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Wie meta darf's denn sein? - Oder: Ist Fate ein Theorie-Schwafel-Spiel?

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KhornedBeef:
Boba beschreibt Darkness Points, sie funktionieren genau wie invoke against, und ich so  :o
Man kann sich ja durchaus stärker auf die Mechaniken stützen, die man mag, sogar von Spieler zu Spieler in der gleichen Runde.
Generell stimmt das mit dem Reinreiten ja und nein. Du sollst ja nicht spielen "Grinknar der Schlächter würde ja jetzt zuschlagen, aber er guckt einer Schwalbe hinterher/lässt die Taschenlampe fallen" es sei denn du selbst hast den Charakter so generiert oder jemand hat den passenden Aspekt ins Spiel gebracht. Du sollst für Fatepunkte den Charakter ja überwiegend in die Art von Scheisse reiten, die du dir explizit gewünscht hast. Das macht es doch schon besser, oder?
Edit: Autokorrektur

snoopie:

--- Zitat von: Kreggen am 11.06.2019 | 15:39 ---Ich würde Fate auf jeden Fall noch mal ausprobieren, aber nur, wenn mir das jemand nochmal detailliert erklärt (und nein, während des SPiels quer über den Tisch rufen "DU musst jetzt dies und das machen, damit jenes passiert, und nimm den Aspekt vom Gelände noch mit, den ich gerade erschaffen habe, da liegen noch 2 Fate Punkte drauf!" ist KEIN Erklären  ;D ).

--- Ende Zitat ---

Fate gibt es als kostenloses PDF. Du kannst die Regeln gefahrfrei durchlesen und bist unabhängig von Spielleitern, die dir eine detaillierte Fate-Erklärung liefern.
Ich habe immer die besten Erfahrungen damit gemacht, zuerst alleine die Regeln zu lesen und dann etwas (!) vorbereitet an den Tisch zu gehen. Dann versteht man auch viel besser, was der Spielleiter von einem will.
Ich würde an deiner Stelle Fate nochmal eine Chance geben.

eldaen:
Und das sind eben beides weitere Punkte, die womöglich für viele gegen Fate sprechen: In andere Spiele ähnliches player empowerment und Proaktivität einzubauen geht. Das kann man da dann auch nach Gusto mal benutzen und mal weglassen. Aber Fate ohne konsequentes player empowerment und permanente Proaktivität geht nicht.


--- Zitat von: Boba Fett (away) am 11.06.2019 | 16:58 ---Fate hat auch viel gutes. Aber wie Hexer schrieb, eben vieles, was wir im normalen Spiel schon längst berücksichtigt haben. Insofern ist Fate für mich ein Lehrbuch, wo man noch mal nachlesen kann, so wie es Gumshoe (insbesondere „nights Black Agents“) auch ist. Man lernt daraus, erinnert sich noch mal, worauf man den Fokus legen wollte und stellt es zurück ins Regal.

Und vielleicht geht es ja nicht mir so. Deswegen schrieb ich das mal runter.

--- Ende Zitat ---

Yep. Ich sage deshalb auch immer: Wer Fate wirklich verstanden hat, der braucht Fate nicht mehr.

Moonmoth:

--- Zitat von: HEXer am 11.06.2019 | 17:22 ---Yep. Ich sage deshalb auch immer: Wer Fate wirklich verstanden hat, der braucht Fate nicht mehr.

--- Ende Zitat ---
Da ist sicher eine Menge Wahres dran und Fate Core ist auch erklärtermaßen eher als “Werkzeugkasten” als eine Sammlung von zwingend für jede Runde notwendigen Regeln zu verstehen.

Ich würde dranhängen: “Wer Fate wirklich verstehen will, muss es spielen.”
(So war es jedenfalls bei mir)

nobody@home:

--- Zitat von: HEXer am 11.06.2019 | 17:22 ---Yep. Ich sage deshalb auch immer: Wer Fate wirklich verstanden hat, der braucht Fate nicht mehr.

--- Ende Zitat ---

Was natürlich schnell mal als Versuch 'rüberkommen kann, Fate ein bißchen durch die Blume gleich ganz die Existenzberechtigung abzusprechen. Wenn dann die Gegenreaktion entsprechend mal etwas heftiger ausfällt -- wen wundert's?

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