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Wieso sind in Fantasysettings so oft so wenige Bewohner vorgesehen?
KhornedBeef:
--- Zitat von: Maischen am 13.12.2017 | 14:17 ---@kbeef: Genau wegen des Improvisierens - es macht halt einen Unterschied, ob man zB in Havena herumläuft oder - frei nach Dungeon World - Lücken lässt und spielt um eine Stadt überhaupt erst aufzubauen.
--- Ende Zitat ---
Jo, stimmt.
Sashael:
--- Zitat von: Crimson King am 13.12.2017 | 14:14 ---Du kannst in der 1000 AD-Tabelle darunter aber auch gut sehen, dass es 900 Jahre später in Europa keine Stadt mit über 100.000 Einwohnern gab.
--- Ende Zitat ---
Bereits die von mir weiter oben angegebenen Einwohnerzahlen im 12. und 13. Jhd in deutschen Städten sprengen die Zahlen, die von diversen Settings für die prosperierenden Hauptstädte angegeben werden. ;)
Mir ist klar, dass nicht jede Stadt mit 100k+ lebt, aber wenn die größte Stadt nicht mal 10k Einwohner hat, dann passt das einfach nicht. ;)
Supersöldner:
wenn du sie Größer machen willst musst du halt auch die Gesellschaft darum herum an passen .
Crimson King:
--- Zitat von: Sashael am 13.12.2017 | 15:01 ---Bereits die von mir weiter oben angegebenen Einwohnerzahlen im 12. und 13. Jhd in deutschen Städten sprengen die Zahlen, die von diversen Settings für die prosperierenden Hauptstädte angegeben werden. ;)
Mir ist klar, dass nicht jede Stadt mit 100k+ lebt, aber wenn die größte Stadt nicht mal 10k Einwohner hat, dann passt das einfach nicht. ;)
--- Ende Zitat ---
Zumindest Gareth und Havena in Aventurien haben schon ordentliche Größen.
Dass man Fäntelalter-Settings finden wird, die es in dieser Hinsicht etwas untertreiben, ist sicher korrekt. Dass das jetzt ein flächendeckendes Problem ist, glaube ich nicht. Wie gesagt, in Fantasy-Settings gibt es üblicherweise wesentlich mehr echte Wildnis und gefährliche Kreaturen, die die Bevölkerungsentwicklung hemmen.
Grimtooth's Little Sister:
Einige Settings nehmen durchaus eher die antiken Stdädte als Vorbild.
Bei Kingdoms of Kalamar, was ich grad aktuell wieder lese, sind Städte mit 12.000+ Einwohner normal, es sei denn, ein Krieg hat die entvölkert. Die Hauptstadt hat 300.000 Bewohner. Mehr gibt die Versorgung nicht her. Das ganze ist aber auch mehr an Rom orientiert.
Bei Scarred Lands sieht es ähnlich aus, ich hab zumindest Burok Torn mit um die 200.000 Zwergen in Erinnerung. Bei Mithril ist die genaue Zahl glaub ich nicht angegeben, aber auch die waren in dieser Größenordnung.
Sharn in Eberron hat auch über 200.000 Einwohner.
Dagegen ist in der Tat Waterdeep in Faerun mit glaub weniger als 150.000 Leuten ein wenig untervölkert. Vor allem für die Häuserdichte. Bei Greyhawk macht die niedrige Bewohnerzahl eher Sinn, weil da deutlich mehr Grünflächen sind.
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