Pen & Paper - Spielsysteme > Fate
"Clever" ist kein Approach
Caranthir:
@ Greifenklause: Sorry, hatte deine Frage so verstanden, dass klar ist, dass man die Fatepunkte auch ausgeben muss. ;)
Bei Turbo-Fate hat man eine Erholungsrate von drei, bei drei freien Stunts. Theoretisch könnte ich noch zwei weitere Stunts nehmen, was mich dann auf das Minimum von 1 Punkt Erholungsrate, sprich Fate-Punkte bringt.
Hell van Sing:
Könnten wir solche Fragen bitte in einem anderen Thread austragen? Es gibt extra einen angepinnten Thread mit Fate-Regelfragen dafür.
:btt:
Eulenspiegel:
@piotr
Du beschreibst einen Magier, der Magie anwendet. Mir ging es explizit um einen Magier, der keine Magie anwendet.
Mögliche Situationen sind:
Situation 1:
Spieler: Ich gehe zur Zielperson, provoziere einen Streit und schlage ihr dann voller Wucht ins Gesicht.
SL: Was willst du erreichen?
Spieler: Mir ist klar, dass er mich wahrscheinlich besiegen wird. Aber ich will ihm vorher die Nase brechen und ein paar blaue Flecken verpassen. Mit etwas Glück geht er dann ins Lazarett, wo unsere Heilerin (SC2) dann die Nase der Zielperson verarzte kann und ihn dabei becircen wird. So gewinnt sie leichter sein Vertrauen.
Situation 2:
Spieler: Ich schlage den grobschlächtigen Typen, der gerade auf SC2 einprügelt, mit voller Wucht ins Gesicht.
SL: Was willst du damit erreichen?
Spieler: Ich will damit erreichen, dass er von SC2 ablässt und sich mir zuwendet. SC2 kann ihn dann von hinten eins überziehen und KO hauen. (Regeltechnisch einen passenden Aspekt erzeugen, der dann von SC2 genutzt wird.)
Situation 3:
Spieler: Ich suche mir in der Kneipenschlägerei einen Typen aus, der nicht allzustark ist. Mit diesem prügel ich mich dann.
Situation 4:
Spieler: Ich greife diesen bulligen Typen an.
SL: Dir ist klar, dass er wahrscheinlich bärenstark ist und mit dir den Boden aufwischt?
Spieler: Mit mir alleine sicherlich. Aber er ist alleine. Und wir sind 5 Magier. Vielleicht gelingt es ihm, 1-2 von uns KO zu schlagen. Aber der Rest wird ihn mit etwas Glück überwältigen können.
Kampfwurst:
Das sind tatsächlich alles Umstände, in denen ich das ohne weiteres zulassen würde. Die machen für mich alle Sinn. Der eine vielleicht mehr als der andere, aber insgesamt sehe ich nichts auszusetzen. So funktioniert das alles wunderbar.
piotr:
Jo, ich hatte da einen klassischen DnD-Gelehrten im Kopf. Kein Schmackes inne Arme, daher wenig Chancen auf Erfolg, wenn er einfach draufdrischt. Was für mich schon impliziert, dass ein richtig guter Forceful-Angriff mit Magie zu tun haben muss.
Aber wie immer muss man sich einfach gegenseitig klar machen und ausdiskutieren, was der Magier so kann. Wenn er ohne Magie hauen können soll, müssen das alle wissen und einen entsprechender Aspekt muss auch her. "Zauberhafter Preisboxer" oder so. Aber ich glaube, ich wiederhole hier nur schon gesagtes.
Zu den Situationen meine Vorgehensweisen:
1: Kann ich zuschlagen bevor er mir den Schädel zermanscht? Wenn ich schnell genug bin, ja. Also Quick. Wenns keine lange Szene sein soll und die Zielperson nicht gar so wichtig ist (Wache oder so), würde ich das mit einem Overcome machen. Mit Stil wirds ein Volltreffer und ich kann mich schnell genug wegducken, bei Erfolg kriegt er nen Angriff, bei schlechteren Ergebnissen gibts direkt ne Konsequenz für mich, wenn ichs trotzdem schaffen will.
2: Lässt er sich auf mich ein, oder erkennt er, dass ich ihn nur ablenken will? Finden wir raus, ob ich sneaky genug dafür bin. Ähnlicher Overcome wie vorher.
3: Kann ich tatsächlich nicht so gut einschätzen. Warum prügelt man sich mit dem? Um zu zeigen, was fürn toller Macker man ist? Dann würde ich ne Show draus machen und Flashy agieren
4: Da kann ich auch nicht direkt was zu sagen, aber "Zehn Fäuste für ein Ignifaxius" wäre eine verdammt witzige Runde :D
Generell würde ich aber schon Runden mit SCs bevorzugen, die in ihrer Schlagkraft etwas diverser sind und nicht in einem Kampf einen Schlag nach dem anderen verabreichen.
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