Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR
Erlebe Abenteuer, als wäre es 1984...
YY:
--- Zitat von: Rhylthar am 4.11.2018 | 11:35 ---@ Kong und YY:
D&D hat neben den Regeln durchaus auch im Settingbereich später mächtig zugelegt. Nur dass sie es nicht auf 1 Setting beschränkten...
--- Ende Zitat ---
Das ist mir bekannt und bewusst, aber trotzdem habe ich bei D&D nie das Gefühl gehabt, es wäre alles dermaßen haarklein ausdefiniert wie bei DSA.
Vom reinen Umfang weg: Setting kam und kommt mir bei D&D deutlich "praxisnäher" und aufs Spiel ausgerichtet vor, während es bei DSA viel mehr Selbstzweck ist.
Und umgekehrt hat DSA natürlich auch ordentlich Regeln zugelegt, aber noch nicht mal zu Hochzeiten der 4. Ed. hat das annähernd die Ausmaße erreicht wie bei D&D 3.5 oder PF.
Fimbul:
Hier gab es auch schon einmal Überlegungen zu einem deutschen "Appendix N", allerdings ohne das Jahr 1984 als Grenze:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,91078.0.html
lilith:
...
Felix Dahn sollte ein guter Steinbruch sein 😬
...
korknadel:
Wilhelm Hauff gehört noch zu den besonders "deutschen" Einflüssen von DSA1.
Der Appendix N war auch für das frühe DSA ziemlich ausschlaggebend, denn Alpers und Fuchs kannten die englische/amerikanische SFF-Szene wahrscheinlich sogar noch besser als Gygax, dem von den beiden herausgegebenen SF-Lexikon trauern Fans ja bis heute nach. Die kannten den ganzen Kram in- und auswendig. Und sie kannten D&D, weil sie es nicht nur gespielt, sondern auch übersetzt hatten. Diese Einflüsse sind auch beim frühen DSA sehr deutlich, wie ich finde.
Die Rock/Pop- und Folkmusik der 60er und 70er ist übrigens auch ein bei Kiesow und später auch bei Witzko wiederkehrendes Thema, da wurde sehr viel zitiert und umgedichtet.
Es gab vor ein paar Jahren hier ja schon mehrere Anläufe, an die ganz frühe DSA-Welt anzudocken.
Einer davon war das dystre Havena:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,85600.msg1734848.html#msg1734848
Rorschachhamster:
Also, beim Appendix N gab es damals aber auch starke Überschneidungen - die Fantasyliteratur war ja auch sehr Amerikanisch da, sogar mit einer Verzögerung, die die Zeit zwischen 74 und 84 etwas relativieren würde... ;)
Sowieso, ist ja auch etwas sehr subjektives. Für mich wäre Dray Prescot von Akers dabei, oder Howard oder Linn Carter oder Sprague de Camp... alles gelesen, bevor ich die DSA-Box erworben habe. Ich weiß gar nicht mehr, welches Spiel als Weihnachtsgeschenk ich gegen die getauscht habe zwischen den Tagen damals... :)
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln