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[Star Reeves] Das Space Western Rollenspiel
Doc-Byte:
--- Zitat von: gilborn am 16.12.2025 | 22:59 ---Wobei ich einfach einen kleinen Vorteil auf Soziale Proben bei denen es um Autoritäten geht auch nicht schlecht fände.
--- Ende Zitat ---
Über das Thema "Autorität(spersonen)" hab ich mir tatsächlich selber auch Gedanken gemacht. Du bist noch etwa 16 Seiten von meiner optionalen Regelergänzung des Match-Systems zu diesem Thema entfernt. ;)
--- Zitat ---War auf jeden Fall nur eine Anregung.
--- Ende Zitat ---
Hey, Anregungen sind immer gut! Das Buch ist voller Dinge, die auf Anregungen zurück gehen. - Bspw. die "HPG Stinger"... ~;D
--- Zitat ---So wie geschrieben, hätte vermutet, dass die Taktische Methode auf dem Tisch schneller abgehandelt ist als die Story Methode, weil man eben nicht den gesamten Zug voraus planen muss.
Aus dem gleichen Grund hätte ich auch die Namen vertauscht - bei der Story Methode muss man mehr vorrausplanen, mehr Unabwägbarkeiten einbeziehen, bei der Taktik Methode kann man freier drauf los spielen, weil die Konsequnzen nicht so weitreichend sind wg. dem Ansagen.
--- Ende Zitat ---
Naja, die Taktische Methode hat ein wenig was von enem Tabletop oder Brettspiel. Du machst einen Zug, schaust wie er ausgegangen ist, passt dein Vorgehen ggf. an, machst deinen nächsten Zug usw. bis deine AP aufgebraucht sind. Bei der Story Methode beschreibst du, "ich mache Folgendes in meinem Zug" und dann let's go. Ich gebe dir insofern recht, als dazu wohl eine gewisses Spontanität und generell ein erzählerischer Spielstil gehört. Die Taktische Methode ist mehr was für Spielrunden, die planvoller und kleinteiliger vorgehen.
Ich merke aber gerade, dass das komplette Beispiel (nicht von mir verfasst) zu diesen beiden Regeln eher "durchwachsen" ist. Ich muss mich da noch mal näher mit beschäftigen und schauen, ob es überarbeitet werden sollte / muss. wtf? Melde mich dann hier zurück. :)
gilborn:
--- Zitat von: Doc-Byte am 17.12.2025 | 15:39 ---Naja, die Taktische Methode hat ein wenig was von enem Tabletop oder Brettspiel. Du machst einen Zug, schaust wie er ausgegangen ist, passt dein Vorgehen ggf. an, machst deinen nächsten Zug usw. bis deine AP aufgebraucht sind. Bei der Story Methode beschreibst du, "ich mache Folgendes in meinem Zug" und dann let's go. Ich gebe dir insofern recht, als dazu wohl eine gewisses Spontanität und generell ein erzählerischer Spielstil gehört. Die Taktische Methode ist mehr was für Spielrunden, die planvoller und kleinteiliger vorgehen.
Ich merke aber gerade, dass das komplette Beispiel (nicht von mir verfasst) zu diesen beiden Regeln eher "durchwachsen" ist. Ich muss mich da noch mal näher mit beschäftigen und schauen, ob es überarbeitet werden sollte / muss. wtf? Melde mich dann hier zurück. :)
--- Ende Zitat ---
Bin nicht sicher ob mein Punkt angekommen ist, bei einem Story Mode würde ich weniger Würfeln erwarten und weniger Notwendigkeit vorauszuplanen und auch weniger Hirnkapazität für das Durchexerzieren der Mechanik drauf geht. Würfeln ist hier aber gleich viel, und der Rest genau gegengesetzt zu dem was ich erwarten würde.
Aber vielleicht ist das Beispiel auch wirklich nicht ganz glücklich gewählt.
Galatea:
Vielleicht kann man das einfach in taktischer Modus und strategischer Modus (oder Vogelperspektive) umbenennen, evtl. noch mit einem Editorial welcher Modus was macht/für welchen Typ Spieler geeignet ist.
Dann kannst du quasi mit demselben Regelwerk zwei (mehr oder weniger) unterschiedliche Zielgruppen bedienen oder hast je nach Umständen eine Alternative, falls das eine Konzept gerade nicht passt.
Ich mag es, wenn man unterschiedliche Auflösungswege für Konflikte in einem Regelwerk hat, damit man einigermaßen hoch- und runterskalieren kann (versuche grade auch bei meinem Projekt eine Methode zu finden, wie man einen ganzen Kampf mit den vorhandenen Grundmechaniken über 1-2 Würfen abhandeln kann statt mit dem rundenbasierten Detailmodell), weil das echt nützlich ist, wenn man mal wenig Zeit hat oder der Kampf sich über eine Dauer zieht, die mit dem normalen Rundensystem nicht mehr vernünftig darstellbar ist.
