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[Film] Dungeons & Dragons (2021)

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Hotzenplot:
Ich war letzte Woche endlich auch in dem Streifen (deutsche Version). Zusammen mit meinem Bruder, der auch Rollenspielerfahrungen hat. Wir sind nicht die typischen D&D-Nerds, insofern sind bestimmt eine Reihe Anspielungen und Gags an uns vorbei gegangen, aber ich fand den Film trotz seiner Länge sehr unterhaltsam. Insbesondere Hugh Grant als Bösewicht, aber auch die verschiedenen Charaktere der "Party" fand ich sehr gut.
Der dicke Drache beweist, dass man manchmal nur ein Detail ändern muss, um einen WOW-Effekt zu bekommen.
Meine Kino-Erfahrung unterschied sich im Grunde nicht von anderen, für meinen Geschmack guten Filmen, was ein Indiz für einen bleibenden Erfolg sein kann. Es ist ein guter Film, der sich "zufällig" im Fantasygenre präsentiert. Es ist für mich nicht das Gewand Fantasy, das diesen Film besser oder schlechter macht.

tartex:

--- Zitat von: Grubentroll am 21.04.2023 | 10:41 ---Erfolg und persönlicher Geschmack sind zwei verschiedene Diskussionen, mein lieber Tartex. ; )

--- Ende Zitat ---

Ja, das sagte ich doch: besser Geschmack als Erfolg! Beides geht sehr selten einher.

Grubentroll:

--- Zitat von: tartex am 21.04.2023 | 10:55 ---Ja, das sagte ich doch: besser Geschmack als Erfolg! Beides geht sehr selten einher.

--- Ende Zitat ---

Mein Geschmack ist da eher massenkompatibler denke ich. Ich merke schon oft, wie die Filme die ich mag auch generell gut ankommen.

Mit ein paar seltsamen Ausnahmen natürlich.. ;) :D

Weltengeist:

--- Zitat von: Jiba am 21.04.2023 | 09:30 ---Und warum?
Weil die aktuellen Marvelauskopplungen einfach viel zu nerdig werden. "Iron Man" versteht jeder. "Iron Man" im Multiversum der Zeitreisen mit einem obskuren 3rd Tier-Superhelden und dem Typen aus Marvel-Serie XYZ, die man für die Hintergründe gesehen haben muss, verstehen halt nur die hochgradigen Fans.

--- Ende Zitat ---

Nicht nur, aber sicherlich auch. Ich bin seit "Infinity War" in nichts mehr von Marvel reingegangen, weil da schon vorher kommuniziert wurde, dass man eigentlich 20 Vorgängerfilme gesehen haben muss, um alles zu verstehen. Und jetzt läuft demnächst der neue "Guardians" an, bei dem eine der Hauptfiguren zwischenzeitlich verstorben ist - also nicht in einem der "Guardians"-Filme wohlgemerkt, sondern in einem anderen Film des Franchise...

Aber @topic: Das "Fantasy ist tot"-Argument kaufe ich nicht. Das kommt immer mal wieder für alle möglichen Genres (zwischenzeitlich war mal der Piratenfilm tot, der Abenteuerfilm, der Western, der Science-Fiction-Film,...), und irgendwann kommt es dann doch wieder. Die wahren Gründe, warum ein überall gut bewerteter Film nicht so erfolgreich ist wie erhofft, kenne ich natürlich auch nicht, aber ich habe mir mal die Liste der erfolgreichsten Filme 2022 (US) angeschaut. Und das sind ausnahmslos Fortsetzungen oder Spin-Offs von irgendwas Altem. Das ist schon bitter...

Jiba:

--- Zitat von: Weltengeist am 21.04.2023 | 11:57 ---... und irgendwann kommt es dann doch wieder.

--- Ende Zitat ---

Der Piratenfilm kam nicht wieder. Es gab nach dem Erfolg von "Fluch der Karibik" genau eine handvoll erfolgreiche Piratenfilme... und die waren alle auch "Fluch der Karibik"-Filme.

Und weder der Westernfilm noch der Science-Fiction-Film waren jemals tot. Es gab mal mehr, mal weniger Filme, aber es gibt in diesen Genres einen konstanten Produktausstoß seit Anbeginn des Films. Nur die Motive und Elemente darin verändern sind.

Insofern hast du irgendwo auch Recht: Der Fantasy-Film ist auch niemals wirklich gestorben. Nur das, was wir als Fantasy verstehen und dazuzählen, verändert sich.

--- Zitat von: tartex am 21.04.2023 | 10:55 ---Ja, das sagte ich doch: besser Geschmack als Erfolg! Beides geht sehr selten einher.

--- Ende Zitat ---
Und das halte ich für ein Klischee.   ;)

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