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Milestones vs. XP

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Arldwulf:
Mal so, mal so.

Generell mag ich die Stufenvergabe per Milestone nicht, weil sie die Möglichkeit ignoriert Spielern zusätzliche XP für Nebenquests oder dergleichen zu geben und weil man damit keine Stufenunterschiede zwischen den Charakteren abbilden kann, welche ich für die Gruppendynamik aber sehr interessant finde.

Aus meiner Sicht sind Milestones dann sinnvoll, wenn man sie nicht an XP bindet, sondern an andere Fähigkeiten. (z.B. "pro Meilenstein darfst du dir ein Item neu attunen" / pro Meilenstein bekommt ihr die Boni aus einer kurzen Rast / pro Meilenstein könnt ihr einen Aktionspunkt nutzen etc.)

Tintenteufel:
Milestones! Aber weniger um sich die Rechnerei zu sparen, als die große Spielergruppe, die teilweise sehr sporadisch dabei ist, auf einer Stufe zu behalten. Finde das Konzept XP an sich besser, aber funktioniert für uns leider nicht.

Quaint:
Ich arbeite mit Milestones. Beziehungsweise alle 2-3 Sitzungen gibt es ein Levelup, bevorzugt wenn es von der Geschichte her passt.
Das Problem mit XP sehe ich spezifisch bei D&D 5 in mehreren Dingen. Zum einen fehlen klare Richtlinien, um Dinge abseits von Kämpfen zu belohnen. Zum anderen ist das Encounterbuilding nach DMG einfach kaputt, und wenn man einen spannenden, fordernden Kampf haben möchte, landet man meist bei einem Mehrfachen des tödlichen XP Budgets. Das führt dann wiederrum dazu, dass man sich mit XP by the book entweder langweilt - oder extrem schnell aufsteigt.

Pokelefi:
Ich kann hier zu nur wenig sagen da meine Erfahrung mit EXP nur aus der Advenuters league und einem Spiel mit einem Youtuber kommt
AL: Sehr strickt und immer ma ende der Session was mich hier stört ich habe als dm weniVorlagen für exp awards für roll play oder quest im dmg oder sonnst wo also fühlen sich alle nicht Kampf encounter eher willkürlich an wenn man exp gibt

Mit Mr. Tarrasque : Exp ist auf die Gruppe gleich mäßig verteilt also hat mein 2ter char genau so viel exp wie die chars die seit anfang an dabei sind (was einerseits cool ist da der tot meines erst chars mich net zu weit zurück schmeißt ander seit ist das schon etwas naja unbedeutender wenn man stirbt man verliert "nur ein Char-Konzept"). Auch exp werte für flucht vor Gegner wie einem Elder shadow wyrm der uns fast ein TPK gab hat uns 1000 exp gebracht was ich sonderbar finde aber halt die meinung des DM.

Ich selbst habe mit Meilensteinen angefangen zu spielen und verwende sie selbst größten teils das erlaubt mir zu entscheiden wie lange die Spieler auf einem Level bleiben noch suche ich die richtige Balance.

Aber Meilensteine sind einfacher

sir_paul:
Wir haben zu Meilensteinen gewechselt, man spart sich das rumgerechne und man kann bei gekauften Kampagnen "genau richtig" aufsteigen. Letzteres erspart mir als SL die Mühe entweder zusätzliche Abenteuer vor dem nächsten Kampagnenteil einzustreuen oder die Herausvorderungen anzupassen.

Ich möchte auch anmerken das die Geschwindigkeit des Aufstieges nicht davon abhängt ob man Meilensteine nutzt oder XP vergibt. Jeder Gruppe steht es frei sich die Meilensteile so zu definieren das es zu der gewünschten Aufstigsgeschwindigkeit passt. Analoges gilt natürlich auch für XP.

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