Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Videos von gut sehbaren Dungeon-Sessions
Metamorphose:
Grüezi Miteinander.
Ich würd gern DnD5 leiten, jedoch fehlt mir ein bisschen die expertise mit Minis, würds aber gerne einbauen.
Jetzt dacht ich an eine abwischbare battlemat aus vinyl. Ich kann mir das aber nicht so Vorstellen.. geh ich dann immer in Tischmitte und zeichne weiter auf? Gibts von so einer Leitung ein gutes Video oder gute Tipps dazu?
Alternativ wären ja Dungeon Tiles, jedoch wär mir das zu Aufwendig. Vielleicht auch ein gutes diy-video?
Bisherig habe ich einfach zeichnungen ohne Grid gemacht und dann konnten die Spieler ihre Figuren draufstellen, war aber immer etwas waage. Würde gerne den Mini-Leitstil mal ausprobieren.
Wie leitet ihr dies? Besonders wenn Spieler ein Areal noch nicht sehen sollten, wie deckt ihr die Erkundung ab?
Grüsse
murksmeister:
Hallo Metamorphose,
Ein Video habe ich dazu nicht. Aber einiges an Erfahrung im Spielen mit Minis. Meiner Meinung nach lohnen sich die Minis aber nur im Kampf, sonst entwickelt sich das Ganze irgendwie zum Brettspiel. Solltest du allerdings wirklich komplette Dungeons mit Minis spielen wollen wirst du an Tiles oder selber zeichnen auf der Battlemat nicht vorbei kommen. In dem Fall zeichnest du nur den Teil der bereits erkundet ist und dann eben angefangene Gänge bzw. Türen die den Spielern zeigen, dass es da eben weiter geht (oder legst diese Teile eben mit Tiles aus). Wie gesagt meiner Meinug nach den Aufwand nicht wert, aber in Kämpfen fand ich Minis immer sehr hilfreich um Bewegungsraten, Sichtfelder, etc. darzustellen.
Du solltest auf jeden Fall überlegen welces Grid du verwendest, da das Spiel auf dem Hexgrid sich schon deutlich vom "Schachbrett" unterscheidet.
Mouncy:
Ich nehme immer stink normales Flipchart-Papier mit Karos drauf. Ist zwar einweg, aber was solls. So teuer ist es auch wieder nicht. Am besten einen mit 1-Zoll Karos (dann passen die gängigen Minis) und dann mit dicken farbigen Filzstiften drauf los pinseln. Das schöne an der Methode ist halt, dass man den dungeon quasi ad-hoc entwickeln kann, und dass sich bei Bedarf auch mal ein Gang mit Geröll einstürzen lässt bzw. Geheimtüren und Fallen erst dann eingezeichnet werden müssen, nachdem sie gefunden wurden.
Diese abwisch Dingsies hatte ich versucht, scheitert aber am Spielstil der Gruppe. Zu viele Bierflaschen und Aschenbecher auf dem Tisch, klebrige Rum+Cola Flecken usw. das machen diese beschichteten Battlemats auf Dauer nicht mit.
br0adsw0rd:
Grüetzi zurück,
Was auch hervorragend funktioniert, sind die Spielplanteile von Descent und dessen Addons. Aber das ist ein teurer Spass, wenn man die nur für ein paar Battlemaps nutzen will.
Die kann man wie ein Puzzle nach und nach zusammenstecken.
Kaskantor:
Wir nutzen die große Chessex Battlemap und haben da einfach noch eine Plexiglasplatte drüber gelegt.
Da zeichne ich dann für gewöhnlich die Abschnitte für die Kämpfe auf. Mit den Tiles kann man das ganze dann noch aufhübschen, was ich aber aus Faulheit nur noch selten tue.
Eine zeitlang habe ich Dwarvenforge Tile genutzt, um dem ganzen ein 3D feeling zu verpassen, dass wird aber, wenn man sich die Originale kauft, wirklich teuer mit der Zeit.
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