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[Umfrage] Metaplot - Ja, nein?

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Dash Bannon:
jo mach mal...
ein Metaplot ist schon was feines, er sollte nur nicht die Chars übermässig einschränken...

Gast:
Prinzipiell ja zum Metaplot. er darf aber nicht unumstösslich sein und alle anderen Ereignisse in der Welt in den Schatten stellen. Aber eine Entwicklung in der Welt ist wunderbarer Hintergrund. Es geht anfangs auch sehr gut ohne, da die Spieler erstmal ein Feeling für die Welt und die einzelnen Orte/Völker etc. bekommen sollten, bevor der Stein so richtig ins Rollen kommt. Dabei kann man natürlich schon mal klasse Vorbauen, wenn man weiss, was da später Großes auf die SCs zukommt.

Darklone:
Ich denke, wir brauchen hier erst mal ne Metaplot definition. Wenn sich die Geschehnisse der Welt durch die Spieler ändern, dann ist das kein Metaplot, das ist normal bei hohen leveln.

Wenn sich die Geschehnisse der Welt aber in einem vorgeplanten Zeitrahmen verändern und die Spieler darin eingebaut/eingeplant sind, dann ist das ein Metaplot.

Zurücklehnen, Fernbedienung wegschmeissen, konsumieren. Ist das Rollenspiel? Manchmal, ok. Aber immer?

Jens:
Ich finde eine Welt sollte sich ständig weiterentwickeln aber: die Spieler sollten daran beteiligt im besten Falle sogar Schuld sein (wie bei DSA) sonst wird es wirklich mehr zu Fernsehen. Aber manchml ist es auch schön, wenn man Nachrichten aus weiter Ferne bekommt.

Grrr, wobei ich bei DSA die Neuigkeit mit dem Feuerwerk in Horasien nicht mag WEIL sich daraus eben sehr leicht Schießpulver machen lässt und wir somit in Aventurien eine Kulturspannweite von finsterster Barbarei (Gjalskerländer und Trollzacker, Ferkinas, nicht so extrem aber dennoch weit "unten") bis in die Moderne haben und demnächst vielleicht Fabriken gebaut werden und die Welt Revolutionieren. Dann haben wir ein All-in-Wonder-System das ALLES bietet und absolut überladen ist.

Darklone:

--- Zitat von: Jens am 15.04.2004 | 12:43 ---Dann haben wir ein All-in-Wonder-System das ALLES bietet und absolut überladen ist.

--- Ende Zitat ---
Diese Richtung der Entwicklung hat mich 1996 dazu veranlasst, mit DSA aufzuhören.

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