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[NoNameYet] Würfelmechanik zu kompliziert?

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Deep_Impact:

--- Zitat von: Antariuk am 24.11.2017 | 09:14 ---EDIT: Deep Impact, nicht den Bonus vergessen der auf 2d10 kommt!

--- Ende Zitat ---

Tue ich nicht. Mit einem Bonus von +1 liegt die Wahrscheinlichkeit dann bei 55%. Aber dafür müsste man halt wissen, wie das Fertigkeitssystem funktioniert. Es gibt ja auch Systeme, die "Nichtbeherrschung" mit einem -4 Malus bestrafen.

das Verhältnis von Normalverteilung ( :w20: gegen  :w10: :w10: gegen  :w6: :w6: :w6:) zu den möglichen Bonus, bestimmt ja das Spiel- besser Kompetenzgefühl der Charaktere. Und mit dem Bisschen an Informationen hier kann man das einfach nicht abschätzen.

Wie groß soll die Abweichung vom Normalwert denn sein? Soll ich eine moderate Aufgabe eigentlich sicher schaffen, wenn ich Profi (hoher Fertigkeitsbonus) bin? Dann brauche ich eine starke Verteilung in der Mitte, damit werden aber dramatische Ausreißen nach oben und unten eben auch selten, was ja ein gewünschter Designeffekt sein kann mit Kritischen Erfolgen und Patzern.
Da Steigerungen geplant sind, verhält sich das ähnlich.

Im Endeffekt kann man das glaube schwer theoretisieren, sondern muss Spiel-Testen. Rollenspielsystem werden selten gut, wenn es Kopfgeburten am Schreibtisch sind. (siehe Heartbreaker-Thread).

Jiyu:
2W10 + Fertigkeitswert macht auch Splittermond. Angesichts dessen Erfolgs würde ich sagen, dieser Mechanismus scheint spielbar zu sein ;)

tartex:
Ich würde für Schwierigkeitsgrade der Proben und Steigerungen dieselben Spanne benutzen.

Warum eines +3 und eines +5?

Sir Markfest:

--- Zitat von: Ikarus am 24.11.2017 | 08:48 ---Der prinzipielle Mechanismus ist 2W10 + Fertigkeit. Der Zielwert richtet sich nach der Schwierigkeit der Probe, also 12 moderat, 15 fordernd, 18 schwer...
....
Bisher ist es auch noch so, dass beim Kampf oder Zaubern eine Steigerung erzielt werden kann (Würfelwert liegt 5 über dem Zielwert).
Ist das eurem empfinden nach schon zu aufwendig?

--- Ende Zitat ---

Splittermond verwendet genau diesen Mechanismus (2W10+Fertigkeit auf einen Schwierigkeitsgrad; auch hier sind je 3 Punkte drüber "Erfolge".
Ist keineswegs aufwendig und rasch verinnerlicht.
Und die Wahrscheinlichkeit eine Probe zu schaffen hängt natürlich davon ab wie durchschnittlich der Fertigkeitswert ist. In Splittermond beginnt man meistens mit einem FW von 6-9... damit dürfte auch deine fordernde Probe leicht zu schaffen sein.

Selganor [n/a]:
Allerdings liegt bei Splittermond auch die einfache Schwierigkeit bei 15.

Du kannst dir auf der Splittermond-Homepage (Bibliothek - Downloads) ja mal das Regelwerk runterladen um zu schauen wie die das machen.

Das System hat dann auch noch Variantionen in den Wuerfen an "Sicherheitswurf" (nur 1d10, dafuer keine Patzerchance) und "Risikowurf" (4d10 von denen nur 2 gewertet werden, Chance fuer hohe Wuerfe - und Patzer - deutlich hoeher)

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