Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau

Nicht Welt/Gesellschaft verändernde Magie. (Low Fantasy Magie) gesucht.

<< < (4/7) > >>

Isegrim:
Wenn es einen nicht sört, den Magieeinsatz auch für SCs stark zu beschränken: Magie kostet.

- Jeder Zauber (oder jeder, der nicht perfekt gelingt) lässt den Zauberer um Jahre altern.
- Jeder Zauber benötigt seltene, wertvolle Komponenten, oder Menschenherzen, oder...
- Jeder Zauber muss aufwendig vorbereitet werden, monate-, ja jahrelang.

Ein weiterer Vorteil: Man kann sogar auf auf die angeborene Begabung verzichten, und jeder mit den richtigen Büchern/ der richtigen Ausbildung kann zaubern, da die Magie sich in ihrer "Weltwirkung" selbst reguliert.

First Orko:
Ich denke auch, Limitierungen wären vielleicht das Mittel der Wahl. Wenn man zBsp. "Low Magic" wörtlich nimmt, und die Magie der Welt durch die Anwendung tatsächlich "verbraucht" wird (bzw in irgendwas umgewandelt, was man noch nicht kennt => Hier bitte Metapalot anpinnen ;)) dann zieht jeder Zauber Magie aus der Umgebung. Je mächtiger, desto weitreichender. So ein bißchen wie bei WHFRPG - nur halt ohne Chaoseffekte.

Dann wäre nur zu klären, ob das in der Welt bekannt ist oder nicht und jeweils warum. Im ersten Fall hat das dann wiederum Auswirkungen: Herrscher "sammeln" Magieanwender und zwingen Sie, ihre Magie für ihren Zweck einzusetzen. Herrscher, die selbst Magie nutzen können tun das sooft es geht, damit es außer ihnen keiner in der Umgebung kann... usw.

1of3:


--- Zitat von: Isegrim am 27.12.2018 | 12:16 ---- Jeder Zauber benötigt seltene, wertvolle Komponenten, oder Menschenherzen, oder...

--- Ende Zitat ---

Muss gar nichts von vornherein besonders Seltenes sein. Man stelle sich mal vor, was mit der Wolfspopulation passiert, wenn jeder Anwendung eine Tatze braucht.

Isegrim:

--- Zitat von: 1of3 am 27.12.2018 | 16:43 ---Muss gar nichts von vornherein besonders Seltenes sein. Man stelle sich mal vor, was mit der Wolfspopulation passiert, wenn jeder Anwendung eine Tatze braucht.

--- Ende Zitat ---

Naja, wenn das nicht plötzlich als große Weltänderung eintritt wäre der Wolf vermutlich schon lange bis zur Ausrottung bejagt worden. Oder i-jemand wäre auf die Idee gekommen, die Viecher zu züchten. Gelten eigentlich Hunde als Wölfe? ;)

Ich weiß, was du meinst, würd dann aber doch lieber auf was zurückgreifen, was die Fragen umgeht. Mein Favorit ist ja Feenstaub; also das Pulver, das herauskommt, wenn man getrocknete Feen im Mörser zermahlt. Macht leider auch stark abhängig...  ~;D

ArneBab:

--- Zitat von: Irian am 27.12.2018 | 10:11 ---Ich denke auch, die einzige Chance auf eine (verbreitete) Magie, die keine großen Auswirkungen auf die Gesellschaft hat, ist Magie, die sich auch problemlos als Zufall erklären läßt - was auch bedeutet, dass sie extrem unzuverlässig wäre. Alles andere, alles was auch nur halbwegs berechenbare Effekte hat, dürfte, sofern es verbreitet genug ist, die Gesellschaft zwangsweise verändern.

--- Ende Zitat ---
Auch Berechenbares lässt sich als Zufall erklären, wenn es nur Zufallsverteilungen verschiebt. Alle Magie, die nur Boni oder Mali auf Proben gibt (ohne es unnötig zu machen zu würfeln) lässt sich zur Not weg-erklären. Solange die Effekte schwach genug sind. Erst extrem mächtige Magie wird da schwierig. Ich habe was in die Richtung für die Jetzt-Zeit entworfen: Magie: Das Mittel der Reichen, der Meister und der Spinner:

„Wenn Magie der leichteste Weg wäre, gesellschaftliche Ziele zu erreichen, dann wären fast alle von uns Magier.“

Magie ist meist langsamer, umständlicher und anstrengender als andere Wege zum gleichen Ziel, aber sie ist der schnellste Weg zur persönlichen Weiterentwicklung (wenn auch nicht der sicherste), und es gibt manche Ziele, die nur mit Magie erreichbar sind.

Daher ist Magie das Mittel derer, die bereits alles haben, die sich weiterentwickeln wollen oder die bereits so gut sind, dass der Vorteil durch Magie ihnen gerade den kleinen Vorsprung gibt, den sie brauchen.

Magie bringt Leben in alles, was wir tun. Sie unterscheidet das Genie von dem Meister, aber sie genügt nicht, um als Anfänger einen Profi überbieten zu können, und sie zu lernen braucht weit mehr Zeit und Arbeit als vom Anfänger zum Profi zu werden.

Zur Skalierung: Numa, eine Legende unter den Legenden, kann mit einem Ritual dafür sorgen, dass sie in Klassenarbeiten ohne zu Lernen gut abschneidet (Ergebnis von 12 statt 6). Wäre sie als Autorin so gut wie als Magierin, könnte sie die berühmteste Autorin ihrer Zeit sein (schon als Schülerin eine Mischung aus Tolkien und Rowling).

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln