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Mechaniken um Korruption in RPGS abzubilden
Supersöldner:
Interessant. Gibt es eigentlich auch eins das Gut werden wie Korruption ab bildet ? also wenn du zu viel Guts Tust bekommst du auch da punkte und es ändern sich Sachen . ?
KhornedBeef:
--- Zitat von: Supersöldner am 13.02.2018 | 14:02 ---Interessant. Gibt es eigentlich auch eins das Gut werden wie Korruption ab bildet ? also wenn du zu viel Guts Tust bekommst du auch da punkte und es ändern sich Sachen . ?
--- Ende Zitat ---
Zweihänder: Chaos (quasi Korruption) und Order (gutes Karma :D ). Wenn du genug Order gesammelt hast, bekommst du irgendwann einen zusätzlichen Schicksalspunkt. Ist etwas feinkörniger als "Das Szenario habt ihr Imperator-gefällig gelöst, ein Schicksalspunkt für jeden", wie es WFRP2 (?) und W40k-Rollenspiele machen.
Ikarus:
--- Zitat ---Soweit so gut. Was mich jedoch stört ist, dass Korruption ja eigentlich bevor irgendwelche körperlichen Stigmata auftreten zunächst das Handeln eines Helden beeinflusst. Ein zunehmend korrupter Held wird rücksichtsloser, finsterer, brutaler, soziopathischer, leichter vom Bösen beeinflussbar etc. Das findet in der oben genannten Mechanik jedoch gar keinen Niederschlag. Stört euch das auch? Kennt ihr alternative Ansätze?
--- Ende Zitat ---
Der Absatz bezog sich eigentlich auf meinen allerersten Beitrag und nicht auf unkown Armies. Du warst einfach etwas zu schnell.:-)
alexandro:
--- Zitat von: Ikarus am 13.02.2018 | 13:48 ---Soweit so gut. Was mich jedoch stört ist, dass Korruption ja eigentlich bevor irgendwelche körperlichen Stigmata auftreten zunächst das Handeln eines Helden beeinflusst. Ein zunehmend korrupter Held wird rücksichtsloser, finsterer, brutaler, soziopathischer, leichter vom Bösen beeinflussbar etc. Das findet in der oben genannten Mechanik jedoch gar keinen Niederschlag. Stört euch das auch? Kennt ihr alternative Ansätze?
--- Ende Zitat ---
Naja, das Verhalten hat ja schon stattgefunden - sonst hätte er ja die Korruption nicht bekommen. Und Mechaniken, die den Spielern die Kontrolle über ihre Charaktere entziehen sind sowieso etwas bäh.
Vor allem: wenn du dem Spieler sagst "Du solltest jetzt brutaler und rücksichtsloser spielen, weil Korruption", dann führt das idR dazu, dass der Charakter NOCH MEHR Korruption erhält und damit ziemlich schnell unspielbar wird. Auch nicht gerade ideal.
Pyromancer:
--- Zitat von: Ikarus am 13.02.2018 | 13:48 ---Soweit so gut. Was mich jedoch stört ist, dass Korruption ja eigentlich bevor irgendwelche körperlichen Stigmata auftreten zunächst das Handeln eines Helden beeinflusst. Ein zunehmend korrupter Held wird rücksichtsloser, finsterer, brutaler, soziopathischer, leichter vom Bösen beeinflussbar etc. Das findet in der oben genannten Mechanik jedoch gar keinen Niederschlag. Stört euch das auch? Kennt ihr alternative Ansätze?
--- Ende Zitat ---
Ganz charmant fand ich den Ansatz bei einem alten, fan-geschriebenen Star-Wars-Spiel: Da konnte man die dunkle Seite der Macht einfach so, ohne jede Nachteile, für Boni und Spezialeffekte aktivieren, und die Argumentation war, dass der Spieler, wenn er merkt, dass das so einfach ist, die dunkle Seite immer öfter zur Problemlösung einsetzt - der leichte, verführerische Weg, genau so, wie die dunkle Seite eben auch in der Fiktion dargestellt wird. Einzig negative Konsequenz war da, dass dich andere Jedi eben als der dunklen Seite verfallen wahrnehmen und entsprechend behandeln - aber die kann man ja einfach weg-blitzen, wenn sie zu nervig werden. >;D
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