Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Weisst Du, wo die Eisblumen blühen?

[WDwdEbb?] Spieltisch 1 - Ins MAHAKAM

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Gunthar:
Nachtschatten

Tief eingekuschelt in einer warme Decke und in warme Fellkleidung. Vorsichtig und etwas misstrauisch schaue ich mich um, um mit Pferd und Schlitten auf dem nicht mehr zu erkennenden Pfad zu bleiben. Schaue auch hin und wieder auf den Tross, der mit mir reist.
Wieso muss jetzt das Wetter so kalt sein, aber es keine Alternative als diesen Weg.

*Immer noch sinnierend, was an dem Überfall vor zwei Wochen schief gelaufen war. Alle Kameraden ausser mir alle tot. Gut, die Gegenseite hatte es zum Glück nicht besser gehabt. Und zum Glück hatte die Flucht nach Riva und weiter geklappt und bis jetzt scheint niemand etwas gemerkt zu haben.*
Plötzlich hebe ich meinen Kopf, weil ein Donnern zu hören ist. Mist, eine Lawine! Ist mir das Karma doch nicht so hold? Ich höre das Gebrüll von Kaska, dass eine Lawine kommt. Ich treibe das Pferd, so gut es geht an, um wenigstens bis zum Wald zu gelangen. Der Schlitten ist zum Glück nicht so schwer beladen. Dort beim Wald sollte die Lawine weniger ausrichten.

BBB:
Gernod

Ach, verdammt... ich bin ja gar nicht allein...

Mein Blick fällt auf Dargos de Moldowar und Walenty, die zu mir gerannt kommen, als würden sie erwarten, dass ich sie vor diesem Monster rette...

"Dafür werde ich nicht bezahlt", grummele ich mehr zu mir selbst.

Während ich meinem Pferd einen Klaps auf den Hintern gebe - vielleicht schafft es ja Brauner, mein Schimmel, vor der Lawine zu flüchten, rufen kann ich ihn dann später immernoch (nur ob es dann auch kommt, bleibt fraglich) - blicke ich mich um.

"Zum Wald!", sage ich, und dann lauter, sodass alle es hören können: "LAUFT ZUM WALD! UND BLEIBT ZUSAMMEN!"

Ich renne mit der Gruppe, bis zur erstbesten Deckung - einem Vorsprung, einem dicken Baum, was auch immer - dann stelle ich mich dem Schneemonster entgegen.

"Wollen dochmal sehen, aus welchem Holz du geschnitzt bist. Gib mir deinen besten Schlag!"

Alle meine Muskeln spannen sich an, um sich auf den Aufprall vorzubereiten, aber zugleich sammle ich jedes bisschen magischer Kraft, dass seit der Mutation durch meine Adern fließt.

Kurz bevor die Lawine auf uns trifft, forme ich dann das Zeichen und lege all meine Macht in den Schlag.
"IGNI!"

Der Läuterer:
Gernod
...beugt seinen Oberkörper weit nach vorne und stemmt sich mit seinem rechten Bein nach hinten gegen den Schnee, die Arme weit nach vorne geworfen.

Du fühlst den eiskalten Hauch des Schnees und die Wucht der enormen Wolke des Lawinenabgangs auf Deiner Haut, die sich Dir entgehen wirft.

Deine Fingerspitzen funkeln erst und sprühen dann Funken.

Der Schweiss, der sich auf Deiner Stirn sammelt, gefriert und schmilzt Augenblicke später sogleich wieder.

Das Feuer, das Deinen Händen entspringt schmilzt eine ovale Höhlung in die grosse Schneewehe direkt vor Dir, so dass sie einen Wall gegen die Lawine bildet.

Ermattet stürzt Du voran in eine Wasserlache und die scheinbare Sicherheit, während es von oben Wassertropfen auf Dich regnet und die Lawine mit dem Gebrüll eines Frostriesen über Dich hinweg fegt.

Der Läuterer:
Nachtschatten
...treibt sein Reittier an. Voran, nur schnell voran, um die Bäume zu erreichen.
Das Tier muss angetrieben werden. Sein Instinkt gebietet ihm zu fliehen und nicht auf die Gefahr zuzuhalten.
Du musst all Dein reiterisches Geschick aufbieten, um Dein Pferd in die von Dir gewünschte Richtung zu treiben.

Knapp vor der ersten Baumgruppe fegt die Lawine über Dich, reisst Dich vom Pferd und wirft Dich in den weichen Neuschnee.

Du siehst wie das Pferd steigt, wiehert und vom Schnee umgeworfen wird, während Du Deinen dicken Fellmantel hochreisst, um eine Luftblase für Dich zum Atmen zu schaffen, während sich der Schnee der Lawine über Dir auftürmt.

Gunthar:
Nachtschatten

Blödes Tier, musste doch vor dem rettenden Ziel noch bocken. Ich versuche rauszufinden, wo oben ist und grabe mich nach oben frei. Nichts wird mich noch vor dem Ziel abhalten. Auch nicht so eine blöde Lawine. Ich bin zäh und habe kämpfen gelernt. Ich gebe sicher nicht auf.

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