias, der ebenfalls aus Tevinter stammt und ein hoher adeliger sein sollte, in den Gewändern eines hochrangigen Zirkelmagiers. Er bemerkte Reginald anscheinend nicht.

Dann, als Reginald zum Rest der Gruppe stieß, wurde Kontakt zu einer Söldnerführerin namens Lina aufgenommen, mit der man sich über Qunari-Sprengstoff unterhielt und daß Qunari dieses Zeug niemals aus den Augen lassen, es unglaublich teuer sei und Qunari durchaus auftauchen könnten, wenn damit irgendwo herumgespielt wird.

Man ging noch den Hinweisen nach einer Templerrüstung in einem Slum nach und fand einen Mann in einer zerschlissenen Templerkutte, die er im Süden gefunden hatte, und nach etwas Druck würde er dieses Versteck auch der Gruppe zeigen, was er dann auch tat. man vergeudete so einen Tag.

Brooksdale or bust
Schließlich beschloß man, gen Brooksdale ( geheilter Darkspwn, Elfenzwillinge ) und dann weiter zum Brecilian Forest ( junger Templer, der die Gruppe vorab ohne Magier losgeschickt hatte ) zu gehen, um den vorhandenen Spuren zu folgen.

Dann beschloß, durch den Bannorn zu gehen, einen Landstrich, der steppenähnlich aufgebaut ist, wo es eher karg ist, und der nicht wirklich besiedelt ist. Brooksdale liegt am anderen Ende des Bannorn und ist ein eher kleines Dorf.

Zunächst kam man bis zu den letzten dörflichen Ausläufern von Calenhad und den letzten bewirtschafteten Bauernhöfen, wurde aber gewarnt, daß dort draussen Darkspawn ihr Unwesen treiben und einige der verlassenen Höfe von ihnen zerstört worden wären.

Burn, Darkspawn burn
An einem der entlegensten Gehöfte schließlich stieß man auf Darkspawn. eine größere Gruppe von Genlocks, die es sich gemütlich gemacht hatten. Man zählte 6 dieser Kreaturen und beschloß, sie im Haus einzusperren und dieses abzufackeln. Fluchtwege wollte man versperren und nur einen offen halten, den man im Griff hatte. So zumindest der Plan. Es gelang recht gut, sich dem Gebäude zu nähern und dieses leise zu verrammeln, ohne daß die Genlocks dies bemerkten. Dann zündete man  das Gebäude an und die Genlocks mussten nacheinander durch dass einzige Fenster, das nicht verrammelt war. Dort wurden sie von der Gruppe erwartet und niedergemacht, so wie geplant. Ein paar hiebe fingen sich die Charaktere, aber alles in allem klappte alles.

Zufrieden und zügig machte sich die Gruppe auf, um nicht irgendwas in die Arme zu laufen, das durch das Feuer aufmerksam geworden sein könnte.

Man durchquerte die öde Landschaft des Bannorn so schnell es ging, also eher langsam. Man stieß auf wenig Leben in Form von Wildtieren. Nach  ein paar Tage wurde die Gruppe fast von Fallen erwischt, die man in einem größeren Gebiet ausgelegt hatte und stieß kurze Zeit später auf die Überreste eines Dorfes. Man rief ins dorf, ob jemand da sei und betrat es. Kurze Zeit später, inmitten des Dorfes, tauchten Personen von überall her auf und umzingelten die Gruppe.
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Offline Don Kamillo

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Re: [Dragon Age] - Once upon a time in Ferelden
« Antwort #7 am: 28.11.2015 | 13:06 »
7. Spielsitzung

Welcome to Irgendwo
Die Dörfler entpuppten sich als sehr heruntergekommene Hinterwäldler, die sich in ihrem zerstörten Dorf, wenn es denn ihres ist, verschanzt haben und nun dort hausten und jagten und assen, was sie in die Finger bekamen. Man stritt ein wenig herum und verlangte Nahrung von der Gruppe und schielte ein wenig auf Winbow, die man als willkommenen Snack sah.

Die Gruppe kam aber nochmal davon, ohne Blutvergiessen, weil Lorraine die Dörfler einschüchterte.

Man zog weiter gen Brooksdale und wurde verfolgt und nachts beobachtete man 2 kleine Kinder, die sich aber nicht in die Nähe trauten und dann morgens verschwunden sind.

Brooksdale unter Quarantäne
Es passierte sonst nichts Nennenswertes während der restlichen Reise und die Gruppe traf in Brooksdale ein. Brooksdale selber war ein Nest mit etwa 300 Einwohnern, welches gut durch die Plage gekommen ist, ein paar Flüchtlinge aufgenommen hat wie auch eine Söldnertruppe, die das Dorf gegen die Darkspawn und anderes Gesocks, die sich in der Umgegend befanden, verteidigte. Das Dorf war befestigt und von einer Palisade umgeben und schon am Eingang war man nervös. Als die Gruppe Einlass forderte, rief man einen Templer dazu, der mitteilte, daß eine kirchliche Untersuchung lief und man das Dorf erst verlassen könnte, wenn diese beendet sei. Lorraine sagte, man sei wegen dieser Untersuchung da und man durfte das Dorf betreten. Im Dorf hatten sich etwa 20 Templer breit gemacht, welche unter anderem einen Käfig bewachten, in welchem ein Zwerg saß, wie auch ein paar Dörfler.

Andere Dörfler wurden von einem Wanderprediger aufgewiegelt und wollten den Zwerg entsorgen und wurden immer wütender. Lorraine machte den Prediger verbal nieder, der sich dann zurückzog, wie auch die Dörfler.

Etwas später berantschlagte man sich mit den Templern, die nicht gut drauf waren. Deren Anführer meinte, er würde den zwerg und die Zwillinge, sobald man diese hätte, nach Denerim bringen lassen, aber irgendetwas stimme nicht, da auf dem Weg hierhin schon Templer gestorben seien und etwas Unheiliges in der Luft läge.

Zum abend hin kamen noch 2 Magier und ihre 4 Templer aus Denerim in Brooksdale an, die recht fertig wirkten und sich mit dem Zwerg am nächsten Tag beschäftigen wollten.

Abends schaute man sich aber noch den Zwerg an und versuchte, mit diesem In Kontakt zu treten, was nicht wirklich gelang. Der Zwerg konnte ein paar Brocken in allen möglichen Sprachen, aber ohne großen Zusammenhang, wirkte aber neugierig. Dazu wirkte er übermüdet, was daran lag, daß er nachts immer wieder schrie, aus welchem Grund auch immer. In jedem Falle wurde er von Templern und einigen Dörflern bewacht, da man befürchtete, der Zwerg würde gelyncht werden.

Dalish Zwillinge
Während die Gruppe den Zwerg beobachtete, sah Lorraine die Zwillinge, wie sie den Zwerg berührten, was niemand ausser ihr sah. als sie reagierte und die Zwillinge bemerkten, daß sie gesehen wurden, verschwanden sie.

Kurz darauf, nachdem Lorraine dies mitgeteilt hatte, fand Winbow Markierungen an Häusern, elfische Zeichen, die sie kannte, und diese Markierungen führten die Gruppe zu einem Haus, in zu welchen Sie Einlass bekamen und auch die Zwillinge vorfanden, die sich dort gut versteckt hatten. Man unterhielt sich, als man Geräusche von draussen hörte.

Als man durch die Tür spähte, sah man, daß es absolut finster war, Geräusche gedämpft waren und etwa 30 Dörfler, mit roten Augen, vor dem Haus standen und, vom Wanderprediger geführt, einen Angriff starten wollten.
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Offline Waldgeist

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Re: [Dragon Age] - Once upon a time in Ferelden
« Antwort #8 am: 28.11.2015 | 13:24 »
Begegnungen

Mein Name ist Cartian, Garrick Cartian. Und nein, ich konnte hier nicht auf diese Art der Vorstellung verzichten, denn mein Name und der meines Vaters sind das Einzige, was mir – neben meiner Magie – geblieben ist. Den Rest haben die Templer erschlagen, verbrannt und ausgelöscht. Eben solche, die mich aus der Hauptstadt in dieses entlegene Dorf begleitet haben, wo mein Zirkelbruder Loris und ich die wundersame Verwandlung eines Darkspawn in einen Zwerg begutachten sollen.

Es war schon spät als wir in Bachtal ("Brooksdale" im Dialekt der Einheimischen) ankamen und so errichteten wir unser Lage am Rande des Dorfes und entschieden, am nächsten Morgen mit unseren Untersuchen zu beginnen.

Aber kaum hatten wir uns nach dem Abendmahl zur Ruhe begeben, wurden wir durch Geschrei aus der Dorfmitte gestört. Wir eilten vor unsere Zelte und in eine unnatürliche Dunkelheit, in der unser Lagerfeuer nur noch blass glomm und nicht einmal die nächste Zeltbahn erhellte. Den ganzen Tag beschlich mich schon ein ungutes Gefühl und auch die abgebrühten Templer wirkten nervös, gar verängstigt. Doch dies hier war mehr. Irgendetwas hatte den Schleier zwischen unserer Welt und dem Fade zerrissen. Ich spürte wie sich Ebenen überlagerten und die Grenze durchlässiger wurde. Und irgendetwas regte sich auf der anderen Seite…

Am Südrand des Dorfplatzes angekommen, bot sich uns ein Bild des Grauens. Dutzende Dörfler, von einem Laienprediger angestachelt, drangen auf eine Gruppe vor einem der Häuser ein. Von seinem erhöhten Standpunkt auf einer Treppe vor dem Haus entfachte ein Magier einen Flammenteppich, der über die Versammelten hinwegrollte und Kinder wie Alte schwelend und sterbend zurückließ. Wir wollten gerade hinzustürzen und die Situation ordnen, als ich im Augenwinkel eine Bewegung in der Dunkelheit bemerkte. Irgendetwas durchdrang den Schleier und bewegte sich auf den Zwerg in seinem hängenden Käfig auf der Mitte des Platzes zu.

Als ich das Ziel unserer Reise bedroht sah, entschied ich mich, den Schatten zu stellen und feuerte eine arkane Lanze auf diesen ab. Er hielt inne und wandte sich dann mir zu. Zwerg gerettet – Punkt für uns. Ich in der Dunkelheit durchdringenden Aufmerksamkeit eines Anderswesens – definitiv kein Punkt für mich! Wenigstens blieb einer dieser ansonsten nichtsnutzigen Templer zurück, um mir den Rücken zu decken (oder um mich im Notfall zu erschlagen). Ein kurzer Seitenblick zeigte mir, dass die anderen selbst zu tun hatten, denn ein Teil der Dörfler hatte sich ihnen zugewandt – mit rotglühenden Augen und zu Klauen und Klingen verwachsenen Gliedmaßen.

Der Schatten griff mich mit einer Axt aus Dunkelheit an, schneller als ich reagieren konnte. Aber statt mir den Arm, mit dem ich den Kampfstab führte, abzutrennen, glitt die Klinge durch meinen Körper. Wie durch einen unsichtbaren Sog floss ein Teil meiner selbst der Waffe hinterher und ließ mich geschwächt und mit pochendem Herzen zurück. Zornig, schmerzerfüllt und etwas wackelig auf den Beinen versuchte ich etwas Abstand zu gewinnen und entlud eine weitere arkane Lanze durch meinen Kampfstab auf den Schatten. Und diesmal verletze ich ihn! Doch das stachelte ihn nur an und er stürmte auf mich ein. Wieder glitt die Axt durch mich, riss an meiner Seele, an meinem Lebensfunken und ließ mich fast besinnungslos zurück. Mit letzter Kraft hielt ich meinem Kampfstab im Unterleib des Schattens und stach meinen Zauberstab in seinen Kopf – ohne Effekt.

Wo war nur dieser blöde Templer, wenn man ihn brauchte? In diesem Augenblick sprang mir eine gerüstete und waffenstarrende Elfe zur Seite und ließ einen Schlaghagel über den Schatten niedergehen. Ich zog mich zurück, um aus der zweiten Reihe zu unterstützen – so wie ich es eigentlich gelernt hatte. Erst vermochte sie nicht, das Wesen zu verletzen. Doch schließlich folgte ein Schlag auf dem anderen und zerriss den Schatten zusehends. Schließlich drehte er sich um und versuchte in das Fade zu flüchten. Meine Retterin – Winbow, wie ich später erfahren sollte – machte sich an die Verfolgung und ich folgte ihr.

Wir rannten über den Dorfplatz während sich die Dunkelheit langsam zurückzog und ein Leichenfeld offenbarte. Irgendwo am Rand des Platzes stellte Winbow die Schattengestalt und erschlug sie. Ich eilte noch herbei um ihre Essenz für eine spätere Untersuchung aufzufangen, aber leider vergebens.

Derweil waren wieder die Sterne am Himmel zu sehen und die anderen Dörfler kamen aus ihren Häusern. Diese andere Gruppe wurde von einer Priesterin, Lorraine aus Orlais, angeführt und ihr gelang es, zusammen mit den Templern, für Ruhe und Ordnung zu sorgen.

Mitten im Durcheinander entdeckte ich Loris und einen anderen Magier. Das war klar. Wenn es brennt und flammt, dann kann es nur der schmächtige Reginald sein. Ich kenne niemanden, der so entschlossen handelt, wenn er sich einmal entschieden hat. Und jedes Mal frage ich mich, wie ein so kleiner Körper nur so viel vernichtende Magie entfesseln kann. Noch dies denkend, kommt er zu mir, tätschelt mir den Rücken und heilt mich quasi im Vorbeigehen.

Während wir versuchen, etwas aus dem Zwerg herauszubekommen, wird ein Ruf nach elfischen Zwillingen laut, die irgendwie für dies verantwortlich sein sollen. Ich biete mich an, nach diesen zu suchen, um Loris die Zeit zu geben, um mit dem Zwerg ins Gespräch zu kommen. Da Winbow die einzige Elfe ist und sich nicht beim Gerede über Elfen in Mordlust steigert, schlage ich vor, mit ihr zusammen los zu ziehen. Gerade wollen wir aufbrechen, als irgendjemand die beiden auch schon auf den Platz führt...
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