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Warhammer Fantasy und Warhammer 40k, es gibt so viel? O_O

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KhornedBeef:

--- Zitat von: Lasercleric am 15.10.2017 | 18:18 ---Warum genau sollte das so sein? Worin ist der Anfänger-Elf - abgesehen von den unerheblichen Attributsboni - besser als Anfängercharaktere anderer Rassen?

--- Ende Zitat ---
Wüsste ich auch gern.

+1 an Altansar, danke für die Mühe

Deviant:
Ich würde hier das beliebte Thema Einsteigerfreundlichkeit nochmal aufgreifen.

Warhammer Fantasy ist natürich so ein Thema, 1st. hab ich nie gespielt Altansaar hat da eigentlich schon alles wichtige sonst zur 2nd gesagt.  Langfristig würde ich da aber doch die Bücher "Reiche der Magie" und insbesondere "Reiche des Chaos" empfehlen - aber das sind eher langzeitüberlegungen.


40k:

Schattenjäger. Im Prinzip bist du hier erstmal mit zwei Büchern bedient: GRW+Handbuch des Inquisitors - spätere Optionen: Anathema - Kreauren Handbuch - bringt viele Monster und Abenteuerideen,   Jünger der finsteren Götter - bringt massiv viel an Abenteuerpotential, wenn es also mal haken sollte, super.  Radicals Handbook ist für die politische Ebene ganz gut, kein Must Have, aber ordentlich.  Agenten des Thrones ist noch was für die lange Bank, wenn die Chars genug Erfahrung haben. Aber würde ich für den Anfang von abraten. der Rest ist i Prinzip eher Beiwerk.

Der Vorteil  bei Schattenjäger ist, dass das Buch gut Hintergrund erklärt. Die Spieler müssen auch nicht zuviel vorher wissen. Das Backgroundwissen ist also nicht extrem notwendig, wenn natürlich von Vorteil.  Bietet sich eben an, weil die Chars klein starten.


Freihändler:
Ist die Sandbox - setzt sehr viel Spontanität und Planung vorraus. Fordert aber von den Spielern auch gewisses Hintergrundwissen um das große Ganze. Dadurch dass man sich quasi am Rande und Außerhalb des Imperiums bewegt, ist es halb so wild wenn der Spieler da Details nicht abrufen kann. Es muss nicht alles 100 prozentig Hintergrundkonform sein.

Deathwatch:
Sehr von Vorteil, wenn die SPieler schonmal was mit 40k zu tun hatten. Dadurch dass die Chars eben auch einiges mehr an Hintergrundwissen haben als andere ist das schon speziell.Damit das Feeling auch innerhalb der Gruppe aufkommt sollte sich jeder Spieler mit seinem Orden beschäftigen.  Grundregelwerk ist an sich ausreichend - theoretisch. Leider deckt das nicht alle Basisorden ab. Weswegen man schnell noch mit Schlachtriten und Erste Gründung dabei ist.  Für Gegner bietet sich halt noch das Mal der Xenos an. Das würde ich auch empfehlen, wobei man im Prinzip bei 4 Büchern ist. Falls einen der Background und weitere Gegner interessieren gibt es hier natürlich noch mehr. Aber das sind quasi schon Kaufempfehlungen für den Anfang wenn man damit starten will.

Black Crusade
Hier ist Hintergrundiwssen quasi schon Pflicht. Die Chars sind je nachdem sehr Erfahren. Und es macht auch mehr Spaß die Schattenseite zu spielen, wenn man das Licht auch kennt.
 Entweder man spielt einen Chaos Space Marine - was dann eben nebst Backgroundwissen um die Marines noch wissen um das Chaos beinhaltet.  Oder entsprechende Kultisten - die nicht mit Kampfstärke punkten sondern eben mit dem Wissen und den Fähigkeiten. Durch die fremdartige Umgebung des Vortex - den Spielort - quasi ein Subsektor wenn man so will - ist es gewöhnungsbedürftig - lässt aber viel Auslegungsmöglichkeiten. Für den SL glaube ich sehr fordernd. Ausreichend ist hier an sich das GRW - der Rest ist im Prinzip nur bei Extrawünschen notwendig - leider verteilen sich viele Beispielgegner über die Bücher :/

Only War
Sie sind Soldat. Need to know Prinzip, viele coole Verstrickungen im Hintergrund. Viel Anpassungsfähigkeit für den SL notwendig je nach Powerlevel der Gruppe (Panzer und Linieninfantrie sind sehr große Unterschiede). Viel Backgroundwissen ist keine Zwangsvorraussetzung - die Gruppe kann sich auch ein eigenes Regiment konstruieren.
GRW + Hammer of the Imperium sind hier schon empfehlenswert. DIe Kampagnen konnt ich noch nicht bespielen, wirken aber auf mich solide, wenn auch leider nicht alle Abenteuer mit einander kompatibel. Auch hier ist wieder das Gegner Handbuch eine Empfehlung wert, zumindest langfristig. Das meiner Meinung nach kritischste der Monsterkompendien


Regeltechnisch  find ich auch die BC/OW Regeln am schönsten. Zumindest für Deathwatch. Dark Heresy ist per se in sich spielbar, auch wenn ich immer sagen würde: Klär mit den SPielern, dass logik manchmal doch über Regeln gehen sollte ;)

Seraph:

--- Zitat von: Altansar am 14.10.2017 | 08:47 ---Dark Heresy 1st Edition: Die Edition wurde am meisten von Feder und Schwert, den Heidelberger Spielverlag und Ulisses übersetzt und trotzdem nicht abgeschlossen. Aber bis auf eine Abenteuerreihe und das Buch über den Adeptus Mechanicus haben es alle anderen Bücher ins deutsche geschafft.

--- Ende Zitat ---

Kurze Rückfrage: kannst du mir sagen, wie das englische Adeptus Mechanicus-Buch heißt? Hab ich noch nie von gehört.
Das klingt super interessant!

Korig:

--- Zitat von: Seraph am  6.02.2019 | 08:35 ---Kurze Rückfrage: kannst du mir sagen, wie das englische Adeptus Mechanicus-Buch heißt? Hab ich noch nie von gehört.
Das klingt super interessant!

--- Ende Zitat ---

The Lathe Worlds.

Seraph:
Perfekt, danke!
Nach kurzer Recherche scheint es das leider nur noch zu Mond-/Drehbank-Preisen zu geben  :embarassed:

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