Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau

Die Geschichte der Welt wie weit zurück ?

<< < (15/16) > >>

Wandler:
Isegrim, damit war nicht gemeint, dass in einem Roman die Vorgeschichte nicht wichtig sein darf  (oder umgekehrt wichtig sein muss), sondern nur, dass sie perfekt geplant werden kann. Es gibt keine Interaktion mit Spielern die daraus Probleme machen kann und bis zum Erscheinen des Romans kann ja auch problemlos retconned werden - nur was dann veröffentlicht wird, wird als endgültige Fassung empfunden.

Auf jenen Teil der Vorgeschichte beschränkt, der noch nicht abgeschlossen ist sondern der die Spieler noch beinflussen soll: Wenn es da unzählige "faszinierend tolle geniale unvergessliche Wendungen von Wendungen von Wendungen" gibt, dann ist die Chance nicht schlecht, dass die Spieler einfach die falschen Aktionen unternehmen um diese auch eintreten zu lassen oder zu entdecken. Das kann bei einem Buch nicht passieren, darum sind solche Dinge dort meist auch besser aufgehoben.

Isegrim:
Was hat das dann in diesem Thread zu suchen?


--- Zitat von: Wandler am 11.04.2017 | 22:01 ---Auf jenen Teil der Vorgeschichte beschränkt, der noch nicht abgeschlossen ist sondern der die Spieler noch beinflussen soll: Wenn es da unzählige "faszinierend tolle geniale unvergessliche Wendungen von Wendungen von Wendungen" gibt, dann ist die Chance nicht schlecht, dass die Spieler einfach die falschen Aktionen unternehmen um diese auch eintreten zu lassen oder zu entdecken. Das kann bei einem Buch nicht passieren, darum sind solche Dinge dort meist auch besser aufgehoben.

--- Ende Zitat ---

??? Häh ???

Eulenspiegel:
@Wandler
Es geht um die Sachen, die vor dem Status quo passiert sind. Die Vorgeschichte.

Wenn die SCs keine Möglichkeit zur Zeitreise haben, ist es ihnen also unmögliche, diese zu verändern.

Wandler:
Mein Fehler. Aber ich bezog mich auf solche Beispiele:

--- Zitat von: nobody@home ---Wichtig ist Spielweltgeschichte eben in erster Linie insoweit, als sie noch konkrete Auswirkungen auf die Gegenwart hat. Ob Conan vor zehntausend Jahren Tulsa Doom auf recht endgültige Weise entmachtet hat oder nicht, kann im Prinzip erst mal Schnee aus vorpharaonischer Zeit und außer für die zwei Historiker, die sich erbittert über die Korrektheit einer Fußnote streiten und die den Spielercharakteren auch nie begegnen werden, vollkommen egal sein -- aber wenn Tulsa Doom heute noch Möchtegern-Anhänger hat, die das den Nachkommen Conans immer noch nachtragen, und einer der SC ein entfernter Nachfahre Conans ist und damit potentiell auf der Kult-Abschußliste steht, dann sieht das eventuell schon ganz anders aus. ;)
--- Ende Zitat ---
"Veränderlich" ist also klar das falsche Wort. Ich meinte eigentlich mehr ob solche Teile der Vorgeschichte eine Auswirkung auf das Spiel haben sollen/werden. Mir fällt allerdings grad auch kein besseres Adjektiv ein.

Wulfhelm:

--- Zitat von: Isegrim am 11.04.2017 | 21:58 ---Weiß jetzt nicht, ob ich Wandler richtig verstehe, aber es gibt doch Romane, bei denen die Vorgeschichte der Welt kaum eine Rolle spielt; zumindest über die Punkte hinaus, die für die Geschichte unerlässlich sind.
--- Ende Zitat ---
Ich versteh's auch nicht. Bei Romanen usw. ist es doch viel einfacher, die Vorgeschichte wegzulassen, weil man als Autor schließlich die komplette Kontrolle darüber hat, was davon relevant ist. Beim Rollenspiel - so wie ich das betreibe jedenfalls - ganz anders.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln