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Ist die Indie-Entwicklung tot? Fragen zum Self-Publishing

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Pyromancer:
Welche Hilfestellungen und Werkzeuge bietet denn das System für den Spielleiter?

Ralmnjir:

--- Zitat von: Pyromancer am 11.03.2018 | 20:42 ---Welche Hilfestellungen und Werkzeuge bietet denn das System für den Spielleiter?

--- Ende Zitat ---

Dazu müsste ich jetzt ausführlicher antworten. Aber in 10 Minuten kommt meine Mitfahrgelegenheit und dann bin ich erstmal eine Woche lang ohne Internet. Ich meine aber, in den Review dazu einige Ausschnitte gezeigt zu haben. Am besten selbst unter Kapitel 2 und 5 schauen.

tartex:
Ich habe Mal gestrichen, was ich nicht verstehe, oder entbehrlich finde. (Freien Charakterbau gibt es seit fast 30 Jahren in fast allen Rollesnpielen, z.B. Da sticht man eher hervor, wenn man das nicht bietet.)


--- Zitat von: Ralmnjir am 11.03.2018 | 20:37 ---Gerne. XY ist das Spiel, in dem man ohne vorbereitetes Abenteuer anhand der Angebote, Ausbilder, Preise, Interaktionsmöglichkeiten, Ereignisse und Aufträge eines jeden Systems in verschiedensten Berufen ein Spiel sowie Spaß haben kann. Die Welt wird dabei aus den Augen eines Söldners (wie auch immer geartet) erlebt und damit stehen stets Ruhm und Geld, die auf mannigfaltige Wege in das eigene Schiff, die Bewaffnung, Ausrüstung oder in das eigene Gewerbe investiert werden können. Das Besondere an XY ist, dass man A keine Klassen, sondern Menschen mit Geschichten (siehe Charaktergenerierung) spielt, die Gruppe sich im Universum frei bewegen kann und immer ganz konkrete Handlungs- und Interaktionsmöglichkeiten vor Augen haben wird sowie es eine stetige Entwicklung der Gruppe anhand von Geldeinnahmen, bis hin zum eigenen Unternehmen, gibt.

Die Zielsetzung des Regelsystems ist zweigeteilt. Das narrative Regelset richtet sich an Einsteiger und Befürworter des schnellen Spiels und sollte möglichst einfach und unkompliziert zu nutzen sein. Das taktische Regelset ist für Optimierer und Taktiker gedacht (das heißt, lange, detailierte Regeln, die aber eine gewisse Entscheidungstiefe ermöglichen am besten ohne dysfunktional zu sein).

--- Ende Zitat ---

Was mir immer noch fehlt hier, ist die Ästhetik, in der das Spiel steht. Kann man irgendwie Literatur- oder Filmeinflüsse in wenigen Worten umschreiben, ohne deren Namen zu verwenden?

Z.B.  Der Weltraum: unermessliche Distanzen. Das Jahr: 2300. Wagemutige Söldner brechen auf um...

Oder: In ferner, ferner Zukunft, in einer unbekannten Galaxie. Menschen und Aliens streiten gemeinsam in ihren uralten Raumschiffen...

Nur schnell irgendwas getippt, aber ich glaube, du weißt was ich meine.

Mr. Ohnesorge:
Mir ist das auch zu nichtssagend. Was unterscheidet das Setting von anderen SciFi-Settings? Wie lassen sich die Regeln kurz und knackig beschreiben?

Torsten (Donnerhaus):
Dieses "aus den Augen eines Söldners" Ding verstehe ich nicht. Also ich verstehe es beim allerbesten Willen nicht. Der Großteil liest sich wie eine Ansammlung sehr weitreichender Versprechen, was man nicht alles tun kann, wie auch immer man es möchte und welche Freiheiten man doch hat. Aber über all dem steht eine doch sehr fixiert erscheinende Berufsbezeichnung, die wenn man ehrlich ist absolut gar nichts sagt. Das finde ich bestenfalls verwirrend.

Ich kann mich frei bewegen und machen was ich will, aber ich stehe zwingend in einem festen Arbeitnehmerverhältnis? Und wessen Söldner bin ich? Wofür werde ich bezahlt und in welcher Weise schränkt es meine Freiheiten ein? In wie fern enabled es mich?

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