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Galaxy - Ein SF-Hintergrund
Skeeve:
--- Zitat von: Isegrim am 18.04.2017 | 21:36 ---den Traveller-Sprungraum im Kopf (wie ich ihn verstanden habe): Man hängt regelmäßig eine Woche drin rum, aber in der Zeit passiert einfach... nichts.
--- Ende Zitat ---
Das kann man so nicht sagen... jedenfalls in der Traveller-Runde in der ich mal mit gespielt hatte.
Aber ich habe jetzt keine Ahnung was die offiziellen Quellen dazu sagen (meine alten Traveller und Mega-Traveller Sachen hole ich jetzt nicht raus).
Aber falls wirklich nichts passiert, dann ist die Woche wenigstens schnell durchgespielt: "Ihr spring in den Hyperraum, nach einer Woche verlasst ihr ihn wieder..." [Wie lange benötigt man für diesen Satz?]
Ich könnte mir da schon das eine oder andere vorstellen: die Crew hat eine Woche Zeit um Pläne zu schmieden / kleinere Reparaturen und Veränderungen am Schiff vorzunehmen / irgendwelches "Ungeziefer", das sich bei der letzten Landung an Bord geschlichen hatte, zu jagen / süße kleine plüschige Haustiere, die ein Besatzungsmitglied beim letzten Ruamstationshalt an Bord gebracht hatte, haben eine Woche Zeit sich explosionsartig exponentiell zu vermehren / ... und um jetzt kurz auf die Pläne, die in der Woche geschmiedet wuden, zurück zu kommen: erst nach dem Austritt aus dem Hyperraum kann die Besatzung die Sensoren anwerfen und prüfen welche Pläne sich am Zielort nun wirklich realisieren lassen, ob die Situation am Ankunftsort wirklich so ist wie beim Start vermutet.
Isegrim:
--- Zitat von: Skeeve am 19.04.2017 | 00:26 ---Das kann man so nicht sagen... jedenfalls in der Traveller-Runde in der ich mal mit gespielt hatte.
Aber ich habe jetzt keine Ahnung was die offiziellen Quellen dazu sagen.
--- Ende Zitat ---
Da hab ich auch keine Ahnung, im GRW und Ausbauband, den ich gelesen habe, stand halt nicht mehr. Also: Vielleicht stellt Traveller da in anderen Bänden ganz tolle Sachen mit dem Sprungraum an, aber da ich das nicht mitgeschnitten habe...
--- Zitat von: Skeeve am 19.04.2017 | 00:26 ---Aber falls wirklich nichts passiert, dann ist die Woche wenigstens schnell durchgespielt: "Ihr spring in den Hyperraum, nach einer Woche verlasst ihr ihn wieder..." [Wie lange benötigt man für diesen Satz?]
--- Ende Zitat ---
Fand ich langweilig, und ich hätte nicht gewusst, was ich auf die Spieler-Frage antworte: "Können wir in der Zeit aussteigen und Außenreparaturen durchführen?" KA, ob die Frage gekommen wäre, aber ich schloß da von mir auf andere. ;)
Daher: Die Spieler haben die Zeit, während sie im Normalraum auf die notwendige Geschwindigkeit beschleunigen. Der eigentlich Sprung benötigt keine Zeit.
--- Zitat von: Scurlock am 18.04.2017 | 23:04 ---Grundsätzlich fein durchdacht. Die Art Deiner Herangehensweise, insbesondere die Lösung mit dem Hyperantrieb gefällt mir.
--- Ende Zitat ---
Danke.
--- Zitat von: Scurlock am 18.04.2017 | 23:04 ---Persönlich sehe ich auch die Vielzahl an Aliens etwas problematisch. Ohne wirklichen Background könnten diese schnell beliebig wirken.
--- Ende Zitat ---
Ja, in gewisser Weise schlagen da auch zwei Herzen in meiner Brust. Vieles, was man so an Alien-Spezies (oder auch Fantasy-Rassen) vorgesetzt bekommt, ist recht eindimensional. Klingonen sind halt ehrpusslige Krigernaturen, Vulkanier sind logisch, Ferengi gierig etc pp. Wirklich innovative Aliens, die nicht nur eine Seite der menschlichen Natur übersteigern, sind selten, und schwierig zu designen. Letztendlich kennen wir nur Menschen und sprechen über Aliens wie Blinde über Farben.
Auf der anderen Seite: Die Bilder der Mos Eisley-Cantina oder Jabbas Palast, mit unzähligen fremden Wesen, sind einfach cool. So soll Space Opera mE aussehen, und das war hierfür die Prämisse. Um überhaupt mehr Aliens und mehr Background für diese (und schöne Bilder aus dem Netz...) zu haben, wurde halt kräftig geklaut. Klingonen mögen nicht sonderlich innovativ sein, aber man könnte deren verflixte Sprache lernen, wenn man nur will!
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