Autor Thema: Captain America: Civil War  (Gelesen 19412 mal)

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Offline TheOzz

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #125 am: 24.05.2016 | 13:24 »
Ironmans Motivation am Schluß war hanebüchen und Caps Ausritt wegen Bucky vollkommen sinnlos, da es nichts, aber auch gar nichts gebracht hat, bis auf 30Min Film Länge und Action.

Ich fand den Films jetzt nichts schlecht, lag aber an AntMan und Spiderman, aber was bitte haben sie aus der Vorlage gemacht? Klar, können sie dem nie gerecht werden, es fehlen gefühlt ne Milliarde Figuren, aber Civil War aus dem Comic ist emotional ein Schwergewicht.

Im Grunde nimmt es alles seinen Anfang mit "House of M", was mit Scarlet Witch im Film in einer kurzen Szene angespielt wurde und das mit Crossbones, undankbar!
Dann das mit Warmachine. Echt jetzt? Soll das der Moment von Goliath ersetzen? Wirklich? Dann hätte ich Stark wirklich verstanden, aber nicht wegen dieses anderen Grunds, wo alle über Batman vs. Superman zum Teil gelacht haben. Albern.

Meiner Meinung nach der schlechteste Captain America, aber(!) bei weitem nicht der schlechteste Marvel/Disney Film, Thor war schon scheiße ^^
Und würde man ihn gefühlt in die Avengers Reihe hinzurechnen besser als "Two Weeks of Ultron".

PS: Nach dem Desaster um Fantastic 4 könnten sie anfragen, ob sie die Rechte zurück bekommen, es fehlt der Truppe ein Reed Richards und das merkt man immer mehr.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #126 am: 24.05.2016 | 14:34 »
PS: Nach dem Desaster um Fantastic 4 könnten sie anfragen, ob sie die Rechte zurück bekommen, es fehlt der Truppe ein Reed Richards und das merkt man immer mehr.
Zumindest im Maerz war die Fortsetzung (mit derselben Besetzung) noch nicht vom Tisch...

Und kannst du dir die "Nein" "Doch" Diskussionen der "Smartest Men in the Room" Stark und Richards vorstellen? ;D
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Offline KhornedBeef

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #127 am: 26.05.2016 | 22:41 »
Gestern gesehen. Hm ja, Charaktermotivation. Da habe ich jetzt ziemlich viel nicht durchgeblickt.
Aber mal was ganz anderes. Ich finde es schön, wie hier wie schon im zweiten "First Avenger"-Film aktuelle Sicherheits- und Geopolitik kritisch aufgegriffen sind. Oder findet irgendjemand, dass es hier nicht um völkerrechtlich ungedeckte Militärinterventionen geht?*
Unabhängig davon wie die Drehbuchschreiber die Leute dahin manövrieren, wo sie sind, werden glaubhaft Zweifel an beiden Seiten der Debatte vermittelt. Man könnte das fast als Mittel klassischer Aufklärung ansehen: Dass der Zuschauer gezwungen wird, seine (bei einem Superheldenfilm früher fast obligatorischen) bequemen Einteilungen der Welt in Recht und Unrecht zu überdenken.
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*Im Comic war es ja eine Art Unfall auf amerikanischem Boden, der die Dinge ins Rollen brachte, im Film liegen die Dinge, nicht aus Zufall, anders.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #128 am: 26.05.2016 | 22:54 »
Fragwürdig, hängt natürlich auch von Anlass und Umständen ab.

Ob es Zemo lieber gewesen wäre, Ultron hätte die Menschheit ausgelöscht?
IIRC  AVII, haben die Avengers ziemliche Nachteile in Kauf genommen um die Bevölkerung zu retten.
Ausser Thor hätte jeder Avenger mWn die Stadt unter Notwehr vernichten können.
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alexandro

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #129 am: 27.05.2016 | 06:01 »
Die Frage ist: dürfen die Avengers das entscheiden? In der Schlacht von New York entscheidet Iron Man einfach so, dass die Atombombe keine Option ist und setzt alles darauf, dass die Avengers das schon packen. Sie packen es zwar, aber wenn nicht, dann hätten sie NY (kurzfristig) vor der Auslöschung gerettet, auf Kosten der gesamten restlichen Welt. Darf er das entscheiden.

Ebenso in Sokovia: sie kennen das Land nicht, und wussten offensichtlich nicht einmal, dass es Vororte der Stadt gab. Hätte Ultron Manhattan hochfliegen lassen, hätten sie es dann auch so bereitwillig runterkrachen lassen? Auch auf Kosten der anderen New Yorker Stadtteile (um Jersey ist es ja nicht so schade ;D ).

Und dann sind da noch komplett unerfahrene Helden, wie Scarlett "Ups, da war ja noch ein Gebäude" Witch, welche offensichtlich noch nicht genug Training hatten und trotzdem von den Avengers in Krisengebiete geschleppt werden, ohne dass sie sich für diese Fehlentscheidung gegenüber irgendjemandem verantworten müssen.

Ich denke sie haben das schon  gut gemacht, gerade im Gegensatz zum Comic, wo Iron Man rückwirkend einen Hirnschaden bekommen musste, weil selbst die Schreiber sich nicht mehr erklären konnten, warum er während des Events derart bescheuert gehandelt hat. Ganz zu schweigen von den recht billigem Verheizen von Figuren, welche das letzte Mal in den 70ern aufgetaucht sind und deren Verlust dem Durchschnittsleser eher egal ist.

Insgesamt hätte es Spider-Man nicht unbedingt gebraucht: ein beliebiger anderer Jungheld (oder auch Ant-Man) hätte diese Rolle ausfüllen können, bzw. man hätte sie verlustfrei weglassen können. Was mich überrascht hat, war dass das "Raft" wie eine recht unsichere Methode aussieht, um Superschurken einzusperren - ich hatte erwartet, dass die "Inhuman-Storage" aus Agents of SHIELD im Film wieder aufgegriffen wird, oder dass man gar den Planeten aus dieser Serie als Negativzonen-Ersatz verwendet.

Zitat
Und kannst du dir die "Nein" "Doch" Diskussionen der "Smartest Men in the Room" Stark und Richards vorstellen?
Mir würde schon eine Begegnung zwischen Tony und Hank Pym reichen.

Offline Crimson King

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #130 am: 27.05.2016 | 08:20 »
Aber mal was ganz anderes. Ich finde es schön, wie hier wie schon im zweiten "First Avenger"-Film aktuelle Sicherheits- und Geopolitik kritisch aufgegriffen sind. Oder findet irgendjemand, dass es hier nicht um völkerrechtlich ungedeckte Militärinterventionen geht?*
Unabhängig davon wie die Drehbuchschreiber die Leute dahin manövrieren, wo sie sind, werden glaubhaft Zweifel an beiden Seiten der Debatte vermittelt. Man könnte das fast als Mittel klassischer Aufklärung ansehen: Dass der Zuschauer gezwungen wird, seine (bei einem Superheldenfilm früher fast obligatorischen) bequemen Einteilungen der Welt in Recht und Unrecht zu überdenken.

Das Ärgerliche an dieser Fragestellung ist dann allerdings, dass der Superheldenfilm nur eine Antwort darauf geben kann. Die Avengers als UNO-Eingreiftruppe sind dauerhaft einfach nicht darstellbar.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
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Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #131 am: 27.05.2016 | 14:46 »
Die Avengers als UNO-Eingreiftruppe sind dauerhaft einfach nicht darstellbar.

Warum das? Weil sie keine Befehlsempfänger seinen sollen/können? Oder weil sie dafür zu amerikanisch sind?

Eigentlich spielt es eh keine Rolle, weil, wenn die Welt vorm Untergang steht, müssen sie ja sowieso ran.
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Eulenspiegel

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #132 am: 27.05.2016 | 16:11 »
Kommt auf die Avengers drauf an:
1) Thor genießt sowieso diplomatische Immunität.

2) Iron Man ist zu selbstherrlich und egomanisch, um sich jemanden unterzuordnen.

3) Bei Ant-Man oder Falcon könnte ich mir gut vorstellen, dass sie für die UNO arbeiten.

4) Captain America nennt sich einfach in Captain UNO um und macht das, was er eh schon die ganze Zeit tut.

5) Bei Spider-Man fände ich es kritisch: Diese Figur lebt eigentlich von dem Zwiespalt, dass er eigentlich die Polizei helfen will, er in den Augen der Polizei aber ein Verbrecher ist. Bzw. dass die Polizei zwar inoffiziell über seine Hilfe froh sein dürfte, ihm offiziell aber keine Legitimation geben kann.
Dieser interessant Zwiespalt würde verloren gehen, wenn Spider-Man für die UNO arbeiten würde.

Außerdem arbeitet Spider-Man recht lokal in "seiner" Stadt. Falls er für die UNO arbeitet, dürfte er global eingesetzt werden.

6) Wenn ich mir gar nicht bei der UNO vorstellen kann: The Punisher! Bzw. er würde an einem Tag eingestellt und am nächsten Tag wieder herausgeworfen.

Online tartex

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #133 am: 27.05.2016 | 16:15 »

6) Wenn ich mir gar nicht bei der UNO vorstellen kann: The Punisher! Bzw. er würde an einem Tag eingestellt und am nächsten Tag wieder herausgeworfen.

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Offline Selganor [n/a]

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #134 am: 27.05.2016 | 16:24 »
Warum das? Weil sie keine Befehlsempfänger seinen sollen/können? Oder weil sie dafür zu amerikanisch sind?
Naja... Natasha ist hoechstwahrscheinlich nicht amerikanisch, Thor wohl auch nicht, Hulk gibt es ja (legal) gar nicht sondern nur Banner, ...
Zitat
Eigentlich spielt es eh keine Rolle, weil, wenn die Welt vorm Untergang steht, müssen sie ja sowieso ran.
Ja, aber wenn sie NUR aktiv werden duerfen wenn die UN ihnen das erlaubt kann es sein, dass sich das Eingreifen dann schon erledigt hat weil alles durch ist bis der Planungsausschuss entschieden hat, ob man eine Abstimmung machen sollte, ob die Avengers eingreifen sollen ;D
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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #135 am: 27.05.2016 | 17:50 »
Spätestens wenn die Tsunamis kommen, ist die Bürokratie doch allen egal.

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #136 am: 27.05.2016 | 20:03 »
Die Frage ist: dürfen die Avengers das entscheiden?
Nick Fury war da auch entschieden gegen.

https://www.youtube.com/watch?v=DFMY99NXOgc

Hatten sie in Sokovia noch andere Optionen, außer noch mehr Menschen zu opfern, hätten offizielle Stellen sich ethischer, weiser, klüger verhalten?
Konnten sie auf die Witch verzichten und wie oft wurden und werden schlecht ausgebildete Sicherheitskräfte eingesetzt, weil man nichts anderes hat weil Geld?
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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #137 am: 27.05.2016 | 23:00 »
Der dramaturgische Aufbau hat für mich nicht funktioniert, und emotional hat mich die Geschichte komplett kalt gelassen. Der Bösewicht war total lahm.
Davon abgesehen ein normal unterhaltsamer Marvel-Film. Ich hatte mehr erwartet.

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #138 am: 28.05.2016 | 09:01 »
Also, wenn wir jetzt beim Trashen sind: ich fand Superman Vs Batman besser.

Aber Civil War war auch unterhaltsam.
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Offline McCoy

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #139 am: 28.05.2016 | 09:18 »
Also, wenn wir jetzt beim Trashen sind: ich fand Superman Vs Batman besser.

Aber Civil War war auch unterhaltsam.

Das ging dir nicht alleine so.
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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #140 am: 29.05.2016 | 12:14 »
Ein Problem für mich: sie hätten den Mut haben sollen, dass wirklich Scarlett Witch die afrikanische Mission verbockt und Schuld an mehr als 18 toten Zivilisten hat.

Das hätte den ganzen Konflikt zwischen Iron Man und Captain America deutlich mehr Drive gegeben. Im Grunde läge die Verantwortung nicht an ihr, sondern an den Senior-Avengers, die sie zu früh auf eine Mission mitgenommen haben.
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Offline SeldomFound

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #141 am: 29.05.2016 | 13:52 »
Naja, aber da gibt es dann ein Probleme, meine Meinung nach:

Es fällt das Dilemma, dass dieser Film aufzeigt, nämlich, dass die Avengers durchaus einen guten Job machen können, aber trotzdem niemals alle Opfer vermeiden können. Hätte Scarlet Witch es einfach nur verbockt, dann würde es heißen, dass es eine perfekte Lösung gegeben hätte. Doch gerade das es eine solche nicht geben kann, war für mich ein wichtiger Punkt dieses Films.


Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #142 am: 29.05.2016 | 14:15 »
Ein Problem für mich: sie hätten den Mut haben sollen, dass wirklich Scarlett Witch die afrikanische Mission verbockt und Schuld an mehr als 18 toten Zivilisten hat.
Das würde bedeuten die Verbrecher von ihrer Schuld freizusprechen.
Im Endeffekt heißt das Scarlett Witch etc. zu verurteilen, weil sie die Verbrecher nicht stoppen konnte
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Offline Andorian Spaceman

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #143 am: 29.05.2016 | 14:58 »
Mir hat der Film gut gefallen, viel Action, viel kaputt, perfektes Popcornkino. Nur dieses Einbauen der Deutschen Polizisten und Locations (damit man die deutsche Filmförderung abgreifen kann vermute ich?) war reichlich daneben. Ich glaube die fünf Minuten zusätzlich um das irgendwie sinnvoll zu untermauern wären ja wohl drin gewesen?
Inzwischen ist es schon etwas her, dass ich den Film im Kino gesehen hatte. War im GRunde so unterhaltsam wie die letzten Avengers Filme. Allerdings bleibt nie viel davon hängen weil alles immer gleich schmeckt und man nur selten als Zuschauer berührt wird.

Warum lief das überhaupt unter der Reihe Captain America. Schon den letzten konnte man leicht für einen Avengersfilm halten. Schön wäre es gewesen man würde sich bei den Charakterfilmen mehr auf die namensgebenden Figuren konzentrieren. Grade Captain America schleppt ja auch ziemlich viel storypotential mit sich rum, das ganz alleine mehr als  einen Film tragen könnte. Leider hat man ihm dazu nur im ersten Film die Chance gegeben. Alle seine Handlungsbögen werden ein einer Szene eingeführt und in einer Szene abgeschlossen. Außer die Sache mit dem Wintersoldier. Aber auch das wirkt jetzt nicht berührend, obwohl sie es sogar auf zwei Filme verteilt haben.

Für meinen Geschmack wäre hier, was die Zahl der Helden angeht, weniger mehr gewesen.

Schade auch, dass man sich nicht an das Finale wie im Comic getraut hat. Wäre auch ein cooler Auftakt für eine neue Reihe "Secret Avengers" gewesen.


Der dramaturgische Aufbau hat für mich nicht funktioniert, und emotional hat mich die Geschichte komplett kalt gelassen. Der Bösewicht war total lahm.
Davon abgesehen ein normal unterhaltsamer Marvel-Film. Ich hatte mehr erwartet.

Also, wenn wir jetzt beim Trashen sind: ich fand Superman Vs Batman besser.

Aber Civil War war auch unterhaltsam.

Auf jedenfall haben die Figuren einen mehr berührt und die Motivationen wirkten weniger aufgesetzt. Der Schurke war echt lahm und sein Masterplan war für ihn überhaupt nicht planbar.

Spielt: momentan leider nur D&D5 online
Spielt gerne:  DSA3, Midgard, Starslayers, Iron Kingdoms...
Beendet: Hollow Earth, Rolemaster
Träumt davon Dragonlance, Star Trek, DC Heroes  oder bei DSA einen Praioten zu spielen.

Offline Irian

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #144 am: 29.05.2016 | 18:44 »
Inzwischen gibt es in den Comics ja auch wichtigere Probleme... ;-)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #145 am: 29.05.2016 | 23:06 »
Das Problem ist doch:
IM hat mit Ultron ganz tief ins Klo gegriffen und und hält Überwachung + Control für eine ute Idee.

CAP hat da so einige Erfahrungen aus WWII und der Sache mit Hydras Schild um das für eine ganz schlechte und gefährliche Idee zu halten.

Thor ist der Erbe Odins des Königs von Asgard und der 9 Welten, d.h. de facto ist er der Stellvertretender Staatschef  des Staates von dem die Erde ein Land ist.
Die UN oder USA oder etc erzählen Odin oder Thor was sie tun dürfen oder nich.
Yeah Bro funktioniert ganz toll.
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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #146 am: 5.07.2016 | 21:29 »
sollte es nicht einen Thor Klon ihn dem Film geben ? hab ich den übersehen oder so ?

Offline La Cipolla

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #147 am: 5.07.2016 | 21:33 »
Ich vermute, du hast wieder Gerüchte auf seltsamen Seiten gelesen.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #148 am: 6.07.2016 | 07:24 »
Da hat sich jemand zu sehr vom Comic-Event "inspirieren" lassen. Mehr Infos zu Ragnarok auf Wikipedia
« Letzte Änderung: 6.07.2016 | 07:27 von Selganor »
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Captain America: Civil War
« Antwort #149 am: 14.07.2016 | 10:30 »
Wenn sich jemand wundert wo die letzte "Diskussion" hin ist... die ist jetzt (wo sie hingehoert, da es ja um den Comic und nicht den Film geht) im Lesen: http://www.tanelorn.net/index.php/topic,99052.0.html
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