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Riverdale (Netflix)

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Mr. Ohnesorge:
Schaut sich das noch jemand an? Staffel 4 war ja mal richtig mies, aber in Staffel 5 sind die Charaktere nach den ersten drei Folgen endlich mit der High School fertig und es kann - mit Zeitsprung - ein neuer Plotstrang verfolgt werden.

... auch wenn der nicht der Brüller ist.

Jiba:
Nicht spoilern, die Reunion-Folge habe ich noch nicht gesehen.

Aber gut find ich's wirklich nicht mehr. Was mich stört ist vor allem diese Inkonsequenz in der Charakterentwicklung. Veronicas Verhältnis zu ihrem Vater ist zum Beispiel ein derart hanebüchenes On/Off... das macht echt keinen Spaß.

Niniane:
Ich hab die ersten beiden Folgen gesehen, denen merkt man extrem an, dass sie eigentlich noch zur vorherigen Staffel gehören. Ich fand sie aber ganz gut und mit einigen spannenden Wendungen. Weiter bin ich noch nicht.

@Jiba: Das nervt mich schon seit der 2. Staffel. Und mit Hermosa ist es nur noch schlimmer geworden.

Mr. Ohnesorge:
Allerspätestens ab Staffel 4 wird deutlich, dass ein Zeitsprung nötig ist. Die "Mysterien" sind zu absurd geworden, um in die zwei erzählten Jahre zu passen. Richtig deutlich wird das dann an der Auflösung der Video-Geschichte zu Beginn von Staffel 5.

Richtig nervig hat sich Archie entwickelt: Probleme löst er einfach mit Auf-die-Fresse hauen. Im Prinzip der Murder Hobo der Serie. ;D

Jiba:
Na, wenigstens löst er sie. Ich finde Archie in seiner Geradlinigkeit regelrecht erfrischend, im Vergleich zu Vroni zum Beispiel, bei der die Ausrede "Ich bin gar nicht wie mein Vater" bald aber so echt nicht mehr zählt.

Und ich weiß auch nicht, warum man in der Zeit herumspringt, dann aber doch keine großen Veränderungen passiert sind.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Die ganze Serie dann doch wieder auf die High School auszurichten, ist doch hanebüchen - und auch unglaubwürdig. (Ich meine, Betty könnte in der realen Welt ja schlecht in der Zentrale anrufen und sagen "Ich unterbreche meine Ausbildung für 3 Monate, um an meiner alten High School als Englischlehrerin zu arbeiten. Tschö!"

Ich glaube ich hätte den Plot wesentlich mehr aufs "Erwachsensein" aufgebaut: In Riverdale passiert ein echter, krasser Mord/Massaker/Gefängnisausbruch/Drogenzwischenfall etc. Archie ist aus der Army wieder da und kämpft mit Kriegstraumata, baut sich aber gleichzeitig sein Boxstudio wieder auf, um über die Runden zu kommen. Hiram Lodge ist ob seiner Krankheit tatsächlich ein Pflegefall und Vroni kümmert sich um ihn und versucht dabei die Familiengeschäfte wieder auf legale Füße zu stellen – was scheitert, da sich herausstellt, dass auch Hiram Schulden bei den falschen Leuten hat und Vroni da nicht mehr rauskommt. Aber ihre Kontakte erlauben ihr Zugang zu Informanten und die benötigt... genau, das FBI, das die Verbrechen in Riverdale untersucht, ganz offiziell. Betty ist daher im Staatsauftrag da, als FBI-Trainee an der Seite eines undurchsichtigen Mentors, dem besonders diese Serpent-Bikergang höchst suspekt ist. Jug, als Ex-Serpent und erfolgreicher Autor, der aber gerade eine Durststrecke hat (der letzte Roman ist gefloppt und seine viel zu schnell eingegangene Ehe geht auch langsam kaputt) zieht es zurück in die Stadt, da er hofft, dort wieder Inspiration zu finden – zugleich ist er aber auch durch seine Verwicklungen verdächtig. Cheryll hat sich der Wohltätigkeit verschrieben, was ihr beste Chancen bei der kommenden Bürgermeisterwahl einräumt. Tonis Arc ist eigentlich okay, der kann so bleiben.

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