Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau
Probensystem 2W10+Bonus
vlyrr:
Hey Leute,
würde gerne einen simplen Würfelmechanismus haben.
mein Favorit: 2W10 + Bonus
Frage: In welchem Zahlenrahmen sollte der Bonus so liegen, damit er am Spieltisch noch praktikabel ist? Stichwort: Kopfrechnen.
Dieser wäre dann gegen eine Schwierigkeit
Frage: Wie sähe mathematisch eine durchschnittliche Schwierigkeit aus unabhängig von der Bonus-Spanne? Läge sie bei 10? Welche Schwierigkeitsstufen sind sinnvoll?
Nun würde man das Ergebnis ermitteln.
Frage: Ist es besser zu sagen, dass der Spieler Wurfergebnis und Schwierigkeit vergleichen soll oder eher die Schwierigkeit vom Wurfergebnis abziehen? Hier wäre ja wieder Kopfrechnen angesagt.
Erfolgsstufen wären nett.
Ist die Differenz kleiner/gleich 0, dann wäre die Probe misslungen.
Ist die Differenz größer 0, dann wären es Erfolgsstufen.
Frage: Wieviele Erfolgsstufen sind sinnvoll, ohne das Würfelsystem aufzublähen?
Weitere Fragen:
Dürfen die gewürfelten "10" explodieren, oder ist das statistisch zu krass?
Sollte der Kampf aktive Paraden haben?
Was kann man noch aus diesem System herausholen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Eulenspiegel:
Ich denke mal, die meisten Leute können problemlos einstellige Zahlen addieren und subtrahieren. Das heißt, der Bonus könnte zwischen -10 und +10 liegen.
Zur Schwierigkeit: Ohne Bonus würfelt man durchschnittlich 11.
Bei den Schwierigkeitsstufen hängt es davon ab, wie detailliert du es haben möchtest.
Zum Ergebnis: Es ändert sich nichts an den Wahrscheinlichkeiten. Daher ist es jedem Spieler freigestellt, ob er die beiden Werte vergleicht oder voneinander abzieht. Jeder kann das so machen, wie er persönlich das besser handhabt.
Zu den Erfolgsstufen: Ich würde Erfolgsstufen im gleichen Abstand und in gleicher Anzahl wie die Schwierigkeitsstufen einführen.
Was meinst du mit "statistisch zu krass"?
Es sorgt dafür, dass rein theoretisch jeder die Möglichkeit hat, jeden Schwierigkeitsgrad zu schaffen, egal wie niedrig der Bonus ist. Ob du das jetzt "krass" nennen würdest, musst du selber wissen.
Zu den aktiven Paraden: Das musst du selber wissen.
vlyrr:
Hey Eulenspiegel,
--- Zitat ---Ich denke mal, die meisten Leute können problemlos einstellige Zahlen addieren und subtrahieren. Das heißt, der Bonus könnte zwischen -10 und +10 liegen.
Zur Schwierigkeit: Ohne Bonus würfelt man durchschnittlich 11.
--- Ende Zitat ---
Ok.
--- Zitat ---Bei den Schwierigkeitsstufen hängt es davon ab, wie detailliert du es haben möchtest.
--- Ende Zitat ---
Alle Proben sollen dieselbe Matrix verwenden, egal ob ich nun in der Bibliothek nach einem Traktat suche oder bei Gewitter eine Steilwand erklettere.
--- Zitat ---Zum Ergebnis: Es ändert sich nichts an den Wahrscheinlichkeiten. Daher ist es jedem Spieler freigestellt, ob er die beiden Werte vergleicht oder voneinander abzieht. Jeder kann das so machen, wie er persönlich das besser handhabt.
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist klar. Geht mehr um die Didaktik. Aber die Spieler das selbst für sich ausklamüsern zu lassen finde ich gut.
--- Zitat ---Zu den Erfolgsstufen: Ich würde Erfolgsstufen im gleichen Abstand und in gleicher Anzahl wie die Schwierigkeitsstufen einführen.
--- Ende Zitat ---
Hm, okay.
Die Erfolgsstufen könnte man nutzen, um den Schadenswurf zu vermeiden. Schaden wäre dann Erfolgsstufen(+ ggf. Waffenschaden) in Schaden.
--- Zitat ---Was meinst du mit "statistisch zu krass"?
Es sorgt dafür, dass rein theoretisch jeder die Möglichkeit hat, jeden Schwierigkeitsgrad zu schaffen, egal wie niedrig der Bonus ist. Ob du das jetzt "krass" nennen würdest, musst du selber wissen.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich je W10 die Chance habe, dass er explodiert ist das m.E. häufiger als wenn ich nur einen Würfel habe oder das Explodieren von einem Pasch usw. abhängig mache. Wie oft würden die Würfel pro Probe explodieren statistisch?
--- Zitat ---Zu den aktiven Paraden: Das musst du selber wissen
--- Ende Zitat ---
Trotzdem danke.
vanadium:
--- Zitat von: vlyrr am 20.11.2016 | 20:01 ---Wenn ich je W10 die Chance habe, dass er explodiert ist das m.E. häufiger als wenn ich nur einen Würfel habe oder das Explodieren von einem Pasch usw. abhängig mache. Wie oft würden die Würfel pro Probe explodieren statistisch?
Kommen knapp über 30% hin?
--- Ende Zitat ---
Nein, kommt nicht hin.
* 19%, wenn sie nicht zu unterscheiden sind
* 1% beide gleichzeitig / 10er-Pasch (ist bei den 19% schon inkl.)
* oder 10%, wenn man 2 Farben nimmt und nur einer explodieren kann
Bei Bedarf kann man ja anpassen, indem man das Explodieren bestätigt (z.B. mit 6+ etc.), so lassen sich die Wahrscheinlichkeiten anpassen.
So ließen sich mit Bestätigung auf (4+) die 19% z.B. auf 13,3% drücken (wenn man was zw. 10% und 20% haben will.)
vlyrr:
--- Zitat ---Nein, kommt nicht hin.
19%, wenn sie nicht zu unterscheiden sind
1% beide gleichzeitig (ist bei den 19% schon inkl.)
oder 10%, wenn man 2 Farben nimmt und nur einer explodieren kann
Bei Bedarf kann man ja anpassen, indem man das Explodieren bestätigt (z.B. mit 6+ etc.), so lassen sich die Wahrscheinlichkeiten anpassen.
--- Ende Zitat ---
Hey, danke vanadium.
19% ist relativ viel (da ja eh noch Boni dazu kommen) und 1% nur jeder 100. Wurf.
10% ist akzeptabel, und dann müsste man tatsächlich zwei verschiedene W10 nehmen. Hat einen kleinen Gimmickeffekt und reduziert die Häufigkeit von Explosionen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln