Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau
Jeder Laden beschrieben oder nur Grobe Beschreiben/Anregungen
Rorschachhamster:
Ich muß unbedingt mal einen Ladeninhaltsgenerator zusammencoden. Das wär nützlich, sonst kommt man egal in welchem Genre irgendwie zu "Ja, alles da", oder "Es gibt nie was spannendes". :P
Aber, um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Beides hat Vorteile, und kommt voll auf die Gruppe drauf an. Hat deine Gruppe Spaß an Shoppingtouren und Interaktion mit NSC? Oder haßt sie das? Oder irgendwas dazwischen? Accept, adapt and improve.
Ich muß an die Läden in Kabuki Kaisers "Monks of Mad Kwantoon" denken, wo einzelne Produktgruppen nach Vierteln und besondere Gegenstände in einzelnen Läden beschrieben werden... und nur langweiliges von der Stange automatisch zu finden ist. Das kommt schon ganz gut, denke ich. Ungetestet. ;)
EDIT: Ab drei Tippfehler muß ich einschreiten... ;D
Rhylthar:
Ich mag Volo´s Guides. Alles schön haarklein beschrieben mit eventuell noch einem kleinen Abenteueraufhänger.
Und Nein, das ist keine Ironie. Ich mag es, muss es aber nicht zwangsläufig haben.
Rabenmund:
Ich denke es kommt auch stark auf den bevorzugten Spielstil der Gruppe an. Zwei Beispiele (ohne Wertung).
Wollt ihr ein sehr klares Bild der Welt beschrieben haben und wenig der Interpretation überlassen:
Bitte viele Details und konkrete Beispiele. ("Als ihr den Laden betretet ist das erste was euch auffällt der fast überwältigende Geruch nach Zimt und Curry. Nachdem sich eure Augen an die schlechte Beleuchtung gewöhnt haben seht ihr mehrere Regale auf denen beschriftete Tonbehälter mit Gewürzen stehen. Eine ältere Frau mit fettigen, ungekämmten schulterlangen Haaren steht an den Tresen gelehnt, und versucht etwas beschämt die Fettflecken auf ihrer Robe zu verbergen")
Reicht es, den Spielern einen groben Eindruck zu vermitteln und sie den Rest mit ihrer Fantasie "ausfüllen" zu lassen:
Grobe Stichworte, kurzer Überblick über die verwendeten Klischees und Archetypen. ("Mitteleuropäische Fantasy".."Dicker Wirt der Gläser poliert".. "Kneipe mit vielen dunklen Ecken".."Mysteriöser Auftraggeber".."Magier mit langem Bart und Robe".. so Zeug)
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Beim einen haben die Spieler einen sehr lebendigen Eindruck der Welt, es kann aber schnell in "Beschreibungs-Porn" ausarten. Und bedeutet einen Haufen Arbeit oder Improvisationstalent des Meisters.
Die andere Variante nimmt die Spieler mehr in die Pflicht es sich vorzustellen oder durch Vorschläge zu füllen. Hat dafür eine größere "Unschärfe".
Derjayger:
Grobe Beschreibung mit Improvisationstipps. Nichts ist lästiger, als beim Vorbereiten tausend austauschbare Kleininfos zusammenzuhalten.
Oder wenn detaillierte Beschreibungen, dann nur, wenn sie SEHR gut strukturiert sind, so dass man im Spiel beim ersten Lesen schnell alles wichtige ablesen kann.
Das hat weniger mit Spielstil zu tun, als mit effizienter Kommunikation und Erfindung.
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln