Pen & Paper - Spielsysteme > Year Zero Engine
ALIEN Rollenspiel auf Year Zero Engine
Ninkasi:
--- Zitat von: Sgirra am 27.12.2019 | 11:17 ---Das ist bitter, aber ein wirklich klassischer Fehler, den auch zehn Augen einfach übersehen können.
Zum Thema:
Das Alien-Rollenspiel reizt mich nicht wirklich, obwohl ich großer Fan von Alien und von FL bin. Aber ich habe Coriolis. 8) Dort kann ich ebenfalls alienesk spielen, aber das Setting bietet mir auf Dauer mehr – und letztlich bin ich doch eher Kampagnenspiel(leit)er. Alien RPG verorte ich eher bei etwas für einen sicherlich spannenden One Shot – den ich aber ebenso im Dritten Horizont ansiedeln könnte.
--- Ende Zitat ---
Genau das. Allerdings habe ich ein paar Alienfans bei den Rollenspielfreunden und eine Corioliskampagne steht mit einem Teil davon nicht im Raum, aber das Alien-Cinematics-Play. Die Stresswürfelmechanik scheint mir sehr interessant, allerdings auch nur für die OneShots. Wir stecken noch mitten in einem Abenteuer, mal schauen wie es zu Ende geht.
Die Fehler stören mich, weil Alien, nicht wirklich. Grundsätzlich empfinde ich diese als ärgerliche Flüchtigkeitsfehler, wobei Erstkäufer wieder mal bestraft werden.
Radulf St. Germain:
So, ich habe jetzt das erste Mal gespielt ("Chariot of the Gods" bei Dash) und habe einen Eindruck vom System.
Die Year Zero Engine ist schön leicht und klassisch genug um meinen Geschmack zu treffen. Die Stresserweiterung ist eine sehr schöne Mechanik mit einigen Anleihen an "Mothership", falls das hier jemand kennt. Das Resourcensystem erhöht die Spannung ebenfalls, auch wenn ich persönlich komisch finde, dass man zuerst recht schnell Resourcen verliert und dann langsamer. Umgekehrt wäre aus meiner Sicht besser/spannender.
Das Abenteuer ist gut und erzeugt sehr viel Stimmung. Der Mangel an Kontrolle an einigen Stellen könnte von manchen Spielern als Railroading empfunden werden, es unterstreicht allerdings auch die Hilflosigkeit als Teil der spannenden Handlung. Es ist schön wie mit dem Alien-Lore gespielt wird - sehr viel Vertrautes aber trotzdem noch Überraschungen.
Man stirbt recht schnell, darf dann aber NSCs weiterspielen. Das ist ein schöner Mechanismus, gleichzeitig kann es aber auch etwas schwer sein sich in die neue Rolle einzufinden, vor allem, wenn man in einem Kampf pro Runde einen Charakter verliert. ~;D
Mein Fazit: Ein schönes Weltraumhorrorspiel und gerade durch den Franchise leichter zugänglich als Alternativen wie z.B. Mothership. Ich glaube man kann mit One-Shots gut und gerne den Gegenwert der Investition reinspielen. Kampagnenspiel kann auch funktionieren, aber wahrscheinlich mit sehr häufig wechselnden Charakteren.
10aufmW30:
--- Zitat von: 10aufmW30 am 5.12.2019 | 08:15 ---Die gute Nachricht: Es soll später eine zweite, nachgebesserte Druck-Auflage geben. Ob das für die Karten gilt, darauf haben sie dann aber nicht geantwortet.
--- Ende Zitat ---
Gerade wurde im FL Forum bestätigt, dass "The errors are fixed in the reprint."
Schön zu wissen, aber aktuell würde ich mir das nicht erneut kaufen.
schneeland (n/a):
Sehe ich ähnlich (habe mich ja ohnehin schon von den Büchern getrennt) - wobei korrigierte PDFs natürlich nett wären.
Arkam:
Hallo zusammen,
wer etwas mehr Hintergrund für Alien als Hintergrund haben möchte dem empfehle ich einfach Mal ein paar der Comics zu lesen. Denn von der gesellschaftlichen Entwicklung her deutet sich da an das der Hintergrund durchaus ein paar Yaberpunk Züge, natürlich ohne Cyberware hat.
Da kann ich mir tatsächlich Abenteuer ganz ohne Aliens sondern stattdessen mit einem sozialkritischen Thema vorstellen.
Gruß Jochen
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