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Ist die Indie-Entwicklung tot? Fragen zum Self-Publishing
Ralmnjir:
--- Zitat von: KhornedBeef am 21.02.2018 | 20:36 ---Ich muss zustimmen, das klingt so nach Privateer oder X : Beyond the Frontier. Spielen ja, aber würdest du das als Serie gucken? Weiter dran basteln. Was willst du erzählen? Was sind die Storys in der Welt? Was machst du mit deiner Freiheit?
--- Ende Zitat ---
Es ist immer noch ein klassisches Sci-Fi-Rollenspiel. Das heißt, man kann damit alle Arten von Sci-Fi-Geschichten erzählen, die man mit anderen Systemen auch erzählen kann. Nur zusätzlich dazu gibt es eben noch ein freies Spiel, welches von festen Abenteuer losgelöst gespielt werden kann. Deswegen ist auch jedes der 28 Systeme auf fast 10 Seiten ausgearbeitet, damit man genug Interaktionsmöglichkeiten hat und sich die freie Reise auch lohnt.
tartex:
Ja, sowas wie der Klappentext, neudeutsch auch Blurb genannt, schadet wirklich nicht.
Ich weiß noch immer nicht, ob ich mir beim Spiel eher was cyberpunkiges, was space operaiges, oder gar was spacefantasy-artiges vorstellen soll.
Die eher esoterischen Begriffe wie Himmel und Regen, mit der sehr coolen Idee, dass Englisch mal die Sprache der Alten ist, lässt mich eher an sowas Richtung Dune denken. Aber sicher bin ich nicht.
Ich finde ein (Rollenspiel-)Buch muss innerhalb weniger Augenblicke schon was interessantes vermitteln, damit sich da weiter hineinbeißt, und sich zumindest die Mühe macht, es runterzuladen.
Der jetzige Elevator-Pitch lässt mich allein schon wegen dem "per Sie" an DSA vor der 5. Edition denken. Und die Stat-Blocks sehen irgendwie auch so aus.
Ist das deine SciFi-Fassung von DSA? Ich kriege zumindest auf den ersten Blick den Eindruck.
Ralmnjir:
--- Zitat von: tartex am 21.02.2018 | 21:10 ---Ja, sowas wie der Klappentext, neudeutsch auch Blurb genannt, schadet wirklich nicht.
Ich weiß noch immer nicht, ob ich mir beim Spiel eher was cyberpunkiges, was space operaiges, oder gar was spacefantasy-artiges vorstellen soll.
Die eher esoterischen Begriffe wie Himmel und Regen, mit der sehr coolen Idee, dass Englisch mal die Sprache der Alten ist, lässt mich eher an sowas Richtung Dune denken. Aber sicher bin ich nicht.
Ich finde ein (Rollenspiel-)Buch muss innerhalb weniger Augenblicke schon was interessantes vermitteln, damit sich da weiter hineinbeißt, und sich zumindest die Mühe macht, es runterzuladen.
Der jetzige Elevator-Pitch lässt mich allein schon wegen dem "per Sie" an DSA vor der 5. Edition denken. Und die Stat-Blocks sehen irgendwie auch so aus.
Ist das deine SciFi-Fassung von DSA? Ich kriege zumindest auf den ersten Blick den Eindruck.
--- Ende Zitat ---
Die Settings varien ein wenig von Planet zu Planet, grundsätzlich ist das alles möglich. Der Tenor in der Welt ist aber eine bright future. Also man hat ein funktionierendes, sozio-politisches System und kann sich eine glückliche Zukunft darin aufbauen. Am ehsten wäre es wohl mit einer wilderen Version von Star Trek zu vergleichen.
Tatsächlich spiele ich DSA sehr gerne und habe einige Elemente, wie ein W20-System oder das Attribute für Fertigkeiten zu unterwürfeln sind, in ein Weltraumsetting übersetzt. Allerdings gibt es auch wieder viele Unterschiede, wodurch sich das System wieder von DSA entfernt.
Torsten (Donnerhaus):
Beschreib doch mal das Spiel in zwei bis drei Sätzen, die keinerlei Vorkenntnisse erfordern und die einen Eindruck vermitteln um was es geht.
"XY ist das Spiel wo man..."
"Die Welt..."
"Das besondere an XY ist..."
Und erzähl doch mal was die konkrete Zielsetzung des Regelsystems ist, damit man dabei helfen kann abzugleichen, ob das optimal erreicht wurde.
Ralmnjir:
--- Zitat von: Rattazustra am 11.03.2018 | 18:26 ---Beschreib doch mal das Spiel in zwei bis drei Sätzen, die keinerlei Vorkenntnisse erfordern und die einen Eindruck vermitteln um was es geht.
"XY ist das Spiel wo man..."
"Die Welt..."
"Das besondere an XY ist..."
Und erzähl doch mal was die konkrete Zielsetzung des Regelsystems ist, damit man dabei helfen kann abzugleichen, ob das optimal erreicht wurde.
--- Ende Zitat ---
Gerne. XY ist das Spiel, in dem man ohne vorbereitetes Abenteuer anhand der Angebote, Ausbilder, Preise, Interaktionsmöglichkeiten, Ereignisse und Aufträge eines jeden Systems in verschiedensten Berufen ein Spiel sowie Spaß haben kann. Die Welt wird dabei aus den Augen eines Söldners (wie auch immer geartet) erlebt und damit stehen stets Ruhm und Geld, die auf mannigfaltige Wege in das eigene Schiff, die Bewaffnung, Ausrüstung oder in das eigene Gewerbe investiert werden können. Das Besondere an XY ist, dass man A keine Klassen, sondern Menschen mit Geschichten (siehe Charaktergenerierung) spielt, die Gruppe sich im Universum frei bewegen kann und immer ganz konkrete Handlungs- und Interaktionsmöglichkeiten vor Augen haben wird sowie es eine stetige Entwicklung der Gruppe anhand von Geldeinnahmen, bis hin zum eigenen Unternehmen, gibt.
Die Zielsetzung des Regelsystems ist zweigeteilt. Das narrative Regelset richtet sich an Einsteiger und Befürworter des schnellen Spiels und sollte möglichst einfach und unkompliziert zu nutzen sein. Das taktische Regelset ist für Optimierer und Taktiker gedacht (das heißt, lange, detailierte Regeln, die aber eine gewisse Entscheidungstiefe ermöglichen am besten ohne dysfunktional zu sein).
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