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Ghosts of Saltmarsh

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Tintenteufel:
Gibt es konkrete Fragen, die ich beantworten kann?

Bisher habe ich mir nur Tammeraut‘s Fate wirklich genauer angeschaut, weil es zunächst das einzige ausgewachsene Abenteuer ist das vom Stufenbereich noch in unsere Kampagne passt.

The Final Enemy würde auch noch gehen, aber das will ich nicht aus der Trilogie brechen.

Insgesamt muss man sagen, dass es keine Funhouse Dungeons sind wie manche in Tales.

GoS-Spoilers ahead!

Gerade die ursprüngliche Saltmarsh-Trilogie hat starke Themen und Atmosphäre:
U1: Schmuggler/Piraten
U2: Lizardfolks
U3: Sahuagin

Und dabei ist anzumerken:
U1: Es ist nicht immer alles so wie es den Anschein hat.
U2: Die monströsen NPCs sind nicht immer die „bösen“.
U3: Tür eintreten und alle „Monster“ töten führt nicht immer zum Sieg.

Insgesamt scheint Social Interaction in der U-Serie ein zentrales Element zu sein.

Eigentlich schon recht fortschrittlich für die frühen 1980er...

tassander:

--- Zitat von: La Cipolla am  5.06.2019 | 16:29 ---Vom Überfliegen fand ich's auch sehr nett in der Gesamtauswahl, so wenig mich das maritime Thema auch anspricht.

Mich würde jetzt nur interessieren, wie gut sich die älteren Abenteuer für Menschen ohne Nostalgie halten; bei Tales from the Yawning Portal hatte ich so einige dabei, die mich kalt gelassen haben (lustigerweise nicht mal nur die älteren).

Also gerne noch mal Detailfeedback!

--- Ende Zitat ---

Bis auf die lahmen Vorlesetexte (This room was once a library) hat sich die U-Serie gut gehalten. Isle of the Abbey ist ein wirklich nettes kleines Abenteuer. Die Sachen aus der 3E Zeit, nun... denen merkt man viel stärker ihr Alter an, finde ich. Forced Combat guten Tag.
Tammeraut's Fate ist dementsprechend in Ordnung, bräuchte aus meiner Sicht Arbeit. Salvage Operation ist kurz und habe ich noch nicht im Detail durch. The Styes mochte ich damals im Dungeon gerne - mittlerweile hat unter dem Titel "The Blight" ja Frog God eine ganze Halde von Produkten sehr gemischter Qualität auch für die 5E produziert, die alle in "The Styes" spielen. Stimmungsvoll ist The Styes allemal.

Wirklich super finde ich Saltmarsh selbst, besonders die Ereignistabellen für die einzelnen Fraktionen, die vielen Adventure Hooks im Ort und die Infos über das Umland, insbesondere den Dreadwood. So gut hat mir schon lange keine vorgefertigte Stadt mehr gefallen. Erinnert mich vom Flair an einen Fischerort in Cornwall.

Das ganze ist wirklich liebevoll und stimmig in Greyhawk lokalisiert. Bis hin zur netten Idee, wie Iuz in Saltmarsh eingebaut wurde. Ich bin, trotz meiner Skepsis gegenüber den 3E -Abenteuern, recht begeistert.

tassander:
Ach ja, und ich mag zwar Dyson Logos, aber die Karten sind echt kein Heldenstück. Dass zudem uneinheitlich genordet bzw. gewestet und geostet wurde ist wirklich dämlich. Dafür gefallen mir die Bilder.

Tintenteufel:
Ja, ich werde TF auch nicht so direkt aus dem Buch leiten.

Und JA, The Styes ist echt stimmig. Hätte bei den Encountern nur echt sorgen, dass es eine Reihe von Push Overn auf der Stufe für meine Gruppe wird. (Denglish ahoi!)

Tintenteufel:
Oh, und: ich bin auch ziemlich begeistert von der Siedlung Saltmarsh an sich, wie sie Greyhawk zurück auf die Bühne bringt und die kleine Samdbox drum herum. Ziemlich perfekt was da WotC für die erste Hälfte des Stufenbereichs geschaffen hat!

Ich mag die wenigen, wohl platzierten und simplen Tables, Generatoren und Skill Challenges, die das Ding in ein tickendes, lebendiges Uhrwerk verwandeln.

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