Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht
[AegN] Spieltisch
schneeland:
Kaska
Mein Gehör ist spitz, aber in diesem Moment liegt meine Aufmerksamkeit ganz auf unserer Umgebung und dem Risiko, dass weitere Nekker auftauchen. Und so überhöre ich Andras' Murmeln.
Als wir wieder das Flussufer erreichen, vergewissere ich mich noch einmal, dass Andras auch heil aus dem Wald gekommen ist, und steuere auf Luskar zu. Einen Moment bin ich unsicher, ob ich ihn einfach so ansprechen kann - irgendwie bringt mich diese Meditation jedes Mal wieder durcheinander. Aber nach einem kurzen Moment peinlicher Stille reiße ich mich zusammen und erkläre: "Weitere Nekker im Wald. Mindestens einer, und ich glaube, einen zweiten gehört zu haben."
Der Läuterer:
Andras der Rote
'Wie kleine Hündchen kommen wir zum Herrchen zurück. Wir wedeln aufgeregt und genauso wie Vorsteherhunde zeigen wir brav die Beute an, damit der Jäger sie erlegen kann.'
Die Nekker tun mir irgendwie leid. Und ich könnte nur zu gut verstehen, wenn sie sich würden rächen wollen.
'Ich würde mich ganz besonders an demjenigen rächen wollen, der mein Weibchen gemeuchelt hat. Und es würde mir keine Ruhe lassen, bevor er nicht so gelitten hat, wie sie gelitten hatte. Ich würde mir Zeit lassen. Ich würde mir viel Zeit lassen. Sehr viel Zeit.'
Ich unterdrücke mein Verständnis für diese Kreaturen. Und ich beobachte den Magier.
Der Läuterer:
Andras der Rote
Ich greife zur Harfe.
Doch mir fehlt es deutlich merkbar am Elan und an der üblichen Leichtigkeit.
Ich treffe zwar die Töne, doch nicht die Stimmung.
Das Lied gerät mir viel zu melancholisch und zu düster. Stiller und leise, statt laut und kräftig.
Wenig zuversichtlich. Und völlig ungewohnt für mich.
"Wir rüsten uns zum Streite
Und jagen Paar und Paar;
Die Hoffnung reicher Beute
Versüsset die Gefahr.
Wir weichen nicht zurücke,
Obgleich ein wilder Troll,
Und noch ein grosses Stücke,
Nicht fern von uns sein soll."
"Will gleich ein wilder Hauer
Mit seinen Waffen dräun,
Fängt man an ohne Schauer
Hussa! Hussa! zu schrein,
Damit das Ungeheuer,
Wenn es die Pfeile brennt,
Schon nach empfangnem Feuer
In sein Verderben rennt."
BBB:
Weitere Nekker könnt ihr nicht entdecken, und auch der, dem ihr kurz in die Augen geblickt habt, scheint fürs erste verschwunden. Allerdings hört ihr auf dem Weg zu den beiden anderen ein ums andere mal ein Knacken wie das Brechen von Ästen in ein paar Metern Entfernung, das Geräusch eines zurückschnellenden Asten und, ja, ihr glaubt sogar einmal kurz ein paar Atemgeräusche zu vernehmen.
Kaum, dass Kaska Luskar anspricht, öffnet dieser die Augen. Er hört sich geduldig an, was Kaska sagt, dann steht er auf.
"Wenn das so ist, lasst uns einen Troll jagen gegen und den Fluss hinter uns lassen. Vielleicht bleiben sie bei ihren Toten."
Er nickt dem Magier zu, dann setzt er sich in Bewegung.
sindar:
Aislinn
Aislinn guckt reichlich verwirrt, als Andras ihn als "Nekromanten" bezeichnet - er weiss nicht mal genau, was das sein soll. Als Andras dann sagt, dass er Luskar folgen wird, zuckt Aislinn nur die Achseln. Als Luskar nach dem Auftauchen eines weiteren Nekkers zum Aufbruch auffordert, kommt er wortlos mit.
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