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Cyberpunk Red

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Kaskantor:
Ich mag mittlerweile Spiele, wo Hacking nur noch aus schnellen Fertigkeitswürfen besteht und man gleich Ergebnisse umsetzen kann, ohne groß in Subsysteme abtauchen zu müssen :)

aikar:

--- Zitat von: Kaskantor am 30.07.2021 | 12:20 ---Ich mag mittlerweile Spiele, wo Hacking nur noch aus schnellen Fertigkeitswürfen besteht und man gleich Ergebnisse umsetzen kann, ohne groß in Subsysteme abtauchen zu müssen :)

--- Ende Zitat ---
Kommt darauf an. Wenn der Straßensamurai seine Schießerei über eine Stunde ausspielt und mein Hacker danach mit zwei schnellen Fertigkeitswürfen abgespeist wird, käme ich mir etwas vera... vor.
Gleiches Recht für alle.

Lichtschwerttänzer:

--- Zitat von: YY am 29.07.2021 | 18:21 ---Weil man die dann faktisch unsichtbar immer dabei hat.


Quaint und ich hatten vor einigen Seiten hier ja auch schon in eine ähnliche Richtung wie deine Kritikpunkte sinniert und sind dann auf eine Kombination aus Schadenshahn aufdrehen (ROF und Schaden hoch, gezielte Schüsse auch mit voller ROF) und bodenständigerer Setting-Perspektive gekommen. Heißt u.A.: Nur weil man sich Panzerung leisten kann, heißt das nicht, dass man überall damit rumlaufen will, sollte oder kann.

Ansonsten ist eine MP oder eine mittlere Pistole einfach das falsche Werkzeug gegen erkennbare Panzerung.
Da kann man zwar sagen "Aber schon die dritte Panzerung hat ja 11!" - nur tut sich dann bis zu den zwei dicksten Ausführungen auch nicht viel am Panzerungswert. Eher hat das gesamte Mittelfeld an Panzerungen irgendwas zwischen 11 und 13, das halte ich für die dankbarere Perspektive. 
Davon weichen nur die komplett verdeckten Panzerungen am unteren Ende und nach oben die endgültig nicht mehr gesellschaftsfähigen ab.


--- Ende Zitat ---
Was der Mann sagt

Genausogut könnte sich jemand beschweren warum der Kreuzritter in voller Rüstung mit 20 SeldschukenPfeilen gespickt problemlos weiterkämpft oder warum er nach X Schwerttreffern weiterkämpft.
Es ging nichts bzw nicht genug durch  die Rüstung

caranfang:
Mike Pondsmith hat versucht, ein einfaches und realistisches Kampfsystem zu entwickeln. In meinen Augen hat er das auch geschafft. moderne Panzerungen sind nun einmal sehr effektiv, wenn es darum geht, leichtere Kaliber aufzuhalten. Müssen sie auch in einer Welt, in der jeder Trottel eine Pistole hat und echte Verbrecher deutlich schwerer bewaffnet sind.

sma:
Wir werden uns nicht einig, was einfach und realistisch oder spielbar bedeutet.

Aber um das mal in konstruktive Bahnen zu lenken: Welche Möglichkeiten bieten die CPR Regeln *, um einen Charakter (egal ob SC oder NSC) zu überwältigen, gefangen zu setzen oder auszuschalten, ohne ihn notwendigerweise gleich (langwierig) zu töten? Vielleicht haben wir ja etwas überlesen.

Einfach nur mit der Waffe bedrohen funktioniert IMHO genau so wenig wie in vielen anderen Systemen wie z.B. D&D, wo ein Held mit 60 TP einfach nur über den Armbrustschützen vor ihm lacht, der ihn selbst mit einem kritischen Treffer (max 24 Schaden) nicht stoppen kann.

* Mir geht es nicht darum, wie man das abhandeln könnte oder sollte, sondern wie sich die beiden Pondsmiths das konkret in ihrem Spiel nach ihren Regeln vorstellen.

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