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[WDwdEbb?] Lexikon
Der Läuterer:
Dies ist das lebende Nachschlagewerk zu interessanten Witcher Thematiken.
Einzelnen Begriffe werden von Zeit zu Zeit ergänzt, bestehende Topics erweitert.
Der Läuterer:
- - - NORDLÄNDER KRIEGE - - -
Seit Jahren stellt der Krieg die wahre Pest des Kontinents dar.
Noch immer verheeren kleinere Scharmützel und grosse Schlachten die Länder.
Unerbittliche Gegner stehen sich dabei gegenüber, die sich permanent belauern, stets bereit eine Schwäche des Kontrahenten gnadenlos auszunutzen. Das Nilfgaardische Reich im Süden und die Koalition der Nördlichen Königreiche.
Die Nordländer Kriege tragen im Norden einen anderen Namen.
Hier heissen sie NILFGAARDER KRIEGE und man hat damit begonnen, sie zu nummerieren.
Die Auseinandersetzungen begannen bereits im Jahre 1239 mit der Annektierung unbedeutender kleiner Reiche durch Nilfgaard.
- - - 1. Nordländer Krieg - - -
Im Jahre 1263 kam es zum Einmarsch der Nilfgaarder Truppen in das Königreich Cintra, zur Erstürmung, dem Brandschatzen der Stadt, sowie zur Ermordung der Königin Calanthe.
Der Angriff auf die Stadt ging als das Abschlachten von Cintra in die Geschichtsbücher ein.
In der Folge kam es zu Mobilmachungen in den benachbarten Reichen und somit zum ersten Nordländer Krieg.
Nilfgaard verlor noch im selben Jahr, mit dem katastrophalen Ausgang der Schlacht von Sodden Hill, den Krieg.
Ein Waffenstillstand wurde ausgehandelt.
Der Läuterer:
- - - 2. Nordländer Krieg - - -
Im Jahre 1267 schlossen die Nordländer ihre Reihen, um das Königreich Cintra wieder zurück zu erobern.
Zu den wichtigsten Fürstentümern und Königreichen gehören Aedirn unter König Demawend, Kaedwen unter König Henselt, Lyrien unter Königin Meve, Redanien unter König Wisimir, Temerien unter König Foltest, sowie Cintra, Cidaris, Kovir und Skellige.
Durch zahlreiche Provokationen versuchten sie Nilfgaard zu einem Angriff zu verleiten, um nicht selbst als Aggressoren dazustehen.
Sie wollten einem unvermeidlichen Angriff Nilfgaards zuvorkommen.
In Cintra kam es in der Folge zu einer Rebellion gegen die Besatzer.
Nilfgaard fiel in den Norden ein und der Norden führte seinerseits harte Schläge gegen die Besatzer aus.
In der Folge unterwarfen jedoch die nilfgaardischen Armeen ein nordisches Königreich nach dem anderen.
Es kam in der Folge zu zahlreichen grossen Schlachten, Belagerungen und Attentaten auf nordische Herrscher.
Die durch die nilfgaardischen Truppen eroberten Städte wurden stets geplündert und gebranntschatzt. Die Stadtmauern wurden geschliffen und die verbliebene Bevölkerung wurde schutzlos der Willkür von Marodeuren ausgeliefert.
Felder wurden absichtlich in Brand gesetzt, Vorratslager vergiftet und das Vieh abgeschlachtet, um Hungersnöte zu verursachen.
Männer wurden gekreuzigt oder verstümmelt, Frauen systematisch geschändet und Kinder wurden entführt und als Geiseln festgesetzt.
Schlussendlich unterlag Nilfgaard dem Norden jedoch erneut.
Entscheidend hierfür war die Schlacht von Brenna.
Der Krieg endete 1268 mit einem Friedensvertrag.
Der Läuterer:
- - - 3. Nordländer Krieg - - -
Im Jahre 1271 fiel die nilfgaardische Armee, nach einem gescheiterten Gipfeltreffen, erneut in den Norden ein.
Zuerst kamen die Aggressoren aus dem Süden gut voran, stiessen dann aber zunehmend auf immer grösseren Widerstand.
Nilfgaard setzte bei seinen Eroberungszügen von Beginn an gezielt auf Terror.
Für Anschläge und Hinterhalte setzten die nilfgaardischen Truppen auf ihre elbischen Verbündeten; die Scoia'tael - die Eichhörnchenschänze -, die als Guerillatruppen hinter den feindlichen Linien agierten und Schrecken verbreiteten.
Wieder einmal wurden die nördlichen Reiche ökonomisch verheert.
Dies führte zu massiven zivilen Unruhen und zu religiösem Fanatismus.
Attentäter wurden gezielt in die Burgen der gegnerischen Herrscher eingeschmuggelt, um die Anführer dort zu ermorden.
König Demawend und König Foltest wurden von Attentätern ermordet. Es folgten Unruhen und Chaos in den Nordländern.
Für die sich immer mehr verschlechternden Zustände wurden die Nicht-Menschen verantwortlich gemacht und zu Sündenböcken gestempelt.
Und schliesslich führte die Suche nach den Mördern der zwei Könige im Norden zu einer wahren Hexenjagd.
Ein Ende des Elends ist nicht in Sicht.
Das Leiden und das Sterben gehen weiter.
Der Läuterer:
- - - RIVA - - -
Rivia ist eine der beiden grossen Städte im Königreich von Rivien und Lyrien. Die Stadt liegt im Westen des Landes am Fusse der Mahakam Gebirgskette und nahe des Sees Loch Eskalott, in den ein Seitenarm des Flusses Jariga mündet.
Riva und Lxrien werden in Personalunion seit 1267 von Königin Meve regiert.
Während des 2. Nordländer Krieges 1267 wurden Stadt und Burg verheert, wobei der Königin die Rückeroberung gelang.
Übergriffe auf Anderlinge häuften sich seitdem. Beim Progrom von Riva, einem Massaker, das am 25. Sept. 1268 stattfand, kamen knapp hundert Nicht-Menschen - sog. Anderlinge - ums Leben, viele weitere wurden zum Teil schwer verletzt.
Vor fünf Jahren lagen die Bevölkerungszahlen noch bei etwa 1200 Einwohnern; z.Zt., im Herbst des Jahres 1271, ist die Zahl der Bewohner - aufgrund immenser Ströme von Flüchtlingen - etwa fünf bis sechs mal so hoch; mindestens noch einmal so viele Flüchtlinge lagern in Zelten vor den Mauern der Stadt.
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