Medien & Phantastik > Tanelorn - online gaming
The Elder Scrolls: Online
Supersöldner:
Der Narr: Ich Spiele auch The Secret World (zur zeit nebenher ) und würde es niemals ganz für TESO auf geben. (sollte jeder mal aus probieren ) Auch wenn ich Grade viel mehr TESO spiele. Doch das grinden als Argument na ja das macht jedes MMO mehr oder weniger. Was die TESO Quest an geht hast du recht. Obwohl mich Grade der Kampf gegen die 7 Legion des Kaiserreich s echt mit reist.
JS:
Hm.
Ich habe bisher Sommersend, Auridon, Vvardenfell, Khenarthis Rast und Ödfels inkl. aller Hauptgeschichten vollständig durchgequestet und kann auch bei kritischem Blick nicht unterstreichen, daß die Questen in all ihren Details besonders repetitiv sind. Im Gegenteil, ich bin überrascht, wieviele Storys jeder Art die Entwickler sich einfallen ließen.
Sicherlich: Reduziert man die Questen auf grobe Raster (z.B. Familienprobleme, dunkle Machenschaften), kommen selbstredend ähnliche Strukturen vor, aber das finde ich als Beurteilungsgrundlage dann auch ein wenig zu oberflächlich. (Danach wären dann auch viele Questen Skyrims oder generell im Rollenspiel ziemlich repetitiv.) Allein die Vielfalt bei den kleinen, großen oder teils katastrophalen Familientragödien ist bemerkenswerkt. Man führe sich nur mal die Geschichte Veya Releths vor Augen, die von einer loyalen Tochter und verzweifelten Schwester schließlich zur Gräfin der dunklen Daedrafürstin Nocturnal wird; oder die Tragödie und Zerrissenheit der Lerano-Familie...
Die exzellente (Synchron-)Vertonung aller Questen mag dabei für die Elder Scrolls seit Morrowind Standard sein, aber die meisten anderen mir bekannten MMORPG wissen gar nicht, was "Questvertonung" überhaupt ist. Wenn ich da an WoW, GW2 oder auch FF14 mit den vielen völlig beliebigen und repetitiven Questen denke, fällt ESO bisher eher deutlich aus dem MMORPG-Rahmen. Auch ohne rosarote Fanbrille lehnt sich ESO mMn mehr an Skyrim & Co an und fast überhaupt nicht an WoW & Co.
Wieviele Gebiete habt ihr denn komplett durchgequestet, wenn ich fragen darf?
::)
Der Nârr:
Komplett, du meinst in wievielen Gebieten ich 100% der Quests gemacht habe? In gar keinem.
Aber ich habe natürlich Cadwell's Gold gemacht (also die Hauptquestreihen für DC, AD und EP), mit meinem Main auch sehr viele Nebenquests vor allem in AD und DC, natürlich die Main Story und Fighter/Mage Guild, dazu Main-Storys von Orsinium, Thieves Guild, Dark Brotherhood und Morrowind. Summerset habe ich bisher nur die Psijic-Reihe durch. Ich glaube als ich Cadwell's Gold mit meinem Main durch hatte, war ich schon CP 160 nur durch Questen ohne je in einem Dungeon gewesen zu sein. Will heißen: Ich habe unheimlich viel gequestet und mache es immer noch. Spielerisch sind die Quests ja auch echt abwechslungsreich und bieten viel (von den zwangsläufigen Wiederholungen wie Fetch-Quests usw. abgesehen). Ich werde halt nur nicht in die Story reingezogen und emotional gehen mir 90% der Quests am Allerwertesten vorbei, sprich keine Immersion vorhanden. Ich schiebe das hauptsächlich auf die Regie, aber wenn jemand eine bessere Erklärung hat her damit.
JS:
Ok, bei derart viel Questspiel hast du ja sehr intensive Einblicke erhalten. Seltsam, daß ESO dich nicht ebenso eintauchen läßt wie damals z.B. Oblivion oder Skyrim.
Kaskantor:
Es ist halt trotz allem ein Computerspiel und dazu noch ein MMO.
Ich kenne was immersion ect. angeht derzeit kein besseres Spiel, wobei mir gerade der Flair von Pillars of Eternity sehr zusagt:).
Aber Videospiel bleibt Videospiel und es wird nie an die Freiheit und Immersion von Pen & Paper rankommen, deswegen spielen wir die ja auch so viel ;).
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln