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Essbares zwischen den Sternen?

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nobody@home:

--- Zitat von: Skarabäus am 25.01.2020 | 09:30 ---@nobody: Ich denke auch, dass anderes Leben wie das auf unserer Erde hauptsächlich kohlenstoffbasiert sein dürfte und möglicherweise sich auch die Biochemie ähnelt. Dein Argument mit den häufigsten Elementen leuchtet ein. Aber die Möglichkeiten aus diesen Elementen Moleküle aufzubauen, die funktionieren, sind ziemlich groß und bereits kleine Abweichungen sorgen dafür, dass wir es nicht ohne aufwändige Aufbereitung genießen können (da wären wir wieder bei der Post von Pyromancer).

--- Ende Zitat ---

Ist schon klar. Man muß sich nur mal vor Augen halten, was für Schlenker die Evolution alleine nur bei uns gemacht hat und daß selbst die Urerde höchstpersönlich für unsereinen für die ersten vier Jahrmilliarden oder so (also auch, als es schon lange einzelliges Leben gab...nur halt noch nichts oder nicht viel, was schon darüber hinausgegangen wäre) recht unbewohnbar gewesen wäre, wenn damals eine menschliche Expedition dort hätte landen müssen -- und das ist nur einer von wer-weiß-wie-vielen denkbaren Beispielfällen...

Nebelwanderer:
Also, effektiv besteht Nahrung ja primär aus leicht verfügbaren Elementen, also "Nahrung" sollte tatsächlich leicht im Weltraum oder auf Planeten zu finden sein, das Problem sind vielmehr die Vitamine die wichtig sind.

In meinen Sci Fi Settings ist deswegen das "überleben" und der Hungertot keine Bedrohung. Skorbut, Knochenschmerzen, schuppige Haut und andere Mangelsymptome allerdings schon.

Skarabäus:

--- Zitat von: Nebelwanderer am 25.01.2020 | 11:21 ---In meinen Sci Fi Settings ist deswegen das "überleben" und der Hungertot keine Bedrohung. Skorbut, Knochenschmerzen, schuppige Haut und andere Mangelsymptome allerdings schon.

--- Ende Zitat ---

Ja, vermutlich kommt man um diverse "Nahrungsergänzungsmittel" nicht herum.

Ich tendiere dazu, die Reisenden nach geschmacklicher Abwechslung und Gewürzen suchen zu lassen - man sollte nicht alles den verrückten Chemikern an Bord überlassen.  ;)

Trichter:
Mit ausreichend fortschrittlicher Technologie, sollte man aus relativ vielen organischen Rohstoffen Nahrung produzieren können.
Eine fremde Lebensform von einem unbekannten Planeten wird man wahrscheinlich nicht direkt in den Kochtopf werfen, aber püriert kann man die sicherlich als Dünger für die schiffsinternen Gewächshäuser verwenden und daraus Nahrung produzieren, die die Crew verträgt.

Der Nârr:
Vitamine sollten bei TL12+ synthetisiert werden können...

Die können neues intelligentes Leben erschaffen, komplett aus der Dose...

Agrarwirtschaft ist in Traveller aber wichtig. Daher gehe ich davon aus, dass konventionelle Lebensmittel Vorteile haben wie Energetik, geringere Kosten, Geschmack. Ob realistisch oder nicht.

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