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D&D mit 3D6 (war: Smalltalk)

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Bildpunkt:

--- Zitat von: Joyride am 16.06.2019 | 11:18 ---Da gebe ich dir völlig Recht. Solche Situationen können aber auch dazu führen, dass wenig beachtete Optionen sinnvoll werden.
Hier denke ich an Aid another (+2 Bonus falls Angriff gegen RK 10 gelingt) und weitere Teamwork-Feats,
also alles was einem Mitspieler einen statischen Bonus gibt und damit die gesamte Glockenkurve nach rechts verschiebt.

--- Ende Zitat ---

Zb außerhalb der Kernkampfmechaniken rollenspielerisch handeln? Es gar nicht mit Riesen o "Gegner" mit hohem RK zum Kampf kommen lassen / ihn rollenspielerisch / mit Fertigkeiten ueberlisten; waehrend dem Kampf die Decke ueber ihn einstuerzen lassen, tausend andere kreative Lösungen....

Feuersänger:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 16.06.2019 | 09:33 ---Zu deinem Beispiel: danke für die Zahlenwerte. Leider bleibst du mit deinen Ausführungen an der entscheidenden Stelle stehen.

--- Ende Zitat ---

Ich hatte keine andere Wahl, weil das Forum jede Nacht um 3:00 in den Backup-Modus geht. ;)

Zu deinem Argument bzgl hohen AC: das ist eine Frage der Spielvorlieben. Ich zum Beispiel finde den dumpfen Schadensabtausch, der 5E-Kampf darstellt, ungemein abtörnend, und der Umstand dass mich jedes Monster jederzeit treffen kann macht es für mich nicht spannend.

Wahr ist freilich, dass niedrige ACs noch zuverlässiger getroffen werden, und es kann gut sein, dass ACs um 14-15 völlig unspielbar werden. Wobei: ob ich jetzt zu 65% oder zu 90% getroffen werde, macht "nur" insofern einen Unterschied, ob ich überhaupt noch die Gelegenheit habe zu reagieren (=abzuhauen) oder womöglich schon vor meinem nächsten Zug im Dreck liege.

Ob ich nun 3D6 für 5E für eine gute Idee halte - nuja, hab da nochmal drüber nachgedacht. 5E wäre bereits als Basis nicht meine erste Wahl. Das stärkste Argument dagegen ist m.E., dass 5E ja gerade ein hohes Gewicht auf das Zufallselement Würfel legen _will_, und darum eine Normalverteilung der Grundintention des Systems zuwiderläuft. Man zwänge also das System in eine Funktion, die es explizit nicht haben will. Und da sage ich dann doch wieder eher, man möge sich doch lieber ein System suchen, das von vornherein das tut, was man will.

Bei Legend sehe ich das wieder anders -- das hat ja eine andere Prämisse und betont vielmehr die Verlässlichkeit als das Zufallselement, von daher sehe ich da 3D6 als viel logischere Würfelmethode, sodass es mich schon fast wundert, dass die Autoren da nicht selber drauf gekommen sind.

Mr. Ohnesorge:
Danke für eure Überlegungen. Ich will 3D6 für 13th Age nutzen und bin gespannt, wie sich das auswirken wird.

Tudor the Traveller:
Hm. Für 13th Age halte ich es für noch schwieriger als für 5e. Da sind ja tatsächlich Effekte an konkrete Würfelergebnisse gekoppelt. Da bin ich ja mal gespannt, wie das klappt...

Mr. Ohnesorge:
In der Regel sind die doch an gerade/ungerade gekoppelt, was sich ja unabhängig vom verwendeten Würfel umsetzen lassen sollte.

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