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Nahrungsversorgung einer Fantasy-Metropole
Feuersänger:
--- Zitat von: Skyrock am 27.07.2018 | 16:51 ---Wie kommst du auf diese Zahl?
--- Ende Zitat ---
Berechnet anhand von mittelalterlichen Ertragswerten etc. Irgendwo in diesem Thread hier aufgedröselt:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,73239.0.html
Achja, eines hab ich oben vergessen zu erwähnen: diese Zahl fußt darauf, dass jeder Bauer seine Hufe mit zwei Pferden bestellen kann - nicht mit weniger zugstarken und ausdauernden Ochsen. Insofern fügen sich deine historischen Werte wunderbar in das Modell ein:
(Köln 1200 50-60k EW, London 1100 20k EW, Nürnberg 1500 20-30k EW).
Um 1100 waren Pferde noch nicht so weit verbreitet; Köln fügt sich genau in meine Vorhersage; und Nürnberg mit seinem Umland, das kann ich dir versichern, ist nicht gerade mit guten Böden gesegnet. Lies, dort sind die Morgen kleiner, die Hufen größer und am Ende kommen weniger Überschüsse heraus als anderswo.
Wie gesagt hängt das 60k-Limit von verschiedenen Faktoren ab; diverse habe ich schon genannt, außerdem kommt natürlich noch hinzu, dass eben keine weitere Stadt im direkten Einzugsgebiet liegen darf. Andererseits habe ich soweit nur Ackerbau-Erträge eingerechnet, keine Fischerei o.ä. Das nur am Rande.
Maarzan:
Bei so viel Magie würde ich mal nachfragen wollen, ob "mana" oder was auch immer das Magische antreibt nicht auch irgendwo begrenzt ist.
Tudor the Traveller:
--- Zitat von: Maarzan am 27.07.2018 | 18:25 ---Bei so viel Magie würde ich mal nachfragen wollen, ob "mana" oder was auch immer das Magische antreibt nicht auch irgendwo begrenzt ist.
--- Ende Zitat ---
Das wäre nur zu überlegen, wenn man Magie nur als eine Form von Energie versteht. Der physikalisch geschulte Mensch hängt anscheinend fast sklavisch an der Energieerhaltung...
Aber hey, es ist Magie! Das geht auch ohne Energieerhaltung :o
Maarzan:
Auch aus anderen Aspekten heraus sollte eine unbegrenzte Menge Magie unerwünscht sein, torpediert sie doch sowohl was Balance und Herausforderung angeht, aber auch was mögliche Krisen und durch begrenzte Lösungressouren ausgelöste Konflikte und damit "Storymaterial" massiv deren Anliegen.
Wer profitiert den davon, dass einfach alles mal mit unbegrenzt vorhandener Magie gelöst werden kann?
Tudor the Traveller:
--- Zitat von: AlucartDante am 27.07.2018 | 16:31 ---D&D und seine Verwandten sprengen einfach stets alle logischen Gesetze dir wir kennen.
--- Ende Zitat ---
Naja, es ist FANTASY. High Fantasy sogar. Da gehört das ja irgendwo zur Definition, oder?
On Topic. Ich finde den Gedanken des Urban vertical Farming durchaus für High Fantasy denkbar. Niemand sagt, dass Landwirtschaft in einem Fantasy Setting so laufen muss, wie auf der Erde. Unterirdische Farmen? Farm-Türme? Zahllose umherwuselnde Farming Minions? Her damit! 8)
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