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Sarakin:
In meiner (bisher) Pathfinder- und (zukünftig) 13th-Age-Runde über Roll20 sehen die Spieler den Lebensbalken ohne genau HP-Angaben. Bei 13th Age bekomme sie auch gesagt, wenn ein Gegner "staggered" ist. (Das ist dieselbe Mechanik wie "angeschlagen" in D&D4.) Außerdem teile ich den Spielern mit, wenn Zauber, etc. nicht funktionieren können, weil eine HP-Grenze über- oder unterschritten würde.

nobody@home:
Mit anderen Worten, "angeschlagen" entspricht dem "bloodied" aus dem englischen 4E-Regelwerk, d.h. der Charakter/das Monster ist auf die (abgerundete) Hälfte oder weniger seiner vollen TP runter. Hat regelseitig keinen eigenständigen Effekt, aber andere Effekte können darauf Bezug nehmen. Ich dachte mir so was schon, war mir aber nicht ganz sicher. ;)

Arldwulf:

--- Zitat von: nobody@home am  6.12.2017 | 12:16 ---Mit anderen Worten, "angeschlagen" entspricht dem "bloodied" aus dem englischen 4E-Regelwerk
--- Ende Zitat ---

Ja, ist einfach nur die deutsche Übersetzung.

Für die Fälle in denen ich mit Battlemap und Tokens spiele drehe ich diese einfach um - das ermöglicht schön einfach eine Übersicht wer angeschlagen ist und wer nicht.

Und ohne Battlemap sage ich es einfach bei der kurzen Situationsbeschreibung am Anfang des Turns dazu.

Scimi:
Bei meiner 13th Age-Runde sind prinzipiell alle Informationen über die Gegner zugänglich — Trefferpunkte, Zustände, Fähigkeiten, Würfelergebnisse, Verteidigungswerte. Es gibt einfach zu viele Spielerfähigkeiten, die die eine oder andere Information brauchen. Kämpfe sind mit 5-6 Runden oft zu kurz, um sich an Monster heranzutasten und es macht wenig Spaß, seine Daily Powers in Situationen zu verheizen, wo sie keinen Sinn machen.

Allerdings heißt das nicht, dass die Werte andauernd kommuniziert werden. Normalerweise wird einfach beschrieben, was in der Spielwelt passiert und an Werten nur das, was notwendig ist. Die Spieler wissen eben am besten, welche Angaben sie brauchen und können sie bei Bedarf nachfragen.

Aber wenn ich z.B. OSR-Funnel leite, sind die Gegner komplette Black Boxes und die Spieler haben nur Beschreibungen, um sich zu orientieren. In dem Fall sind die Charaktere halt unerfahrene Zivilisten, die in ein Abenteuer stolpern, Fähigkeiten sind selten von den Werten des Gegenübers abhängig und tödliche Fehleinschätzungen gehören mit zum Spaß.

Ich wollte jetzt nicht entscheiden, was davon besser ist. Für mich liegt das am Regelwerk, am Setting und an der Runde.

Derjayger:
Probieren gerade den o.g. Vorschlag aus, HP auf Nachfrage mitzuteilen. Dann aber mit einem Medicine-Check. Der Skill wird sonst so selten genutzt.
Das gilt übrigens auch für verbündete SCs. Gern fragten die Heiler die 50m entfernten Chars in der Hitze des Gefechts, wer am dringendsten Heilung braucht.  ::)

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