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[D&D5] Ideen für magischen Gegenstand: Baldurans Fernrohr

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Don Kamillo:
Ich fände es amüsant, wenn man das Fernrohr benutzt und es einem die Richtung zeigt, in die man unbedingt möchte und sich der Nutzer dann auch entsprechend dreht, also quasi auch als Kompass dient ( so wie der Kompass von Jack Sparrow )
Balduran könnte das Fernrohr immer vorne an Deck benutzt haben um dahin zu fahren, wo es hingehen soll. Je nachdem, wie er sich bewegt hat, hat er ansagen an den Steuermann gemacht.

Ich würde so einen Gegenstand eher als Trinket mit sehr diffusen Kräften behandeln, der erst irgendwann Kräfte bekommt.

Suro:
Ja, die Idee, dass das Fernrohr dazu dienen kann, bestimmte Orte zu finden, finde ich grundsätzlich gut. Etwas albern fände ich es, wenn das immer und bei allem funktioniert - dann wäre es für die Charaktere grundsätzlich immer trivial, unbekannte Orte zu finden (das macht schon im ersten Abschnitt der Kampagne Probleme, da die Charaktere damit einen Encounter überspringen, der sie zum Versteck einiger Kultisten führen soll, und das ist nicht das einzige Problem dieser Art).

Von daher müsste man das schon irgendwie Einschränken - Find Object ist auf 1000 Fuß beschränkt, aber das ist ja irgendwie lächerlich, wenn Balduran damit einen anderen Kontinent gefunden hat. Man könnte es auf die See oder auf Schiffe einschränken, beides ist für die Kampagne aber reichlich irrelevant.

@Kamillo: Die Idee mit dem Drehen finde ich definitiv schon ganz lustig; irgendein Zwang wäre ja bei einem teuflischen Gegenstand wirklich ganz nett. Man könnte vielleicht auch dahingehend irgendeine Beschränkung einbauen: funktioniert nur mit dem Fingerknochen eines kürzlich ermordeten als Kompassnadel, o.Ä..

Edit - Idee: Wenn man das durch das Fernrohr von Balduran in das Auge eines Humanoiden blickt, den man zuvor getötet hat, gibt einem das Fernrohr Clairvoyance an einem Ort, nach dem man sucht. Balduran ermordete so in der Vergangenheit Mitglieder seiner Crew, um in der Nacht Visionen von Unentdecketen Orten zu erhalten - anhand der Sterne über Anchorome konnte er dessen Position bestimmen, und so den Weg dorthin finden. 

Arldwulf:
Ich würde es so machen: Mit dem Fernrohr sieht man eine mögliche Zukunft. Diese hat aber mehrere Einschränkungen.

1. Sie ist immer positiv, das Fernrohr zeigt einem wie der bestmögliche Verlauf der Geschichte von hier aus sein könnte wenn man grob den bisher geplanten Aktionen folgt.
2. Es gibt keine direkten Hinweise wie man dort hin kommt, die Spieler müssen selbst drauf kommen oder einzelne Details der Darstellung als Hinweise nutzen.
3. Um das Fernrohr zu nutzen muss man sich darauf "attunen", jeder neue Versuch es zu benutzen braucht eine neue Einstimmung.

Tudor the Traveller:
Das Fernrohr ist ein beseeltes Artefakt mit Ego und eigenem Willen. Tatsächlich ist es vielleicht sogar selbst ein Teufel. In jedem Fall ist es Lawful Evil.

Es kann ein paar einfache Dinge, z. B. kann es viiiel weiter Dinge sehen lassen. Gegen Ladungsverbrauch auch Truesight oder Röntgenblick.

Aber die wahre Kraft ist es, das zu zeigen was man benötigt, um sein Ziel zu erreichen. Dafür muss man aber mit dem Ding verhandeln und im Tausch etwas tun, das das Fernrohr möchte. So ist es praktisch ein verlängerter Arm des Erzteufels.

1of3:
Der Typ war Seefahrer und Entdecker, ja?

- Man kann damit Wasser schauen, um z.B. Untiefen auszumachen.
- Es blendet automatisch die Entfernung zu Dingen einen.
- Es blendet den einheimischen Namen für beobachtete Orte ein.

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