Doc-Byte:
--- Zitat von: gilborn am 17.12.2025 | 20:57 ---Bin nicht sicher ob mein Punkt angekommen ist, bei einem Story Mode würde ich weniger Würfeln erwarten und weniger Notwendigkeit vorauszuplanen und auch weniger Hirnkapazität für das Durchexerzieren der Mechanik drauf geht. Würfeln ist hier aber gleich viel, und der Rest genau gegengesetzt zu dem was ich erwarten würde.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube, wir verstehen dieses Passage tatsächlich unterschiedlich und ich überlege gerade, wie ich uns auf eine (Kommunikations)Ebene bringen kann. - Also in dem Sinne, dass wir die Standpunkte verständlich machen können. Unterschiedliche Ansichten können wir natürlich trotzdem ggf. haben. Aber ich glaube, wir reden aktuell echt etwas aneinander vorbei, weil sich unsere persönlichen Interpreatationen unterscheiden, was sicher auch mit der "spielerischen Vorprägung" zusammen hängt. :think:
--- Zitat von: Galatea am 17.12.2025 | 22:55 ---Vielleicht kann man das einfach in taktischer Modus und strategischer Modus (oder Vogelperspektive) umbenennen, evtl. noch mit einem Editorial welcher Modus was macht/für welchen Typ Spieler geeignet ist.
--- Ende Zitat ---
Der Punkt ist, dass "Story Modus" für mich nicht total verkehrt klingt. Ich glaube, es wird nur etwas unglücklich präsentiert, wie es gemeint ist. Vielleicht ist es auch wirklich nur der Name. Aber alleine, dass wir hier darüber reden, zeigt, dass die Stelle nicht ganz rund ist.
--- Zitat ---Dann kannst du quasi mit demselben Regelwerk zwei (mehr oder weniger) unterschiedliche Zielgruppen bedienen oder hast je nach Umständen eine Alternative, falls das eine Konzept gerade nicht passt.
--- Ende Zitat ---
Genau das machen die beiden Methoden an dieser spezifischen Stelle ja eigentlich auch.
--- Zitat ---[...] (versuche grade auch bei meinem Projekt eine Methode zu finden, wie man einen ganzen Kampf mit den vorhandenen Grundmechaniken über 1-2 Würfen abhandeln kann statt mit dem rundenbasierten Detailmodell), weil das echt nützlich ist, wenn man mal wenig Zeit hat oder der Kampf sich über eine Dauer zieht, die mit dem normalen Rundensystem nicht mehr vernünftig darstellbar ist.
--- Ende Zitat ---
So eine alternative Methode gibt es im Match-System tatsächlich auch, aber mit einem separaten Satz an Regeln.
gilborn:
--- Zitat von: Doc-Byte am Gestern um 17:47 ---Der Punkt ist, dass "Story Modus" für mich nicht total verkehrt klingt. Ich glaube, es wird nur etwas unglücklich präsentiert, wie es gemeint ist. Vielleicht ist es auch wirklich nur der Name. Aber alleine, dass wir hier darüber reden, zeigt, dass die Stelle nicht ganz rund ist.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube ich verstehe schon wie es gemeint ist, für mich ist es eher ein Theorie und Praxis Thema.
Ich verstehe warum es Story Modus genannt ist, inklusive wie es gedacht ist.
Nur am Spieltisch kann ich es mir nicht vorstellen - mit dem Räderwerk das da im Hintergrund läuft (Aktionspunkte mitzählen, Aktionspunkte vorhalten, Eventualitäten mit Berücksichtigen und so) kann ich es mir nicht vorstellen.
Deshalb hatte ich auch gefragt ob du (oder gerne auch jemand anders) das Mal getestet hat - ich lasse mich gern eines besseren Belehren :d
Ich kann mir den Story Modus eigentlich nur funktionierend vorstellen, wenn der SL es wirklich locker nimmt, die Gegner auch eher am unteren Kompetenzbereich ansiedelt und sie nicht optimal ausspielt; dann, ja, dann bin ich dabei, dann kann man aber auch die Frage stellen warum man überhaupt die Aktionspunkteökonomie mit aufnimmt.
Für alle Fälle der Disclaimer::
Wenn es für dich passt, alles fein!
Ich sehe meinen Job hier darin, auf Sachen hinzuweisen die mir auffallen, damit du als Schöpfer nochmal ein prüfendes Auge darauf werfen kannst.
Wenn es dabei für gut befunden wird, ist für mich auch alles gut : )
--- Zitat von: Galatea am 17.12.2025 | 22:55 ---Vielleicht kann man das einfach in taktischer Modus und strategischer Modus (oder Vogelperspektive) umbenennen, evtl. noch mit einem Editorial welcher Modus was macht/für welchen Typ Spieler geeignet ist.
--- Ende Zitat ---
Da bin ich dann eher beim Story Modus, in einem strategischen Modus würde ich erwarten, dass einzelne Kämpfe bisweilen mit einer Probe abgehandelt sind.
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