Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Lets Plays, Podcasts & Blogs

Lets Plays & Podcasts - Smalltalk

<< < (15/17) > >>

Frosty:
Was haben aktuelle Actual Play mit aktuellen Abenteuern zu tun?
Zudem werden vor allem Heldenwerke kritisiert, keine Abenteuerbände.
Wieder zeigst du, dass ein Schuster bei seinen Leisten bleiben sollte.

Spiel ADND und  :btt:
denn der Blog hat null mit Lets Plays zu tun... absolut null  :dftt:

Settembrini:

--- Zitat ---Eine sehr schöne und ausführliche Zusammenfassung der Lage.
Mir fällt selbiges auch auf und würde mir für Abenteuer, Boten und Heldenwerke etwas mehr wünschen. Nach 5 Jahren der Eingewöhnung und herausbringen neuer Spielerinnen an Aventurien, müssen wir wirklich mal loslegen mit dem Sternenfall.
Davon sehe ich leider nichts und er verglüht zusehends zu einer Schnuppe
--- Ende Zitat ---

Das hast Du geschrieben. Abenteuer nennst Du ganz vorne. Und es geht im Artikel ganz viel um mangelnde Spielerfreiheit. Du kennst DSA gut, und deswegen zitiere ich Dich. Ich bitte Dich, die Beleidigungsversuche sein zu lassen.

SuddenDice:

--- Zitat von: JS am  9.06.2020 | 01:23 ---Mich stört bei den deutschen LP am meisten, daß die Spieler oftmals so passiv und redefaul sind mit null Interaktion auch zwischen den Spielern, während der/die SL sich den Mund fusselig redet.

--- Ende Zitat ---

Zum Thema Redeanteil - Ich weiss was du meinst  ;)


Es ist ein schwieriger Spagat - wir kennen uns in konkret dieser Runde schon jahrelang gut (bei neuen Runden ist das Rede-Verhältnis noch viel einseitiger. Die Crux ist - mit "Barter" und "Insider Jokes" zwischen den Charakteren würde man die Zeit definitiv genau so füllen können, aber die Wahrheit ist dass das, was für die Spielenden Spass macht häufig nicht interessant für die Hörer und Hörerinnen von unserem Podcast ist - so zumindest das Feedback bisher.

Die Leute wollen Geschichten erzählt bekommen, d.h. verhältnismäßig mehr railroading als notwendig. Wir schneiden viel raus was sich um Würfeln oder Regeldiskussionen dreht.. man denkt während des Spielens immer auch die Frage mit wie man das als Inszenierung, quasi wie eine Aufführung denken muss.

Die andere Sache - OneShots/FewShots.. sind beliebt weil man sich auf Seiten der Erstellenden nicht lang damit verheiraten muss, andrerseits sind die Spieler und Spielerinnen tendentiell immer in der Rolle einer gewissen Unsicherheit über ihre Charaktere in der Welt, und man spielt eher defensiv, abwartend.

Wir planen 2021 mal so ein Mischding .. Kurze Runden mit wechselnden Personen, aber unterfüttert von hörspielähnlichen Einspielern / Zwischenspielen.

Greifenklaue:

--- Zitat von: SuddenDice am  3.01.2021 | 10:29 ---Die Leute wollen Geschichten erzählt bekommen, d.h. verhältnismäßig mehr railroading als notwendig. Wir schneiden viel raus was sich um Würfeln oder Regeldiskussionen dreht.. man denkt während des Spielens immer auch die Frage mit wie man das als Inszenierung, quasi wie eine Aufführung denken muss.

--- Ende Zitat ---
Schade eigentlich, ich interessiere mich bei den Lets Plays eigentlich immer dafür, wie werden Regeln am Tisch umgesetzt  und wie reagiert der SL auf Regelfragen/Probleme etc. Aber ich versteh natürlich, warum es die meisten - leider - wegschneiden.

Tegres:
Ich stimme da Greifenklaue zu. Ich mag zwar die erzählerischen und charakterfokussierten Let's plays von Rocket Beans, aber so kürzere (zweistündige?) Let's Plays, in denen die Regeln weniger gehandwedelt werden, sondern ernstgenommen werden und erläutert werden, fände ich toll. Gar nicht mal so sehr aus dem Grund, dass ich mich für so viele Regelwerke interessiere, sondern vielmehr, um zu zeigen, dass es da draußen sehr viele unterschiedliche Herangehensweisen gibt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln