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[Brainstorming] Cyberware für die Arbeit
1of3:
--- Zitat ---Welche würde Sinn machen?
--- Ende Zitat ---
Keine für niedere Arbeiten. Es immer einfacher einen Roboter hinzustellen.
Als Lifestyle-Produkt funktioniert natürlich alles. Sogar Klingeltöne. Also das eine ambitionierte Taucherin sich das Equipment einbauen lässt, wäre durchaus möglich.
skorn:
Tatsächlich gehe ich davon aus. dass man bis auf eine
Datenbuchse
nichts mehr brauchen wird. Wir sind schon heute auf dem Stand das es sowohl Roboter für Fertigung wie auch für die Software gibt.
Dann wird es später wohl auch sich selbst reparierende Roboter geben wodurch eigentlich nur noch die Entwicklung der Roboter wichtig ist.
Was eine KI zu schaffen vermag will ich hier im Grunde noch gar nicht ansprechen.
Mglw. werden manche sich noch den PC oder Speicher in den Kopf knallen.
gilborn:
--- Zitat von: 1of3 am 2.09.2018 | 10:06 ---Keine für niedere Arbeiten. Es immer einfacher einen Roboter hinzustellen.
Als Lifestyle-Produkt funktioniert natürlich alles. Sogar Klingeltöne. Also das eine ambitionierte Taucherin sich das Equipment einbauen lässt, wäre durchaus möglich.
--- Ende Zitat ---
Hm, gerade die niederen Arbeiten lägen mir am Herzen. Cyberware als Lifestyle fand ich immer langweilig.
Wenn man mal weggeht von einer gesicherten Umgebung mit krasser Infrastruktur, würde es da Sinn machen?
Beispielsweise wenn der Mars besiedelt werden muss? Wo für ein Roboterprogramm die gesicherten Umgebungsparameter / Improvisationsmöglichkeit fehlen aber dem Standard menschlichen Körper die Fähigkeiten / Widerstandsfähigkeiten?
Wenn menschliche Arbeitskraft und Cyberware so billig ist, dass sie mit einem Roboter konkurrieren kann?
EDIT:
Oder Ressourcen so knapp sind, dass der Mensch als "Bauteil" mit ins Spiel kommt?
Rhylthar:
Im Prinzip ist da ja alles möglich, wenn man eine Welt konzipiert, in der Roboter eben keine/nicht die erste Option sind.
--- Zitat ---Wenn menschliche Arbeitskraft und Cyberware so billig ist, dass sie mit einem Roboter konkurrieren kann?
--- Ende Zitat ---
Dies ist ja eine der Möglichkeiten.
YY:
Ich denke auch, dass man mit einer Datenbuchse (die ja auch eine Riggersteuerung für Arme sein kann), ein bisschen interner Rechen- und Speicherfähigkeit sowie Möglichkeiten, direkt auf das vegetative Nervensystem einzuwirken, den allergrößten Teil der sinnvollen Anwendungen abgedeckt hat.
--- Zitat von: gilborn am 2.09.2018 | 11:53 ---Beispielsweise wenn der Mars besiedelt werden muss? Wo für ein Roboterprogramm die gesicherten Umgebungsparameter / Improvisationsmöglichkeit fehlen aber dem Standard menschlichen Körper die Fähigkeiten / Widerstandsfähigkeiten?
--- Ende Zitat ---
Öhmm...in welcher Konstellation wäre das der Fall?
Der Mensch ist spätestens auf mittlere Sicht immer empfindlicher und anspruchsvoller.
Das einzige Gegenbeispiel, was mir so auf die Schnelle einfällt, wären die Liquidatoren von Tschernobyl - aber da ging es darum, dass Roboter gar nicht funktionieren und Menschen "immerhin" sehr, sehr kurz...ist auch nicht so recht das, was man hier will.
--- Zitat von: gilborn am 2.09.2018 | 11:53 ---Wenn menschliche Arbeitskraft und Cyberware so billig ist, dass sie mit einem Roboter konkurrieren kann?
--- Ende Zitat ---
Menschliche Arbeit allein ist kein Thema, aber Cyberware kann wegen der zugehörigen OPs nie wirklich billig werden.
Externe Geräte kann ich dem nächsten Wegwerfmensch zur Verfügung stellen, wenn der Vorgänger kaputt ist - oder ich lasse die selbe Aufgabe von einem Roboter erledigen, der oft genug das Gegenstück zu autonom agierender Cyberware sein wird. Sprich, da habe ich für die Technik auf Dauer sehr ähnliche Kosten, nur ohne Mensch und OP...
Kurz:
Menschen können nur dann billiger sein, wenn man sich mit ihnen überhaupt keinen Aufwand macht.
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