Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielleiterthemen

Oh nein! Ich bin doch viel zu jung, zum sterben...

<< < (62/109) > >>

KhornedBeef:
Ach naja, "muss". Manche Systeme sind halt Scheisse für manche Spielstile oder sogar die Abbildung mancher Settings :)

Greifenklause:

--- Zitat von: KhornedBeef am  3.08.2017 | 10:42 ---Ach naja, "muss". Manche Systeme sind halt Scheisse für manche Spielstile oder sogar die Abbildung mancher Settings :)

--- Ende Zitat ---

Korrekt. Aber die meisten Systeme, ob fäkalisch oder nicht, funktionieren auch mit und ohne Charaktertod fast gleichermaßen gut bzw schlecht.
Charaktertodfrage ist zuallerst eine Spielstilfrage. Das System ist da sekundär, da sie sich - jedenfalls für mich - in fast jedem System gleich stellen würde.

Weltengeist:
@Greifenklause: Ach komm, ja?


--- Zitat von: Greifenklause am  3.08.2017 | 10:35 ---Ich spiele ein bestimmtes System
a) weil es mir GRÖßTENTEILS gefällt

--- Ende Zitat ---

Wir reden hier noch immer von den Leuten, die behaupten, dass es ihnen vor allem um den Plot und ihre charakterliche Entwicklung ginge (also um storylastiges Spiel). Und die erzählen mir dann, dass sie sich nach reiflicher Prüfung der Alternativen dafür entschieden hätten, dass kein System so gut zu ihren Vorlieben passt wie DSA, Splittermond oder Pathfinder?

I call bullshit. Die meisten spielen so ein System, weil sie sonst keins kennen, weil sie ihre Kumpels den Spielleiter nicht überredet bekommen haben, was anderes zu spielen, oder - und das ist nach meiner Beobachtung bei den meisten der Fall - weil sie eben doch auf Spielwerte und Würfeln und Simulation und Steigern und Gewinnen stehen. Sie wollen bloß nicht verlieren.

Ich kenne keinen Spieler, der ernsthaft auf Plotspiel und Charakterentwicklung steht, Spannung und Gefahr nebensächlich findet und sich dann bei Kenntnis der Alternativen für DSA, Splittermond, Pathfinder & Co entscheiden würde. Wenn man mit denen zum ersten Mal ein Spiel mit Erzählansatz gespielt hat, wollen die nie mehr wirklich zurück.

Issi:
Ich denke, es kann einem  gefallen ein bestimmtes System zu spielen, es kann einem auch gefallen mit bestimmten Spielern zu spielen.
Wechsel ich ein System aus, nur weil mir die Todesregelung nicht gefällt? Ich vermute eher nein. Da sucht man wohl lieber nach einer Hausregel.
Welchsel ich meine Mitspieler aus, nur weil man bezüglich Charaktertod unterschiedliche Vorlieben hat?
Ich vermute auch nein. Man sucht dann nach einem Kompromiss, der für alle tragbar ist.
Aber ohne, dass man seine eigene (vielleicht abweichende) Meinung mal am Tisch geäußert hat, kann der natürlich auch nicht gefunden werden.
Und manchmal traut man sich vielleicht auch nicht diese kundzutun, wer weiß.

Darum finde ich verschiedene Optionen (Tod bleiben ja oder nein?) prinzipiell einen guten Kompromiss.
Auch wenn es anders in den Regeln enthalten sein sollte.
Dann kann man das je nach Spielsituation und Spieler individuell handhaben
Just my opinion. :)

6:

--- Zitat von: Greifenklause am  3.08.2017 | 10:46 ---Korrekt. Aber die meisten Systeme, ob fäkalisch oder nicht, funktionieren auch mit und ohne Charaktertod fast gleichermaßen gut bzw schlecht.

--- Ende Zitat ---
Äh. Nein. Dem widersprichst Du ja selber.
Oder würdest Du ein System ohne Systemänderungen (wie z.B. Regeländerungen oder Würfeldrehen oder Tod weghandwedeln oder so) spielen, dass die Möglichkeiten des Charaktertodes beinhaltet?

Eben.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln