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Old-School-Rollenspiel-Fibel

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Der Nârr:
Das viele Danebenhauen auch z.B. in Beyond the Wall ist m.E. kein Problem.

Selbst bei vielen Gegnern kann man teils mehrere Runden pro Minute schaffen. Ic werde nächstes Mal bei uns Zeit stoppen und Runden zählen. Aber nur jeden 3.-5. Schlag treffen ist zumindest für mich bei dem Spieltempo kein Problem. Auch die (mit steigendem Level immer) längeren Kämpfe sind bei uns extrem kurzweilig.

Wobei wir anders als bei DSA1 mit Position und Gegnerwahl spielen. Das ist dann auch das, was am längsten dauert, wenn sich jemand neu positionieren möchte.

Achamanian:

--- Zitat von: Der Narr am 26.02.2018 | 11:01 ---Das viele Danebenhauen auch z.B. in Beyond the Wall ist m.E. kein Problem.

Selbst bei vielen Gegnern kann man teils mehrere Runden pro Minute schaffen.
--- Ende Zitat ---

Ich weiß nicht, dafür bin ich inzwischen zu sehr auf "bei jedem Wurf sollte mindestens ein Satz rauskommen, der sich zu erzählen lohnt", und möchte das auch nicht mehr missen.

Samael:
Klar, bei (A)DnD trifft der Zweitstüfler seinen Gegner auch mal nur zu 20% oder vielleicht maximal mal 60%.

Ein einziger Treffer (oder auch mal zwei...) führt dann aber oft genug dazu dass der Gegner ausgeschaltet wird.

Dadurch „fühlt“ sich der niedrigstufige DnD Krieger einfach deutlich gefährlicher und kompetenter an als sein DSA Pendant.

Und die Kämpfe sind deutlich kürzer. In ca. eine Größenordnung Runden weniger entschieden - mit weniger Würfeln pri Runde!

Achamanian:

--- Zitat von: Samael am 26.02.2018 | 11:47 ---Klar, bei (A)DnD trifft der Zweitstüfler seinen Gegner auch mal nur zu 20% oder vielleicht maximal mal 60%.

Ein einziger Treffer (oder auch mal zwei...) führt dann aber oft genug dazu dass der Gegner ausgeschaltet wird.

Dadurch „fühlt“ sich der niedrigstufige DnD Krieger einfach deutlich gefährlicher und kompetenter an als sein DSA Pendant.

Und die Kämpfe sind deutlich kürzer. In ca. eine Größenordnung Runden weniger entschieden - mit weniger Würfeln pri Runde!

--- Ende Zitat ---

Ich glaube auch wie gesagt, der D&D-DSA-Vergleich bringt's doch nicht so, zumindest nicht bzgl. Kampf. Da ist DSA1 echt zu bescheuert, während OSR-D&D schlimmstenfalls auf höheren Stufen ein bisschen bescheuert ist, eigentlich aber ziemlich okay.

Aber vielleicht sollte ich mal versuchen, mit DSA1-Roll-Under-Eigenschaften und D&D-HitPoints, Angriffsbonus und Rüstungsklasse zu spielen. Müsste doch eigentlich gehen. Man könnte sogar so was machen wie "mit Geschicklichkeitsprobe darfst du auf Kosten deines Angriffs auch ausweichen, fette Rüstung gibt aber GE-Abzug." Und gleichzeitig hat man über die DSA-Eigenschaften einen einfachen und schnellen Resolutionsmechanismus für einfach alles andere.

Der Nârr:
Die DSA-Attributsprobe funktioniert doch genauso wie die D&D-Attributsprobe. Was würden die DSA-Attribute denn für einen Mehrwert bringen? Auf der Negativseite wäre erstmal die Reduktion der Kompatibilität zur OSR-Welt zu vermerken.

Umgekehrt scheint es mir ein minimaler Eingriff zu sein, in DSA1 die aktive Parade durch eine passive Parade zu ersetzen.

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