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Pathfinder:Kingmaker
Crimson King:
Das Spiel bietet einem ja nicht so furchtbar viele Optionen für Tanks unter den Story Companions. Ergo ist es naheliegend, sich sowas selbst zu bauen. Vollcaster sind dagegen zu Beginn oft anstrengend, weil sie noch nix können und gleichzeitig aufgrund der kleineren Gruppengröße weniger gut gedeckt sind.
Luxferre:
Wie wichtig sind Stealth und Open Locks, Find Traps, etc? Ich bin bis dato meist mit nem Schurken in die meisten CRPGs gelaufen
Seraph:
--- Zitat von: Luxferre am 5.03.2020 | 15:24 ---Wie wichtig sind Stealth und Open Locks, Find Traps, etc? Ich bin bis dato meist mit nem Schurken in die meisten CRPGs gelaufen
--- Ende Zitat ---
Find traps ist imho sehr wichtig, gerade in den späteren Dungeons.
Ist das nicht auch derselbe Skill, der Geheimverstecke auf der Karte aufzeigt? Falls ja, dann noch umso wichtiger.
Aber auch sonst - die Fallen ballern dir später auch auf höheren Stufen ein Partymitglied mit weniger TP gerne mal fast weg.
Schlösser öffnen finde ich nicht so ganz so entscheidend - der beste Loot ist eh bei der Leiche von Gegnern zu finden und nicht in den Truhen. Blöd ist nur, dass ein verpatzter Wurf schon dafür sorgt, dass die Truhe (von dem selben Char) nicht mehr geöffnet werden kann.
Jeordam:
Stealth ist de fakto überflüssig. Wenn dein Fallenentschärfer Legerdemain hat ist es überflüssig.
Bei der einen, einzigen, optionalen Situation über das Fallenentschärfen nahe bei Gegnern hinaus ist Unsichtbarkeit eh besser.
Open Locks ist genial. Wenn man die XP davon nicht teilt, hat der entsprechende SC 1-3 (!) Level Vorsprung. Und ca. 20% mehr Cash sowie ein bis zwei gute Items in der Gruppe.
Von Fallen ganz abgesehen. Sehr empfehlenswert.
Legerdemain lockt Truhen übrigens nicht bei Fehlschlägen >;D
Octavia ist für die Rolle prädestiniert.
Feuersänger:
--- Zitat von: Crimson King am 5.03.2020 | 15:11 ---Das Spiel bietet einem ja nicht so furchtbar viele Optionen für Tanks unter den Story Companions. Ergo ist es naheliegend, sich sowas selbst zu bauen. Vollcaster sind dagegen zu Beginn oft anstrengend, weil sie noch nix können und gleichzeitig aufgrund der kleineren Gruppengröße weniger gut gedeckt sind.
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Eigentlich braucht man in 90% der Fälle nur einen (1) Tank, da die Gegner-KI meistens so saublöd ist, alle auf den nächsten erreichbaren SC gehen zu lassen.
Übrigens, man kann die Formationen auch von Hand justieren -- wenn du da deinen gewünschten Main Tank einen halben Tacken nach vorne verschiebst (bzw alle anderen einen Tick nach hinten), klappt das eigentlich ziemlich zuverlässig.
Hin und wieder kommen Ausnahmen vor, zB Gegner die gezielt auf eine Figur in der 2. Reihe schießen/zaubern. Das ist natürlich unsportlich. xD
Und manchmal spawnen auch Gegner hinter dir. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn man eine geeignete Nachhut hat. Deswegen lasse ich den Hund des Rangers meistens in der letzten Reihe, bis klar ist dass von da keine bösen Überraschungen mehr kommen. Überhaupt ist Dog mit seiner starken Mobilität und seinem Trip so meine Feuerwehr, wenn es mal irgendwo lichterloh brennt. ^^
That said, ist mein Paladin freilich auch als Tank recht gut geeignet -- hat zwar nicht ganz soviel AC wie Val, aber dafür eine große HP-Reserve.
--- Zitat von: Luxferre am 5.03.2020 | 15:24 ---Wie wichtig sind Stealth und Open Locks, Find Traps, etc? Ich bin bis dato meist mit nem Schurken in die meisten CRPGs gelaufen
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt, man sollte halt einfach jeden Skill einmal ausgemaxt in der Gruppe haben; dabei ist es _meistens_ wurscht wer was hat, allerdings würde ich dem Main auf jeden Fall Persuasion mitgeben (da man das zuweilen im Thronsaal braucht und ich nicht weiß, ob das dann auch ein Companion übernehmen würde). Perception sollten wie auch im P&P möglichst viele möglichst hoch haben, da vier Augen mehr sehen als zwei usw. In meiner Party hat Linzi die höchste Mobility, Octavia die höchste Trickery und Ekun den besten Stealth, wobei letzteres der am seltensten benötigte Skill ist. Octavia lernt als Arcane Trickster außerdem, Fallen auf Distanz zu entschärfen, was sich bereits als nützlich erwiesen hat, da auf manchen Karten die Gegner hinter Fallen auf der Lauer liegen.
Ein Rogue als Main würde evtl eine andere Partyzusammenstellung erfordern, oder zumindest eine andere Skillung. Linzi und Octavia brauchen dann hierfür keine Kompetenzen investieren, allerdings ist dann die Frage, ob man für Octavia überhaupt Platz in der Party hat. (Viele Spieler hassen anscheinend Linzi und sortieren sie aus, aber ich finde sie als Force Multiplier sehr effektiv.) Ekun ist zu gut, um auf ihn zu verzichten, und gerade als Rogue wirst du einen guten Heiler wie Tristian brauchen. Auch hat man ja als Rogue nur 3/4 BAB, ist dann also bei den teils lächerlichen Gegnerwerten auf viel Gebuffe durch die Kumpels angewiesen.
Also, schwierig... meines Erachtens ist das Spiel schon eher darauf zugeschnitten, es mit einem robusten Melee-Beatstick als Main zu bespielen. Habe allerdings auch schonmal ein Letsplay gesehen (aber nur mal reingespitzt) von einem, der die Kampagne mit nem Rogue soloen wollte. War ein ätzendes Gekite, und ich weiß nicht ob er das durchgehalten hat. Also wenn Solo, würde ich da eher nen Powerbuild wie Sorcerer/Monk probieren.
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