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Mass Combat Basteleien

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Mouncy:

--- Zitat von: Feuersänger am 14.03.2018 | 14:46 ---Da ist die gängige Praxis, für die Aktionen der SC in einer großen Schlacht "reinzuzoomen" und sie nach Standardregeln abzuhandeln, und dann je nach Resultat den Verlauf der Massenschlacht zu verändern.

--- Ende Zitat ---
Ja klar, aber sind wir mal ehrlich: So richtig geil ist die Lösung jetzt auch wieder nicht. Man macht das ja im Endeffekt nur deswegen so, weil noch keiner eine besssere Idee hatte  :D

Andersrum wäre vielleicht auch mal interessant: Anstatt dass die SC Aktionen die Schlacht beeinflusse, beinflussen die Schlachtergebnisse den Endbosskamp der SC gegen den bösen Obermuftie. Sprich: Die orkischen Wargreiter schaffen es die menschliche Bürgerwehr kaputt zu machen fallen den SC in den Rücken. Der Obermuftie kann sich verdrücken und die SC müssen sich erstmal mit den Wargsen und den Orksen rumärgern. Wenn stattdessen die Bürgerwehr gewinnt kann man in aller Ruhe ungestört auf den Boss eindreschen.

YY:
Gute Ideen gibt es jede Menge.
Nur haben die wenigsten Runden Bock drauf, ein komplett anderes Spiel zu spielen und/oder dem Schlachtverlauf ggf. hilflos ausgeliefert zu sein.

Wenn man das will, geht es kaum besser als WHFRP 1 und 2 das seinerzeit gemacht haben.

Mouncy:

--- Zitat von: YY am 14.03.2018 | 16:24 ---Gute Ideen gibt es jede Menge.
Nur haben die wenigsten Runden Bock drauf, ein komplett anderes Spiel zu spielen und/oder dem Schlachtverlauf ggf. hilflos ausgeliefert zu sein.
Wenn man das will, geht es kaum besser als WHFRP 1 und 2 das seinerzeit gemacht haben.

--- Ende Zitat ---
Gute Ideen sind halt nicht immer praxistauglich. Was ich an Spieltischen zu dem Thema erlebt habe, war halt wie du schon sagst entweder ein Subsystem auf das dann keiner so richti bock hatte, oder halt die gute alte "Szenenweise reinzoomen" Vorgehensweise. Die Kunst liegt halt darin eine gute Idee zu finden, die auch in der Praxis funktioniert und vor allem spaß macht.

YY:
Definitionsgemäß sind die guten Ideen praxistauglich, sonst wären es ja nur Ideen ;D

Aber für mich stellt sich das Thema sehr binär dar:
Bei den schlanken, einfachen Varianten kommt nichts mehr - da ist alles "erfunden" und wer nichts findet, was ihm taugt, muss damit leben, dass er entsprechend mehr Aufwand in Sachen Zeit, Material und Regeln treiben muss.
Dann stellt sich wiederum sehr schnell die Frage, warum man das machen sollte, wenn es am Ende eh nur Hintergrundbeleuchtung ist.

Im Grunde ist also der Knackpunkt, ob man die Schlacht erzählen oder simulieren will.



Mouncy:
Prostatauntersuchungen sind auch gute Ideen und praxistaulich. Machen den meisten trotzdem keinen Spaß...  ~;D Ähem. Ja der Vergleich hinkt. Egal...

Zum simulieren vs. erzählen: Jain. Der Knackpunkt ist m.M.n. welche Teile der Schlacht ich simulieren will, und welche ich erzähle. Binär ist das nicht. Ist halt eine Frage des Geschmacks. Das szenenweise reinzoomen macht ja genau das: Teile werden simuliert, der Rest gehandwedelt / erzählt.

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