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Die positivsten Überraschungen

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Tegres:
Beyond the Wall. Ich habe es für einen Kumpel gekauft, den ich fürs Spielleiten begeistern wollte, und habe mir selbst noch ein Exemplar dazubestellt. Er hat zwar immer noch keine Runde geleitet (was ja auch nicht schlimm ist), dafür spielen wir jetzt eine Beyond-the-Wall-Kampagne und es macht total Laune.

Alexandro:
Alternity. Eigentlich nur wegen dem Setting (Star*Drive) gekauft, aber dann festgestellt, dass das Regelwerk ordentlich was kann und eine Vielzahl von SciFi-Welten mühelos umsetzen kann.

DC Heroes. Als DC-Fan durfte das natürlich nicht in meinem Schrank fehlen, aber richtig geflashed hat mich die Idee, mit einem relativ schmalem Regelwerk alles von prügelnden Straßenvigilanten bis hin zu überlichtschnellen, planetenverschiebenden Halbgöttern dazustellen (außerdem hatte dieses Spiel das "Fate-Fraktal" drin, lange bevor es Fate gab).

Savage Worlds. Eigentlich wollte ich nur Slipstream, weil Flash Gordon/Buck Rogers...wer will sowas nicht? Dann ließ dieses Setting aber ewig auf sich warten... machte aber nichts, ich habe einfach das Grundregelwerk genommen und mein eigenes Space-Pulp-Setting zusammengezimmert. Und dabei festgestellt, wie toll das Regelwerk ist: kein Punktegeschiebe und Gerechne, wie bei GURPS oder Champions, keine Möglichkeit sich komplett zu verskillen, wie bei D20, einfach ein paar Sachen auswählen und losspielen. Fast, furious, fun.

WulfBorzagh:
Damals AD&D das Spieler Set. Vor knapp 20 Jahren. War bis dato nur DSA Spieler. Aber dann THAC0TE es sich in mein Spielerherz.

Wulfi von der Baustelle

1of3:
Barbarians of Lemuria. Habs in völliger Unkenntnis mal in eine Runde online mitgespielt. Passte einfach.

YY:
Deadlands
Gekauft, als es noch nicht Deadlands Classic hieß ;D
Da dachte ich zuerst: och, Westernsettings gibts ja nicht so viele, schaun wir halt mal rein - und dann war das ein atmosphärisch unheimlich dichtes Spiel mit crunchigen, aber ziemlich eingängigen und großteils sehr gelungenen Regeln.
Bis nach der einen Testsitzung eine längere Runde zustande kam, musste ich es zwar eine Weile einlagern, aber dann hatte ich da lange meinen Spaß dran und kehre immer wieder gern zurück.


Twilight 2013
Das schafft den Spagat zwischen Verbeugung vor den Crunch-Klötzen der späten 80er und frühen 90er auf der einen und einer modernen Interpretation dieses Ansatzes auf der anderen Seite.
Ein Kleinod mit vielen cleveren Ansätzen in Sachen Simulationismus, hervorragend erklärenden Designer Notes, modular abstufbarer Regelkomplexität und Tödlichkeit sowie einer ordentlichen (nötigen?) Prise Selbstironie.
Zum Erscheinungszeitpunkt hat so was leider keine Sau mehr interessiert und entsprechend schnell ist es in der Versenkung verschwunden.
Da werde ich noch jahrelang drauf zeigen und fordern, sich da eine Scheibe abzuschneiden ;)


Corporation
Rudimentäres, völlig abstruses SF-Setting gepaart mit simpler, aber sehr gut funktionierender Spielmechanik (die erwiesenermaßen auch als leichtes Universalsystem was kann). Überdreht, gonzo...das Rollenspielgegenstück zum SF-B-Movie oder einem 3d-Shooter aus den späten 90ern (Quake 2, Unreal).
Schwer unterschätzt.

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