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Wissensfertigkeiten (und Sozialfertigkeiten)

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Issi:

--- Zitat ---So ähnlich lief es ja bei uns tendentiell auch meist.
Das gefällt mir nicht recht, weil es diese Tendenz befördert, Wissens- und Sozialfertigkeiten ab- und Kampffertigkeiten aufzuwerten.
--- Ende Zitat ---
Naja, ich finde es eher eine Aufwertung wenn eine Figur etwas geschenkt bekommt, ohne Würfeln zu müssen.
"Nicht würfeln" ist mMn. ein sicherer Vorteil.- weil "Klappt sicher"-bzw. "weiß man sicher".
(Im Kampf ist ein Verlieren immer möglich, sogar der Tod)


--- Zitat ---Und wie ist das bei euch, Issi, kannst Du ein Beispiel für einen Fall geben, in dem gewürfelt würde?
--- Ende Zitat ---
Das sind zum Beispiel mal Informationen über einen gewissen Adligen NSC gewesen. (Freunde, Feinde,politische Interessen)

--- Zitat ---Und was passiert, wenn es nicht klappt? (Kommt dann eine andere Figur und erzählt das Wissen trotzdem?)
--- Ende Zitat ---
Nein, wenn es nicht klappt, dann gibt es die Information nicht gleich, dann müssen sie die Spieler erfragen, erspielen etc.

felixs:

--- Zitat von: Issi am 24.06.2018 | 17:22 ---Naja, ich finde es eher eine Aufwertung wenn eine Figur etwas geschenkt bekommt, ohne Würfeln zu müssen.

--- Ende Zitat ---

Wenn es nur um die gelernte Fähigkeit geht, ja. Aber es gibt dann keinen Anreiz, die Fähigkeit zu steigern. Man würde dann die Fähigkeit lernen und hätte damit schon fast alle Anwendungsmöglichkeiten abgedeckt. Die restlichen Punkte können dann wieder in den Kampf gehen.

Bei Fragen bezüglich eines bestimmten Adligen würde ich fast schon eher bei "Etikette" sein. Das ist auch noch so eine Baustelle... "Etikette" ist auch eine ganz seltsame Fertigkeit, deren Anwendungsbereich sehr schwammig ist.

Tante Petunia:
Ja, Etikette hängt ganz klar vom Spielleiter ab. Bei einigen habe ich noch nie gesehen, daß sie sie bemüht hätten, bei anderen ist sie - bei gesellschaftlichen Anlässen z.B. von zentraler Bedeutung....

Issi:

--- Zitat ---Wenn es nur um die gelernte Fähigkeit geht, ja. Aber es gibt dann keinen Anreiz, die Fähigkeit zu steigern. Man würde dann die Fähigkeit lernen und hätte damit schon fast alle Anwendungsmöglichkeiten abgedeckt. Die restlichen Punkte können dann wieder in den Kampf gehen.

--- Ende Zitat ---
Möglich....
Ich muss mit Erschrecken feststellen, dass keine unserer Figuren aktuell Landeskunde hat.
Shame ... :P
(Aber gut- außer beim Ordensritter, da bin ich mir nicht ganz sicher)

--- Zitat ---Bei Fragen bezüglich eines bestimmten Adligen würde ich fast schon eher bei "Etikette" sein. Das ist auch noch so eine Baustelle... "Etikette" ist auch eine ganz seltsame Fertigkeit, deren Anwendungsbereich sehr schwammig ist.
--- Ende Zitat ---
Etikette wäre für unsere Spielleiter sowas wie richtiges Benehmen.
Wie spricht man wen richtig an? Wie sieht der Knicks, die Verbeugung richtig aus?
(Haben das erst letzte Sitzung gebraucht)
Wie esse ich was wann wie?
Wie tanzt man auf Fest X mit Person Y ? Welche Kleidung ist angemessen? usw.
(Es nicht zu haben, bedeutet schlimmsten Falls sich zu blamieren.-oder hilflos herum zu stehen-so wie meine Figur letzte Sitzung- jetzt hat sie einen Lehrer-dann kann sie hoffentlich bald etwas mehr)

felixs:
Kodex S. 108 sagt, dass Etikette benutzt wird für:
"- eine besondere Information wie den Namen und die Schwächen der neuesten Favoritin des Barons"

ich würde daraus machen, dass der gesamte Themenkreis "Adelsbelange" unter "Etikette" fällt (und allerhöchstens sehr stark erschwert unter "Landeskunde").

Den Vorschlag, dass man sich Informationen sonst erspielen muss, finde ich nicht in Ordnung. Das bedeutet dann, dass körperliche Fähigkeiten nach Figurenwerten gewürfelt, soziale und Wissensfertigkeiten nach Verhandlungsgeschick und Beharrlichkeit der Spieler entschieden werden. Ergo braucht niemand soziale- und Wissensfertigkeiten (außer vielleicht "Zauberkunde").

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