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[LotFP] Death Frost Doom

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Tegres:

--- Zitat von: JollyOrc am 26.08.2019 | 11:20 ---genau das Beschriebene ist meine Spielerfahrung

--- Ende Zitat ---
Achso :)

Wie waren denn hinterher eure Meinungen? Hat euch etwas gefehlt? Meine Befürchtung ist, dass ohne die Zombieapokalpyse oder zumindest den Konfrontationen mit den Kultoberhäuptern das Abenteuer etwas fad ist.

JollyOrc:

--- Zitat von: Tegres am 26.08.2019 | 11:27 ---Wie waren denn hinterher eure Meinungen? Hat euch etwas gefehlt? Meine Befürchtung ist, dass ohne die Zombieapokalpyse oder zumindest den Konfrontationen mit den Kultoberhäuptern das Abenteuer etwas fad ist.

--- Ende Zitat ---

Wie gesagt: Wir haben uns so gegruselt, dass wir lieber weggegangen sind. Nach grob 4h Spiel. Ich halte das zunächst erstmal für einen Erfolg :).

Einer Arschtreter-Gruppe fehlt da aber wahrscheinlich was, das Abenteuer hat ja im Grunde keine Kämpfe.

Der Läuterer:
Ich empfand das Ganze als recht spannend. Anfänglich aber auch als sehr, sehr langatmig und zäh. Man macht sich seine Gedanken und überlegt, hat Vorahnungen, Befürchtungen und checkt die Optionen ab und nichts passiert. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es keine Konflikte oder Herausforderung.

Schliesslich trifft man entweder die falsche Entscheidung und die Hölle bricht los oder man macht nichts falsch und es passiert auch nichts.
Das war zumindest in etwa das, was wir (ich) der Nachbesprechung entnehmen konnten.

In der Eskalation wurde uns so ziemlich jegliche Kontrolle über die Situation genommen. Selten ein Szenario gespielt, in welchem ich mich so ausgeliefert gefühlt habe. Mit so vielen Leichen wie Blättern an einem Baum? bzw. den Blättern aller Bäume in einem Wald? Einem grossen Wald. Wer hat die ganzen Kadaver da nur alle hingeschafft? Zuerst sind alle tot, dann hat man auf einmal haufenweise Untote an der Backe.

Der Plot war letztlich ein Fleischwolf; m.M.n. nicht so over-the-top wie der von 'Tomb of Horrors' und nicht so wie beim Grinding Gear.

Unangenehme, harte Gegner, ständig unter Druck und keine Verschnaufpausen.
Soweit ich mich erinnere haben uns auch Pflanzen ziemlich übel mitgespielt. Irgendwo ist jemand erblindet; es gab hohe Verluste an Attribut Punkten und Level Drain ist auch nicht gerade das, was man sich so erhofft.

Wer seinen Char lieb gewonnen hat, findet an diesem Szenario wenig Freude. Und es gibt nicht viele Priester, die säckeweise Schriftrollen mit Restoration im Regal haben.

Apropos Regal. Ich habe das Teil seit Jahren im Regal stehen. Vielleicht sollte ich mal reinschauen, damit ich weiss, was wir damals übersehen, nicht beachtet und falsch verstanden haben.

Mein Char hat damals übrigens seine zweite? oder dritte? Wiederbelebung nicht überlebt.

Der Plot lässt sich bestimmt auch gut für Cthulhu verwenden. Mal schauen. Vielleicht ist das sogar eine gute Idee, deren Umsetzung ich mal ins Auge fassen sollte.

Famulant:
Fand es extrem gut spielbar, würde es aber nicht als Kampagnenende wählen, sondern als Kampagnenstarter, da ich mir keinen Abenteuerausgang vorstellen kann, der den Spielern ein Gefühl von befriedigendem Abschluss gibt.

Hellstorm:
Denke auch das DFD ein Anfang ist. Es wird ja auch beschrieben, was passiert falls die Helden scheitern.

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