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Lernen - war: Schwampf

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Boba Fett:
Issi thematisiert die beiden größten Probleme, mit dem sich Internetforen rumschlagen, und das auf sehr nette Art und Weise...! :d

Widukind99:

--- Zitat von: Cierenmuir am 26.04.2017 | 15:48 ---...
Die Kosten pro TE bzw. LE sind teilweise abstrakt zu verstehen. Man kann hier Lebenshaltung und Lehrmeister bzw. verbrauchtes Material anführen, muss es aber nicht. Ein Effekt ist die Steuerung auf niedrigen Graden zugunsten von Steigerungen anstelle neuer Fertigkeiten. Dies soll die Kernkompetenzen weiter stärken, was nach etwas Gewöhnung für M4-Spieler auch angenommen wird. Werden die Belohnungen später größer, dann steigt natürlich die Auswahl für die Spieler.
...

--- Ende Zitat ---
Genau so sehe ich das auch. Und genau das ist es, was nicht so ganz meinem Geschmack entspricht. Hier muss meine Spielfigur Geld (dass in der Spielwelt existiert) und eventuell auch Zeit (die in der Spielwelt existiert) und Punkte (die in der Spielwelt nicht existieren) aufwenden. Ich mag es halt lieber, wie in manch anderem System, dass das Steigern von Fertigkeiten rein auf den Punkten (die in der Spielwelt nicht existieren) basiert, die man durch Erfahrungen in Abenteuern gewonnen hat.
Mir geht es nicht darum, ob das nun "richtig" oder "falsch" ist, ob es gar "gutes" oder "schlechtes" Rollenspiel ist, ob es eine bessere oder schlechtere Simulation ist. Es ist einfach ein anderer Ansatz und ich verstehe nach vielen Diskussionen dieser Art auch die Beweggründe. Mir wäre es nur anders lieber. Und ich wollte für meine Sichtweise die Argumente darlegen.

Cierenmuir:

--- Zitat von: Widukind99 am 28.04.2017 | 07:54 ---Genau so sehe ich das auch. Und genau das ist es, was nicht so ganz meinem Geschmack entspricht. Hier muss meine Spielfigur Geld (dass in der Spielwelt existiert) und eventuell auch Zeit (die in der Spielwelt existiert) und Punkte (die in der Spielwelt nicht existieren) aufwenden. Ich mag es halt lieber, wie in manch anderem System, dass das Steigern von Fertigkeiten rein auf den Punkten (die in der Spielwelt nicht existieren) basiert, die man durch Erfahrungen in Abenteuern gewonnen hat.
Mir geht es nicht darum, ob das nun "richtig" oder "falsch" ist, ob es gar "gutes" oder "schlechtes" Rollenspiel ist, ob es eine bessere oder schlechtere Simulation ist. Es ist einfach ein anderer Ansatz und ich verstehe nach vielen Diskussionen dieser Art auch die Beweggründe. Mir wäre es nur anders lieber. Und ich wollte für meine Sichtweise die Argumente darlegen.

--- Ende Zitat ---
Ich sehe hier kein Problem dies mit einer Hausregel zu erreichen:

* Es dürfen keine EP für Gold gekauft werden.
* Der Goldanteil fürs Lernen wird auf 0 gesetzt.Dadurch werden Geld und Punkte entkoppelt, der Zwergenhort bleibt davon unberührt und ist für das Selbstvertrauen der Zwerge immer noch genauso wesentlich und der Zeitaufwand kann nach Kodex eh entfallen. Besonderheiten wie für Elfen brauchen ebenfalls nicht geändert zu werden.
Ich sehe nur zwei Nachteile: Ohne EP für Gold kann reichen Figuren ein Nachteil entstehen. In einer Gruppe ist das egal, für eine spätere Verwendung in einer anderen Gruppe vielleicht schon. Wird nicht so viel Gold verteilt, dann ist der Punkt irrelevant. Und kleine Figuren werden tendenziell breiter aufgestellt (die 200 GS pro LE hauen da noch kräftig rein), d.h. die Kompetenzen werden eher weniger gesteigert. Dies wirkt sich aber nur beim Wechsel in andere Gruppen auf niedrigen Graden aus, danach wächst es sich heraus.

Fazit: Ich werde es nicht machen, halte es aber für Deine Wünsche für sehr geeignet.

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